Er war dabei, als vor 20 Jahren über die Länderfusion verhandelt wurde: Steffen Reiche, damals brandenburgischer SPD-Chef. In einem persönlichen Beitrag erinnert sich der heute 54-Jährige an die Gespräche. Und an den, der die Länderehe platzen ließ.
Steffen Richter
Klaus Modick nimmt Rainer Maria Rilke ins Visier. Am interessantesten an seinem kleinem, feinen Künstlerroman ist dabei das Nicht-Erzählte.
Von Bilbao nach Petershagen - und in die Weltliteratur: Fritz Rudolf Fries war der große Unbekannte der deutschen Literatur. Jetzt ist er in seinem Haus am Stadtrand Berlins gestorben.
Ein unsterblicher Außerirdischer: Thomas Pynchon bastelt mit seinem jüngsten Roman "Bleeding Edge" weiter an seinem Denkmal.
Lutz Seiler erzählt in seinem großer Roman „Kruso“ von einer ungewöhnlichen Freundschaft auf Hiddensee - kurz vor dem Ende der DDR.
Der rote Planet hat Konjunktur: Georg Kleins Rätselroman „Die Zukunft des Mars“.
Björn Bicker schreibt ein reißbretthaftes Vaterbuch.
Abbas Khider erinnert an Saddam Husseins Irak.
Der Berliner Verlag Matthes & Seitz beginnt eine opulent ausgestattete Reihe mit Büchern über die Rolle der Natur. Sie wird herausgegeben und gestaltet von der Schriftstellerin und Grafikerin Judith Schalansky.
Zwischen Leben und Traum: Fritz Rudolf Fries unternimmt einen knallbunten Amerikatrip.
Frank Jacobs sammelt „Seltsame Karten“.
In seinem neuen Roman „Nichts Weißes“ gedenkt Ulf Erdmann Ziegler der alten Bundesrepublik.
Eine Ausstellung in Leipzig widmet sich dem legendären DDR-Comic „Mosaik“.
Arnold Esch studiert die römische Verkehrsordnung.
„Europa erfindet die Zigeuner“: Klaus-Michael Bogdal erzählt die Geschichte der Romvölker.
„Europa erfindet die Zigeuner“: Klaus-Michael Bogdal erzählt die Geschichte der Romvölker zwischen romantischer Überhöhung und handfester Diskriminierung.
Aus den Tiefen des Realsozialismus: Eugen Ruges Familienroman „In Zeiten abnehmenden Lichts“
Was taugt Science Fiction in Zeiten von finsterem Pragmatismus? Eine Buchreihe sucht Antworten
Veit Heinichen erklärt mal wieder Triest
Geld ist unvernünftig: Joseph Vogls brillanter Essay über „Das Gespenst des Kapitals“
Eine Ausstellung über den ewigen „Traum vom Fliegen“ im Haus der Kulturen der Welt
Fritz Rudolf Fries erfindet sein Leben und erzählt das eigene Leben im Lichte seiner nicht gelebten Optionen.
Ein Buch über die Zukunft des Buchs.
Rodolfo Enrique Fogwill schickt in seinem mitreißenden Roman "Die unterirdische Schlacht" argentinische Falklandkrieger ins Reich der Maulwürfe.