Raúl Argemís Politthriller "Und der Engel spielt dein Lied" ist ein Genrehybrid mit Überraschungen.
Steffen Richter
Gedanken auf den Füßen der Taube: Michel Serres gilt als Ideenüberfluter. Am Wochenende lud ihn das Haus der Kulturen der Welt zu einer Lesung an die Spree.
Kulturwissenschaftler Volkmar Billig untersucht die Wirkung von Inseln auf die menschliche Sehnsucht. Sein Buch ist ein Gang durch die Europäische Geistesgeschichte.
Grenze, Passage, Bollwerk: Ohne den Flüchtling ist Europa heute nicht zu haben. Das Berliner Poesiefestival eröffnet mit einer Tagung über das Mittelmeer.
Wenn ein Bestseller-Autor eine Auftragsarbeit verrichtet, lässt das nichts Gutes ahnen. Alain de Botton berichtet vom Leben am Terminal 5 in London Heathrow.
Zwei Ich-Erzähler, zwei Geschichten: Benjamin Stein schildert in seinem Roman "Die Leinwand" facettenreich das jüdische Leben.
Wegen eines lange bekannten Waffengeschäftes mit Taiwan droht Peking den USA erstmals offen mit Konsequenzen. Eine bilaterale Eiszeit wird deswegen nicht ausbrechen.
Joachim Sartorius und Judith Schalansky beschäftigen sich mit einer zwiespältigen Sehnsucht.
Die US-Geheimdienste stehen in der Kritik. Die Probleme hängen mit dem Konkurrenzgerangel zwischen der CIA und dem neuen nationalen Geheimdienstdirektor zusammen.
Sagen wir es einmal klipp und klar: Berlin hat den großartigsten, vielfältigsten, in jeder Hinsicht attraktivsten Lesebetrieb der Bundesrepublik. Es ist ein alter Topos, dass es hier alles gibt – und von allem auch das Gegenteil: Nobelpreisträger und Debütanten, hoch artistische Höhenkamm-Lyrik und wilde, programmatisch kunstfreie Fantasy-Crime-Gothic-Mixturen.
Eine feine Sache und längst überfällig: Steffen Richter über ein Lexikon zur DDR–Literatur mit kompakt-kompetenten Essays zum Thema.
Steffen Richter reist der Sonne entgegen
Steffen Richter begeistert sich für transkulturelle Literatur.
Steffen Richter räumt mit dem Mythos vom schönen Süden auf
Steffen Richter fragt nach der Literatenszene von Prenzlauer Berg
Vieles, was später getrennt wurde, ist bei ihm vermengt: Steffen Richter singt ein Loblied auf Edgar Allan Poe.
Skype sei Dank: Steffen Richter besucht Lesungen ohne Schriftsteller.
Steffen Richter erfreut sich am Sächsischen in Wort und Schrift
Steffen Richter sucht nach Autoren, die nicht in Frankfurt sind.
Steffen Richter über den Kreislauf des Geldes
Steffen Richter über die wachsende Bedeutung von Übersetzern
Ganz Berlin schaut morgen aufs Haus der Berliner Festspiele. Ganz Berlin? Na ja, zumindest der literaturbedürftige Teil. Natürlich ist es richtig, dem 9. Internationalen Literaturfestival Berlin (ilb) die gebührende Aufmerksamkeit zu schenken. Aber das ilb ist eben nicht alles.
Nun sind sie vorbei, die Wochen der verwaisten Veranstaltungskalender. Die Dichter kommen von den Stränden und aus den Bergen zurück – wenn sie nicht am heimischen Schreibtisch gerackert haben.
Wanderungen des 20. Jahrhunderts: Steffen Richter reist von Russland nach Deutschland und Schanghai.