„Ich finde das mit der SMS an die Eltern blöd“: Nicht nur unsere Kolumnistin Astrid Herbold wundert sich über ein elektronisches Klassenbuch.
Astrid Herbold
Smarte Autos, smarte Haushalte, Städte, Fabriken – bald wird der Mensch nur noch mit Touchscreens interagieren. Brauchen wir einen neuen Führerschein für "digitales Leben"?
Rechtsradikales Gedankengut habe keinen Platz auf Facebook, sagt das US-Unternehmen. Hass im Internet ist ihm aber lieber als Gewalt auf der Straße. Justizminister Maas weitet seine Kritik derweil auf Twitter aus.
Hass vergiftet die Atmosphäre im Netz und stört die meisten Internetnutzer. Wie begegnet man der Aggression?
Jeden Morgen kommt unsere Autorin an einem Ampelmast vorbei, der beklebt ist mit Werbeslogans, Stickern, Angeboten aus dem Kiez. Eines Tages beschließt sie, dem Ruf der Zettel zu folgen. Und trifft Altrocker, Jungunternehmer und eine unmögliche Liebe.
Ein Labor, kein Eventschuppen: Im Humboldt-Forum sind für die HU 1000 Quadratmeter vorgesehen. Wie die Universität die Beletage des Berliner Stadtschlosses bespielen will.
... oder doch nicht? Die EU will das Urheberrecht reformieren und streitet darüber, wie Fotos mit Bau- und Kunstwerken genutzt werden dürfen, vor allem im Internet. Am 9. Juli tagt das Europa-Parlament zur Panoramafreiheit.
Die Erdbeerernte um über 80 Prozent steigern? Der Botanische Garten verbessert den Boden mit einem neuen, klimafreundlichen Verfahren.
390 Kinder, 22 Nationen und ganz viel Einsatz: Die Filmemacherinnen vom Projekt „Papierkino“ drehen skurrile Streifen mit Grundschülern.
Alte Smartphone, Laptops und PCs: Zu Hause türmt sich der Digitalschrott –wie sollen wir ihn loswerden und dabei der Umwelt etwas Gutes tun?
Die Berlin-Brandenburgische Akademie fordert ein weiter verbessertes Urheberrecht für Wissenschafts-Autoren. Gleichzeitig appellieren die Experten an die Zunft, auf redundante Veröffentlichungen zu verzichten.
Können Forscher Politiker beeinflussen? Die schottische Biologin war die erste wissenschaftliche Beraterin der EU - bis sie einer Intrige zum Opfer fiel.
Eine Berliner Historikerin rekonstruiert das kulturelle Erbe der Armenier im Osmanischen Reich - aus bislang unerschlossenen Originalquellen.
Präventionsprogramme gegen Cybermobbing gibt es viele. Ob sie wirken, ist fraglich. Es fehlt eine flächendeckende Strategie für Schulen.
An der Berliner Zentral- und Landesbibliothek gibt es Streit um den Buchankauf. Ein Plan sieht vor, neue Titel über einen externen Dienstleister zu erwerben. Dagegen gibt es Widerstand.
Heine, Leibniz, Fontane: Immer mehr Briefeditionen stehen online. Damit können ganze Werke neu erforscht werden - und die Netzwerke der Dichter und Denker.
Ein halbes Leben Feministin, und was hat es gebracht? Eine persönliche Bilanz zum Weltfrauentag.
Wissenschaftler haben das Bloggen für sich entdeckt - auch um Debatten anzustoßen. Das Publikum schätzt die neuen Zuspitzungen.
Claudia Lux baut die neue Nationalbibliothek in Katar auf. Im Tagesspiegel-Interview spricht sie über Bücher und Baustellen, Religion und Zensur.
In der Staatsbibliothek zu Berlin lagern noch tausende Bücher, die die Nazis einst gestohlen und beschlagnahmt haben. Die Rückgabe des NS-Raubguts ist kompliziert.
Internet und Autismus – wie passt das zusammen? Die digitale Welt bietet Betroffenen nicht nur Arbeitsplätze, sondern erleichtert auch die Kommunikation.
Vielleicht hat die Berlin-Brandenburger Flughafenruine doch etwas Gutes: Schon immer haben sich Gesellschaften an komplexen Vorhaben verhoben – und dabei viel gelernt.
Es war eine so wunderbare Stimmung in der Stadt zu Weihnachten, Silvester und Neujahr. Alle waren freundlich, überall lächelnde Gesichter. Kann das nicht bitte auch den Rest des Jahres so sein?
Filmrollen schrumpfen, CDs zerfallen. Für viele Institutionen ist die kurze Lebensdauer ihrer Bestände ein Problem. Eine digitale Lösung für die Archivierung von wertvollen Kulturgütern ist noch nicht in Sicht.