Warum klare Ansagen, solides Fachwissen und Respekt für den Lernerfolg von Schülern wichtiger sind als kleine Klassen. Bildungsforscher diskutierten in Berlin die Thesen ihres neuseeländischen Kollegen John Hattie.
Barbara Kerbel
Freiberufliche Dozenten in der Erwachsenenbildung leiden unter prekären Arbeitsbedingungen – und suchen Alternativen.
Extrastunden mögen Schüler nicht, das Internet hingegen schon. Warum also nicht beides kombinieren? Die Zahl der Nachhilfeplattformen im Netz steigt.
Ein Beirat fordert den Rechtsanspruch auf Inklusion – die Finanzierung bleibt allerdings offen.
Verdrängt, weggeschoben. 57 Jahre schwieg Ruth Winkelmann über ihr Leiden unter dem Holocaust. Jetzt kann sie darüber sprechen.
Professionelle Haushüter sortieren die Post, putzen, versorgen Haustiere – und schrecken durch ihre Anwesenheit Einbrecher ab.
Auf diese Statistik haben wir gerade noch gewartet. Die Fußball-Europameisterschaft, so meldet es dpa, lässt den Wasserverbrauch schwanken.
Musik, Sport und Lifestyle vom 8. bis 10. Juni.
Christian Lehmann aus dem Schwarzwald zeigt, was der Baustoff Holz alles kann.
Die nächste große Reform steht bevor: In inklusiven Schulen gehen Kinder mit und ohne Behinderungen in die gleiche Klasse. Dafür werden Förderzentren geschlossen und Sonderpädagogen an Regelschulen eingesetzt.
Eine Schule für alle, egal ob gesund, behindert oder hochbegabt, ist die Zukunft. Doch ohne Investitionen kann man diese Schulreform nicht durchsetzen.
Lehrerin und Bloggerin "Frau Freitag" schreibt im Internet über ihre Arbeit an einer Brennpunktschule. Manchen geht ihre Offenheit zu weit. Doch Frau Freitag ist nicht allein, immer mehr Lehrerblogs finden sich im Netz.
Wie Schüler aus dem Weddinger Brunnenviertel über Integrationspolitik denken
Schüler aus dem Weddinger Brunnenviertel diskutieren mit Politikern über Integrationspolitik. Geht es nach ihnen, ist die Politik seit Jahren auf dem Holzweg.
Die 19-jährige Abiturientin Viviane Cismak hat ein Buch über ihre Schulzeit geschrieben und das ist vor allem eines: wütend.
Wenn es nach Roland Sillmann ginge, würden die Dächer der Marzahner Plattenbauten mit Solarzellen bestückt. „Das wäre eine schöne Idee“, sagt der Vorstandssprecher der Inventux Technologies AG und lacht.
Wie man die Gegend hier so nennt? Micha Koch zieht die Augenbrauen hoch, lächelt, ein bisschen gequält sieht es aus.
Immerhin: Reinickendorfs Bildungsstadträtin Katrin-Schultze-Berndt stellte sich der Diskussion. Warum sie so vehement gegen die Gemeinschaftsschule ist, konnte die CDU-Politikern Lehrern und Eltern aber nicht begründen.
Zwei Schulen im Märkischen Viertel wollen zur Gemeinschaftsschule fusionieren. Lehrer, Eltern, Vertreter lokaler Unternehmen und viele Politiker unterstützen das. Nur die CDU ist dagegen.
In Berlin ist inzwischen jede vierte Frau bei der Geburt älter als 35. Früher galt das als problematisch Doch Studien zeigen: Wenn Mütter in etwas reiferem Alter sind, kann das sogar von Vorteil sein
Seit Wochen kämpfen Eltern und Lehrer in Reinickendorf für die Fusion zweier Schulen. Die CDU lehne die geplante Gemeinschaftsschule ab – aus Überzeugung. Eine Lösung Streitigkeiten ist nicht in Sicht
Lichtenberg ist das Multikulti-Viertel unter den Ostbezirken. Eissportlerin Jenny Wolf kennt den Kiez von Kindesbeinen an - und weiß, wie sehr er sich verändert hat.
Zum Schuljahresbeginn sind nach Auskunft des Verwaltungsgerichtes fast alle Eilverfahren um die Oberschulplätze entschieden. Rund 140 Eltern hatten geklagt, weil ihr Kind an der gewünschten Oberschule abgelehnt worden war.
LÜCKEN IM PLANVielen Schulleitern wird es so gehen wie Inge Hirschmann, die die HeinrichZille-Grundschule in Kreuzberg leitet: „Wir starten gleich mit Vertretungsplänen.“ 1,5 Vollzeitstellen fallen an der Grundschule weg, weil Lehrer länger krank sind – eine Krankmeldung landete erst in den letzten Ferientagen auf Inge Hirschmanns Schreibtisch.