Die Mannschaften ihrer Heimatländer sind raus. Jetzt jubeln die Berliner Minderheiten für die Deutschen
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 24.06.2008
Älter als gedacht: Erste "richtige" Tiere lebten schon vor 600 Millionen Jahren. So spektakulär diese "Frühlingstierchen" aufgrund ihres Alters sein mögen, so winzig sind sie auch.
Die Abreise des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy aus Israel am Dienstag ist von einem tödlichen Zwischenfall überschattet worden. Während der Abschiedszeremonie auf dem Ben-Gurion-Flughafen in Tel Aviv beging ein israelischer Soldat Selbstmord.
Die Verhandlungen mit den Eigentümern laufen nach Angaben von Bahn-Chef Hartmut Mehdorn gut und der Standort der Zentrale in Mitte scheint auch für die Zukunft gesichert. Doch kommt die Entwicklung am Hauptbahnhof ins Stocken?
Zum Tod des Produzenten Bernd Burgemeister
Zahl der Opfer noch immer unbekannt
Mein Gott, jetzt behelligen uns sogar sächsische Stachelschweine und Hartmut Mehdorn mit ihren Tipps fürs Spiel. Wir vertrauen unserem Redaktionsorakel: Dustin Hoffman sagt, Deutschland schlägt die Türken und wird Europameister.
Er versteht die Welt nicht mehr. Angesprochen auf den historischen Tiefstand der Air-Berlin-Aktie, schüttelt Joachim Hunold den Kopf.
Wie türkische Blätter über das heutige Fußballspiel in Basel berichten
Nicht alle Berliner haben heute Fußball im Kopf
In Afghanistan wird mit knappen Mitteln das Nötigste unternommen. Mehr nicht. So ernst ist es mit der Verteidigung Deutschlands am Hindukusch dann offenbar auch nicht gemeint.
Der georgische Präsident Michail Saakaschwili hat die EU aufgefordert, im Konflikt zwischen Georgien und Russland zu vermitteln. Unabhängige Beobachter sehen die jüngsten Entwicklungen in der Region mit großer Sorge.
Mit ihrem Slogan lagen die Baseler und Baselerinnen genau richtig. Vor der EM hatte die Stadt einen mittelmäßig kreativen Claim für den EM-Sommer ersonnen: „Basel – mehr als 90 Minuten.
Wir Deutschtürken haben den Deutschen erst beigebracht, dass man locker Flagge zeigen kann, schreibt der Kreuzberger Özcan Mutlu. Hier erklärt der Berliner Grünen-Politiker, warum er heute zu beiden Mannschaften hält
Der Fußball brachte die Eltern einst zusammen, heute entzweit er sie: Eine deutsch-türkische Familie fiebert dem Spiel entgegen
Wer keinen Zugang zum Netz hat, wird künftig immer mehr an den Rand der Gesellschaft gedrängt, hat schlechteren Zugang zu Informationen und kann sich selbst schlechter Gehör verschaffen. Oft ist es aber auch nur eine Frage der Einstellung.
Anwohnern nahm er Handys ab, in Lokalen zahlte er nicht. Nach einer Messerstecherei in Friedrichshain konnte er gefasst werden.
Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) ist mit fast fünf Millionen Mitgliedern die weltweit zweitgrößte Rotkreuzgesellschaft. Es bekennt sich zu den sieben Rotkreuzgrundsätzen: Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität.
Auch die Humboldt-Universität (HU) bindet ihre Zustimmung zur in Berlin geplanten "Super-Stiftung“ an die Erhöhung des eigenen Etats. Der Antrag der HU ist allerdings weniger kritisch formuliert als der der TU.
Halbfinale, St. Jakob-Park Basel, 20.45 Uhr, live im ZDF
Die Zahl der erwachsenen Internetnutzer in Deutschland ist erstmals über die Marke von 65 Prozent gestiegen. Damit sind etwas mehr als 42 Millionen über 14-Jährige online – drei Millionen mehr als im Vorjahr.
Die Pläne für eine deutschlandweite Netz AG locken auch die alternativen Energieanbieter: Der Chef des Solarzellenproduzenten Solarworld, Frank Asbeck, äußerte ein konkretes Interesse der Branche an einer Beteiligung.
Gemeinsam mit dem Online-Portal meinestadt.de hat der Tagesspiegel die Aktion "Lehrstellenbörse – Perspektive Jugend" gestartet: Zweimal wöchentlich porträtieren wir Firmen, die Ausbildungsplätze zu vergeben haben.
Zum Abschluss der Europäischen Stücke-Biennale dominieren die Russen – und Istanbul triumphiert. Die sonst so gediegene hessische Kurstadt und Regierungsminimetropole Wiesbaden befand sich zum Festivalsfinale im Ausnahmezustand.
Der mutmaßliche Anführer einer Russenmafia in Berlin, Michail R., wird nach Spanien ausgeliefert.
Der Ausweis ist ab Juli Pflicht. Experten geben am Mittwoch Rat.
Sie begann spät mit dem Schreiben – doch gleich mit ihrem ersten, 1981 veröffentlichten Kindheitsroman "Althénopis" hatte Fabrizia Ramondino ihren eigenen, unverwechselbaren Ton gefunden: spröde, langsam tastend, assoziativ, in sich kreisend, in Bildern, Gerüchen und Träumen abtauchend, an Marcel Proust erinnernd.
Fußball ist vieles, Sport, Spiel, Kampf, Krampf, Leidenschaft … Und für manche ist er vor allem eines: eine Ansammlung von Statistiken. Wer sich an Listen, Zahlen und Daten über einzelne Spieler und ganze Mannschaften berauschen kann, für den halten der europäische Fußballverband Uefa als Veranstalter der EM und ein Sponsoring-Partner im Internet jede Menge Material bereit – eine Analyse des Turniers aus Computersicht.
Nicht nur die Straße des 17. Juni wird am Mittwochabend so bevölkert sein wie selten zuvor.
Der neue Feminismus, von dem derzeit alle sprechen – im Umweltforum in der Friedrichshainer Pufendorfstraße war er zu besichtigen. Beim Sommerempfang des Deutschen Juristinnenbundes (DJB) trafen sich hunderte Frauen, für die Kinder und Karriere keine Gegensätze mehr sind, und RBB-Intendantin Dagmar Reim lieferte die passende Rede dazu.
Nicht nur zum Christopher Street Day sind Schwule und Lesben ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Berlin. Insgesamt spült die Homo-Parade 134 Millionen Euro in die Kassen von Hotels, Gaststätten und Händlern.
Die EM geht in ihre entscheidende Phase, die Halbfinals stehen an und naturgemäß sind damit nur noch vier Mannschaften im Turnier vertreten. Doch was machen die Anhänger der zwölf anderen Teams?
Marwin spielt bei Türkiyemspor in Kreuzberg. In seiner Mannschaft hat er als einziger deutsche Eltern
Im Lauf der Jahrzehnte trocknen die Bandscheiben aus, wir sacken ein bisschen zusammen. Die Ohren hingegen hören nicht auf zu wachsen.
Der Regisseur, Bühnenbildner und Maler Józef Szajna ist tot. Er starb am Dienstag im Alter von 86 Jahren in Warschau. Szajna stammte aus Rzeszow in Südostpolen und war eine der bedeutendsten Künstlerpersönlichkeiten der Nachkriegszeit.
Der Bund und das Land Niedersachsen wollen gemeinsam versuchen, die Probleme im Atom-Versuchsendlager Asse II in den Griff zu bekommen. Seit Jahren dringt Wasser in das Bergwerk ein.
1000 Stellen sollen in diesem Jahr entstehen: 500 Verkehrsbegleiter sind bereits bei der BVG geplant. Auch in Schulstationen, Stadtteilzentren sowie für die Betreuung von Migranten sollen Langzeitarbeitslose eingesetzt werden.
Wie Stoiber in Brüssel Bürokratie abbaut
Wille, Stolz und Selbstvertrauen – alles gut und schön. All das zeichnet die Türken aus, wird aber nicht reichen.
Jürgen Klopp hört als ZDF-Fußballexperte auf. Ein Gespräch über TV-Bundestrainer, Talente und Titanen
Berlin - Die Stimmung am Aktienmarkt bleibt angespannt. Der Höhenflug des Ölpreises und der Konflikt im Nahen Osten setzten die Börsen in Europa am Dienstag unter Druck.
Erstmals ist ein ausländischer Finanzinvestor im großen Stil bei einem Dax-Konzern eingestiegen. Flowers übernimmt für gut eine Milliarde Euro knapp ein Viertel der Münchner Hypo Real Estate.
Die Staatlichen Museen zu Berlin eröffnen eine Handvoll hochkarätiger Ausstellungen. Die Sommeroffensive belegt zudem, wie stark die Häuser der Stiftung Preußischer Kulturbesitz international vernetzt sind.
Erfolg für Ex-Bundesbankpräsident Ernst Welteke: Im jahrelangen Streit um eine höhere Pension hat der Hessische Verwaltungsgerichtshof dem einst höchstbezahlten Beamten Deutschlands rund 4500 Euro mehr Ruhegehalt zugesprochen.
Unicef Deutschland ist nach schweren Turbulenzen offenbar wieder auf dem richtigen Weg. Die Krise bei Kleinspendern scheint überwunden zu sein.
Mit Taxizentralen ist es wie mit Radiosendern, man erkennt sie an der immergleichen Dudelmusik. Bei Funktaxi Berlin – „Ihre freundliche Taxizentrale“ – läuft in der Warteschleife ein Instrumentalstück, das entfernt an schlechte Coverversionen von James Last erinnert.
Angesichts der hohen Inflation und der teuren Energie geraten die deutschen Verbraucher in immer schlechtere Stimmung.
Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) spricht sich für die Verlängerung des Daches am Hauptbahnhof aus und stellt sich damit gegen die Verkehrsexperten seiner Koalition. Er sprach von einer „guten Nachricht für die Bahnkunden“ – einen Tag, nachdem Christian Gaebler (SPD) und Jutta Matuschek (Linke) das Projekt als Geldverschwendung und die nötige wochenlange Sperrung der Stadtbahntrasse als unzumutbar kritisiert hatten.