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Reimar Paul

Mittendrin. Gauck will die Regierung nun bitten, mehr Syrer aufzunehmen. Foto: Reuters

Üblicherweise geht es im Grenzdurchgangslager Friedland ruhig und beschaulich zu. Doch beim Besuch des Bundespräsidenten am Donnerstag herrscht in der Einrichtung im Kreis Göttingen eine Art Ausnahmezustand.

Von Reimar Paul
Seit Mittwoch ist Ziad al Hariri (rechts) mit seiner Familie im Lager Friedland. Sie wollen so schnell wie möglich weiter nach Nordrhein-Westfalen.

Familie Hariri gehört zu den ersten Flüchtlingen aus Syrien, die diese Woche in Deutschland angekommen sind. Traumatisiert und teilweise krank versuchen sie, möglichst bald heimisch zu werden. Ein Besuch im Lager Friedland.

Von Reimar Paul
Wegweiser mit Schacht Konrad, im Hintergrund Förderturm und Windräder

Der Salzgitter-Fonds hat erstmals Fördermittel ausgezahlt. Die Positionen zum Atomendlager Schacht Konrad verändert das aber nicht

Von Reimar Paul
Neunzig Atommüll-Standorte listet die Studie auf.

Rostende Tonnen, strahlende Druckbehälter: Eine Bestandsaufnahme von Umweltschützern listet auf 270 Seiten erstmals detailliert alle deutschen Atommüll-Standorte auf.

Von Reimar Paul

Heute beginnt der Prozess im Organspende-Skandal Beweisführung gegen Arzt könnte schwierig werden.

Von Reimar Paul
Drei anatomische Modelle des Menschen stehen nebeneinander. Im vorderen Model ist unten die Leber zu sehen.

Einen Tag vor dem Beginn des ersten Prozesses zur Aufarbeitung der Transplantationsaffäre befeuert eine neue Debatte die Organspende. Grüne und Linke fordern eine grundsätzliche Reform des Vergabesystems - und kassieren dafür heftige Kritik.

Von
  • Hans Monath
  • Michael Schmidt
  • Reimar Paul
Radioaktiv-Zeichen

Der Hochtemperaturreaktor sollte sicherer sein als herkömmliche Atomkraftwerke, machte in Deutschland aber nur Probleme. Dann versuchte sich Südafrika daran, und gab ebenfalls auf. Jetzt will China einen Kugelhaufenreaktor bauen.

Von Reimar Paul
dunkle Wolken über vier Kühltürmen und zwei kugeligen Reaktorgebäuden

Der ehemalige Technikexperte der Atomaufsicht spricht aus, was ohnehin alle wissen: Die Atomkraftwerke können nicht mehr als einen Absturz einer mittelgroßen Militärmaschine abfangen. Der Absturz eines großen Verkehrsflugzeugs könnte eine Kernschmelze auslösen.

Von
  • Reimar Paul
  • Dagmar Dehmer
Entdecke den Urmenschen in dir! Unter diesem Motto können Besucher die altsteinzeitliche Welt des heutigen Niedersachsens erkunden.

Zwischen weltberühmten Speeren und Przewalski-Pferden: Im „Paläon“ in Schöningen lässt sich erfahren, wie das Leben unserer Vorfahren vor 300 000 Jahren aussah.

Von Reimar Paul
Zwei Männer zeigen auf einen Riesen-Bohr-Kran

Um den radioaktiven Müll aus dem porösen Salzstock herauszuholen, braucht das alte Bergwerk Asse bei Wolfenbüttel einen weiteren Schacht.

Von Reimar Paul
Im Atommülllager Asse ermittelt das niedersächsische Landeskriminalamt wegen der Kontamination einer Toilette mit Cäsium-137.

Verstrahltes Endproblem: Im Atommülllager Asse wurde eine Toilette offenbar radioaktiv kontaminiert - nun ermittelt das niedersächsische Landeskriminalamt.

Von Reimar Paul

Der radioaktive Müll aus der Asse, dem ehemaligen Salzbergwerk in Niedersachsen, soll zurückgeholt werden – doch auch im Jahr 2012 sind die Vorbereitungen kaum vorangekommen.

Von Reimar Paul
Da lang? Der Zeitplan für das Endlagersuchgesetz (hier Gorleben im Bild) steht. Nun muss sich die Wirklichkeit den Plänen nur noch anpassen.

Ende November hatte Bundesumweltminister Altmaier einen Erkundungsstopp für den Salzstopp Gorleben verkündet. Jetzt rügt die Industrie die Motive - und droht mit dem Ende von Zahlungen.

Von Reimar Paul
Schneller Besuch. Bundesumweltminister Peter Altmaier war kaum im Amt, da fuhr er auch schon in die Asse ein - diese marode Altlast eines atombegeisterten Zeitalters.

Die Einlagerungskammer sieben des Atomendlagers Asse in 750 Metern Tiefe hätte angebohrt werden sollen, um herauszufinden, wie hoch die Radioaktivitätswerte dort sind, und welche chemische Zusammensetzung die Luft hat. Die Bohrung endete knapp drei Meter über der Kammer. Sie ist abgesackt. So wie der ganze marode Salzstock.

Von Reimar Paul
Auch heimkehrende Kriegsgefange kamen ins Lager Friedland.

Millionen Vertriebene, Aussiedler und Flüchtlinge durchliefen die Auffangstelle bei Göttingen. Doch die Zahlen gehen zurück. Ab 2014 soll dort nur noch die Geschichte der Flüchtlinge erzählt werden.

Von Reimar Paul