Die Einbrecher kamen schneller durch das Hochsicherheitsglas als erwartet. Eine Berliner Tagung fragt nun, wie sich der Schutz für Museen verbessern lässt.
Michael Bienert
Frank-Walter Steinmeier verbeugt sich vor dem Widerstand der DDR-Künstler. Fünf Werke wurden in Schloss Bellevue aufgehängt. Samstag sind sie zu besichtigen.
Gebrochen durch den Triumph der Nazis: Eine Ausstellung im Kollwitzmuseum über George Grosz’ Zeit im Exil und seine Rückkehr.
Heute wird der Bau des Architekten David Chipperfield in Berlin-Mitte eröffnet. Ein Blick auf die bewegte Geschichte der Museumsinsel.
Im Kriminalgericht Moabit hinterlässt Künstler Winfried Muthesius regelmäßig seine Spuren – kleine Zeichen der Leichtigkeit.
In einer Fabrikhalle in Berlin-Wedding arbeitet das Künstlerduo Dellbrügge & de Moll an einer Installation für das Humboldt Forum.
Walter Gropius sollte zeitgemäße Lösungen für den Wohnungsmangel finden. Er gründete das Bauhaus – eine Spurensuche.
Schroffes Berlin: frühe Gemälde und Zeichnungen des Expressionisten Robert Liebknecht im Käthe-Kollwitz-Museum.
Im Literaturforum im Brecht-Haus stellt Thomas B. Schumann einen Bildband über seine Kunstsammlung vor und wirbt für ein Exilmuseum in Berlin.
Das Berliner Georg-Kolbe-Museum ist saniert und zeigt zur Wiedereröffnung Auguste Rodins Hanako-Zyklus.
E.T.A. Hoffmann war Bürger, Künstler, Nachtgestalt. In seinen Werken überhöhte er Berlin ins Fantastische – und beschrieb doch präzise. Viel findet sich noch heute.
Am Anhalter Bahnhof kam er an, hatte eine Studentenbude am Mehringdamm, schrieb in den Cafés. Unser Autor hat die Wege Erich Kästners von Kreuzberg bis Charlottenburg neu recherchiert.
Schätze aus der Steinzeit, Bronzezeit und Eisenzeit: Das Neue Museum hat seine ständige Ausstellung in der dritten Etage völlig überarbeitet und präsentiert sie am Sonntag. Damit ist das Haus endlich komplett eingerichtet.
Die Stadt als Ausstellung: ein Spaziergang zu Schlüters Werken, die nicht in der Schau im Bode-Museum zu sehen sein können. Ein Stück Barock in Berlin, das ins Bewusstsein zurückgeholt werden muss.
Die „Vossische Zeitung“ war Berlins traditionsreichstes Blatt – bis zum 30. März 1934. In der letzten Ausgabe beklagt Theodor Heuss das Ende der Pressefreiheit unter den Nazis.
Die Initiative "Kunst auf Lager" will in Depots verborgene Museumsschätze zugänglich machen. Über zwei Drittel der Bestände blieben ungezeigt, mahnt die Initiative - und will Restaurierung, Erforschung und bessere Lagerbedingungen finanzieren.
Der Unternehmer Jörg Thiede hat 20 Jahre lang Werke der Berliner Secession gesammelt. Jetzt schenkt er sie der Berlinischen Galerie. In deren Sammlung passen sie hervorragend.
Die Preußenstiftung plant das Kriegsgedenkjahr 2014.
Die Ausstellung „Leben nach Luther“ im Deutschen Historischen Museum beleuchtet den Mythos des evangelischen Pfarrhauses.
Wo sich heute die Topographie des Terrors befindet, hatten einst einige der mächtigsten Ämter des NS-Staats ihren Sitz. Jetzt hat Angela Merkel dort die Ausstellung „Berlin 1933“ eröffnet.
Kultur und Barbarei: 80 Jahre nach Hitlers Machtantritt erinnern hunderte Ausstellungen in ganz Berlin an die Zerschlagung der Demokratie. Wir haben vorab die wichtigsten für Sie besucht.
Netzwerker der Aufklärung: Eine Ausstellung zu Moses Mendelssohn.
Alle Launen des Preußenkönigs hat Berlin zu spüren bekommen. Friedrich II. baut pompös, holt die europäische Aufklärung in die Stadt – und macht sie zum Kriegsschauplatz. Viel davon ist heute noch zu sehen.
Die kleinen Großen (1): Wo die Mächtigen auf die Pirsch gingen. Besuch im Jagdschloss Schorfheide