Von Integration zu reden ist leicht. Der Alltag ist anders, ob im Kindergarten, beim Fußball oder im Studentenwohnheim. Johannes Schneider mit prototypischen Erinnerungen.
Johannes Schneider
Sie wollte eigentlich etwas anderes machen - und wurde dann doch singende Tochter eines singenden Vaters. Natalie Coles Karriere war trotzdem groß.
Weihnachtsdeko, Blinkelämpchen? Pfui, Spießerkitsch! Braucht heute doch niemand mehr. Oder? Ein kleines Plädoyer für Schwibbogen und Leuchtwurst als Zeichen der Menschlichkeit.
Karin Christmann und Johannes Schneider haben gleichzeitig ein halbes Jahr Elternzeit genommen. Ihre Erfahrungen könnten kaum unterschiedlicher sein. Ein Spielplatzgespräch.
Xavier Naidoo, der Eurovision Song Contest und die richtige Gesinnung: Popstars leben in und von der Öffentlichkeit. Das kann ungemütlich werden.
Dieses Altsaxofon wurde im Zweiten Weltkrieg in Berlin schwer beschädigt. Die Künstlerin Susan Philipsz hat ihm für das Projekt "War Damaged Musical Instruments" neues Leben einhauchen lassen.
Welche Formen des Gedenkens an den NS-Terror braucht eine Stadt wie Berlin? Der Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand im Interview.
Ach, Funny! Van Dannen spielt beim ersten seiner beiden „Alt & neu & unbekannt“-Konzerte im Berliner Lido viel zu viel - und macht trotzdem selig.
Smartphonegeglotze im öffentlichen Raum? Pfui, böse! Buchseitengeraschel in der stillen Kammer? Ja, bravo! Das Bildungsbürgertum vergisst über Eitelkeit und Dünkel die Neugierde. Zeit für eine Publikumsbeschimpfung.
„Men’s Health Dad“ ist das erste Magazin für Väter. Ganz ohne Mann-Frau-Klischees kommt es nicht aus.
„Men’s Health Dad“ ist das erste Magazin für Väter. Ganz ohne Mann-Frau-Klischees kommt es nicht aus.
Auch in Berlin gibt es zu viele, die lang und breit erklären, warum sie Geflohenen gerade nicht helfen können oder wollen. Sich nicht zu engagieren ist legitim. Aber zu viele Worte darum sind einfach ärgerlich.
Fans von Borussia Dortmund kommen, um König Fußball in der Hauptstadt zu huldigen. Sie sprechen eine unverständliche Mundart. Wir bieten Übersetzungshilfe.
Erst wirbt Schalke für sich, jetzt klebt auch Paderborn Plakate in Berlin. "Hängt hier jetzt eigentlich jede Woche neue Vereinswerbung?", fragen sich Fans von Hertha BSC. Unser Autor Johannes Schneider rät zur Gelassenheit. Eine Glosse.
Vorsicht vor Getränken ohne Wikipedia-Eintrag! Diese und andere Lehren hat der Autor dieses Textes gezogen - nach einer schmerzhaften Bildungsinitiative.
Kombibäder gut und schön - aber die Berliner Wasserball-Ikone Hagen Stamm vermisst verbesserte Schwimmsportmöglichkeiten.
Vor vier Jahren schrieb unser Autor an dieser Stelle darüber, dass er mit Borussia Dortmund mal wieder richtig leiden möchte. Höchste Zeit für einen Widerruf.
Furcht vor Islamisierung, Sitten- und Kulturverfall: Das sind deutschlandweit Neuköllner Verhältnisse. Mitschuldig daran: Heinz Buschkowsky. Aus aktuellem Anlass unsere Laudatio, die unser Autor schon im Dezember hellsichtig veröffentlicht hat.
War es nicht so, dass vergangene Staffeln von „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“ in der dritten Folge an Tiefe gewannen? Die neunte Ausgabe des Dschungelcamps wirft nur die Frage auf, wann man Insassen dann doch vor sich selbst schützen muss.
War es nicht so, dass vergangene Staffeln von „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“ in der dritten Folge an Tiefe gewannen? Die neunte Ausgabe des Dschungelcamps wirft nur die Frage auf, wann man Insassen dann doch vor sich selbst schützen muss.
Als habe es all die Diskussionen um eine zeitgemäße Drogenpolitik nicht gegeben, will der Innensenator den Görlitzer Park durch einen Null-Toleranz-Ansatz haschfrei machen. Das ist so naiv, dass man selbst als Nicht-Kiffer hysterisch lachen muss.
Zu Jahresbeginn hat man viele gute Vorsätze. Ein Beispiel: Nichtraucher werden. Um das in Berlin durchzuhalten, braucht es da etwas mehr als eine erhöhte Kaffeeration.
Es gibt das schöne Buch „Cigarettes are sublime“ des amerikanischen Soziologen Richard Klein. Leider hat der Autor dieser Zeilen es zwar vor Jahren mal gelesen, jedoch gerade nicht zur Hand.
Gilt in Europa eine Geburt noch als Intimsphäre, zelebrieren Promis in England und USA ihr Leben längst als öffentliches Event. Bestes Beispiel: Robbie Williams und Ayda Field.