Der soziale Bereich zählt zu den Wachstumsbranchen. Nicht zuletzt wegen des Demographiewandels. Umschulungen und Ausbildungen, in denen man lernt, mit Betreuungsbedürftigen zu arbeiten, bieten gute Chancen.
Katharina Ludwig
Seit zehn Jahren fördern Lesepaten Kinder und Jugendliche – alles ist freiwillig. Besonders für Sekundarschüler werden noch Helfer gebraucht.
Videospiele programmieren, Telefonate verschlüsseln, riesige Datenmengen analysieren: Rund um die IT sind viele neue Berufe entstanden. Experten sind gesucht – und längst nicht nur Computernerds gefragt.
Die Grippewelle schwappt über Berlin – und hinterlässt ihre Spuren auch in der Arbeitswelt
Stylisten zupfen nicht nur an Klamotten herum. Im Idealfall sind sie die kreativen Köpfe hinter Modefotos. Meist sind sie Quereinsteiger.
Vor dem NS-Terror floh Berthold Winter nach Südamerika, kam aber zurück und wollte in Berlin ein Geschäft aufbauen. Hilfe wurde zugesagt – blieb aber aus. Wiedergutmachung? Wenn er das Wort hört, wird er heute noch wütend.
Im Februar absolvieren Berliner Neuntklässler Betriebspraktika. Die Suche nach einem Platz ist schwierig – und geht oft nur über Kontakte.
Unternehmensberater haben lange auf junge Teams gesetzt. Nun sind auch Berufserfahrene gefragt. Ein Einblick in die Branche.
Nachtaktiver Ferientipp: Mit Taschenlampe können Kinder auf den Spuren der Dinosaurier wandeln und andere Schätze entdecken. Auch andere Museen öffnen Ihre Türen am Abend.
Praktikanten von heute stehen nicht am Kopierer oder kochen Kaffee. Sie bauen Datenbanken auf, recherchieren Literatur, betreiben Produktmanagement – und bekommen dafür auch immer öfter Geld.
Die Integrations-Kita "Hand in Hand" in Köpenick war erst eine sonderpädagogische Einrichtung. Später hat sie sich für alle Kinder geöffnet. Dass diese sich gegenseitig helfen, ist selbstverständlich.
Bei sozial benachteiligten Kindern wird Hochbegabung leicht übersehen. Ein Mentorenprogramm sucht nun gezielt Erwachsene, die die Spezialinteressen der Kinder teilen. Aber für neue Tandems und mehr Betreuung fehlt noch das Geld.
Nach der Arbeit in den Unterricht: Wer als Berufstätiger Abitur in der Abendschule macht, muss sich die Zeit gut einteilen.
Am mathematisch orientierten Herder-Gymnasium in Charlottenburg müssen sich Schüler viele Inhalte selbst erarbeiten. An der Uni sind sie deshalb beliebt.
Wer nicht gerade Pilot werden will, hat in der Luftfahrtbranche gute Chancen als älterer Quereinsteiger – nach einer Umschulung.
Hochschulabbrecher müssen nicht mehr um ihre Karriere fürchten. Sie sind heute als Azubis begehrt. Wie Aussteiger und Arbeitgeber zusammenkommen.
Herbstzeit ist Grippezeit. Soll man Kinder generell impfen? Noch gibt es dazu keine Empfehlung der Impfkommission. Am besten ist es, die eigene Situation in der Familie mit dem Hausarzt abzuklären.
Raphael Gellrichs Großvater erlebte den Mauerfall mit ambivalenten Gefühlen. Er sorgte sich um die Zukunft seiner Familie und bangte um seinen Arbeitsplatz. Den verlor er zwei Jahre später tatsächlich.
Morgens Arbeit, abends Schulbank: Am ältesten Abendgymnasium Deutschlands holen Erwachsene ihr Abitur nach. Berufstätigkeit ist Pflicht. Das ist stressig, aber einen Vorteil gibt es doch.
Am Tag nach dem Mauerfall 1989 schenkte das Ehepaar Schmidt am Ku'damm Kaffee aus – und verteilte Windeln. Sie halfen DDR-Familien, die im Westen der Stadt mit Kindern unterwegs waren, und brachten es bis ins Radio.
In der weiten Welt unterwegs, gutes Gehalt, mit 58 in Rente. Viele beneiden die Arbeitsbedingungen von Lufthansa-Piloten. Doch wie sieht der Alltag wirklich aus? Ein Kapitän erzählt.
Schüler der Clay-Schule graben Reste eines Zwangsarbeiterlagers aus. Dort wird ihre neue Schule gebaut – mit 33 Jahren Verzögerung.
Seminargebühren, Anfahrt, Unterbringung und Verdienstausfall – wer eine Weiterbildung machen will, hat hohe Ausgaben. Es gibt zwar viele Finanzierungsmöglichkeiten. Die richtigen zu finden, ist aber nicht immer einfach. Fünf Berufstätige berichten.
Der erste Müll ist aufgesammelt, die ersten Stolpersteine funkeln wieder. Verfolgen Sie, wie die Anwohner in Friedrichshain-Kreuzberg ihre Kieze aufräumen.