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Martin Gehlen

Der von Al Qaida entführte Luke Somers hat die Befreiungsaktion nicht überlebt.

Eine Sonderkommando der Navy Seals hatte sich schon auf 100 Meter dem Versteck der Terroristen genähert. Doch dann wurden die Soldaten entdeckt - und die beiden Geiseln getötet. Nun wird gerätselt: Wie konnte die Befreiungsaktion im Jemen scheitern?

Von Martin Gehlen
Straßenszene vor einer salafistischen Moschee in Tunis. Die meisten radikalen Moscheen hat die Regierung inzwischen wieder unter Kontrolle.

Aus keinem arabischen Land kommen mehr ausländische IS-Kämpfer als aus Tunesien. Das Land ringt hart um gesellschaftliche Konzepte gegen die Radikalisierung seiner Jugend. Von unserem Korrespondenten aus Tunis 

Von Martin Gehlen
Reichtum und Ausbeutung. Ein ausländischer Arbeiter steht vor einem Ferrari in Katar.

Sexuelle Übergriffe, willkürlicher Lohnabzug und schlechte Bezahlung - ausländische Arbeiter in den Golfstaaten sind trotz massiver internationaler Kritik noch immer rechtlos. Zwar bemühen sich die Behörden um Verbesserungen, doch von einer fundamentalen Reform ist man noch weit entfernt

Von Martin Gehlen
Kopf an Kopf. Beji Caid Essebsis Chancen, die Wahl zu gewinnen, sind gut. Sein größter Rivale heißt Moncef Marzouki. Auch er hat viele Fans. Zum Beispiel diese Damen in der Hafenstadt Bizerte.

Zum ersten Mal in der Geschichte werden sie einen Präsidenten wählen. Frei. Unabhängig. Viele Tunesier sind begeistert – und verunsichert. Ein Land zwischen Hoffnung und der Angst, eine Chance zu vertun.

Von Martin Gehlen
Der 87-jährige Beji Caid Essebsi gibt sich staatsmännisch. Er ist ein guter Redner und erfahrener Taktiker.

Jetzt ist es amtlich: In Tunesien hat die säkulare Partei Nidaa Tounes bei der Parlamentswahl am Sonntag gewonnen. Ihr Vorsitzender, der 87-jährige Beji Caid Essebsi, will nun auch der erste direkt und demokratisch gewählte Präsident seines Landes werden.

Von Martin Gehlen
Wahlkämpfer. Rached Ghannouchi, der Vorsitzende der Muslimbruderschaft, ist auf seinen stärksten Konkurrenten zugegangen, um eine stabile Regierung sicherzustellen. Auch die nächste Führung wird viele unpopuläre Entscheidungen treffen müssen.

In Tunesien steht am Sonntag die Parlamentswahl an. Islamisten und Säkulare buhlen um die Macht – das Land aber braucht nur eines: Reformen.

Von Martin Gehlen
Ein Palästinenser sitzt im Gazastreifen vor den Überresten seines Hauses.

Nach dem 50-Tage-Krieg zwischen Israel und der Hamas ist der Schaden in Gaza immens. Der Westen und arabische Staaten stellen einen Milliardenbetrag für den Wiederaufbau zur Verfügung. Sie fordern aber gleichzeitig politische Fortschritte im Nahostkonflikt. Worauf kommt es jetzt an?

Von
  • Christian Böhme
  • Martin Gehlen

Die Kritik am Vorgehen der USA gegen die Terrormiliz „Islamischer Staat“ wächst. Nicht nur die syrischen Rebellen halten den Einsatz für riskant und kontraproduktiv. Was bringen die Luftschläge?

Von Martin Gehlen
Wahrscheinlich ein Geistesblitz von britischen PR-Firmen, die im Ölsold des Golfstaates dessen Image glänzend machen: Die 35-Jährige Kampfpilotin aus den Vereinigten Arabischen Emiraten - eine Art Jeanne d’Arc der Lüfte.

Die „Koalition der Willigen“ im Kampf gegen den "Islamischen Staat" ist auf arabischer Seite ohnehin sehr klein - und wird bald zerfasern. Die Potentaten sind nicht bereit, sich mit den Wurzeln des IS-Terrors auseinander zu setzen. Ein Kommentar

Ein Kommentar von Martin Gehlen
Widerstand zwecklos: Eine Terrormiliz des "Islamischen Staates" rückt an.

Die Dschihadisten des "Islamischen Staats" kontrollieren mittlerweile ein riesiges Territorium. Ihre Herrschaft gründet auf militärischer Schlagkraft, Gewalt, religiöser Ideologie – und Bürokratie. Einblicke in die Strukturen des "Kalifats".

Von Martin Gehlen

Der US-Präsident hat seine Ankündigung wahr gemacht: Amerika fliegt jetzt Angriffe auf Stellungen des "Islamischen Staats" in Syrien - gemeinsam mit verbündeten arabischen Staaten. Und Assad? Der könnte von den Luftschlägen gegen seine Gegner profitieren.

Von
  • Christian Tretbar
  • Martin Gehlen