An die Opfer des osmanischen Völkermords wird jetzt auch mit einer Gedenkstätte auf einem Friedhof in Charlottenburg erinnert. Der Weg dahin war schwierig.
Astrid Herbold
Die Berliner Psycholinguistin Pia Knoeferle untersucht den Zusammenhang von Bildern und Sprache. Eine Erkenntnis: Bilder werden auch dann richtig verstanden, wenn Stereotypen sprachlich wachgerufen werden sollen.
Zwei neue Zentren in Berlin beschäftigen sich mit dem Thema Internet und sollen Digitalisierung in Deutschland weiter voranbringen.
Wenn Historiker eines Tages zurückblicken auf die Nuller- und Zehnerjahre des 21. Jahrhunderts – was werden sie feststellen? Ein Beitrag zur Berliner Digitalkonferenz re:publica.
Gehören die Theologien an die Universitäten? Ausgerechnet dort, wo es um den Glauben geht, ist das Fach umstritten.
1968 war eine Zäsur in der deutschen Hochschulgeschichte - inhaltlich wie personell. Professoren erinnern sich.
Braucht Deutschland eine neue Sexualpädagogik für Zuwanderer? Experten mahnen Differenzierung an - und stellen Modellprojekte vor.
Der wissenschaftliche Nachwuchs kämpft um langfristigen Erhalt der Zentralasienstudien, auch an der Humboldt-Universität.
Der Archäologe Reinhard Bernbeck sucht Spuren der NS-Zeit auf dem Tempelhofer Feld in Berlin – und fordert mehr Mut zum Interpretieren.
Der Streit über Formulierungen ist eng mit Macht verbunden. Im Zeitalter der Digitalisierung nimmt die Empfindlichkeit zu - auch wenn die Auseinandersetzungen nicht neu sind.
Der Buchmarkt hat viele Kunden an Streamingdienste wie Amazon und Netflix verloren. TV-Serien schlagen Romane – mit deren eigenen Waffen.
Unter August Wilhelm Iffland wird Berlin um 1800 zur Kulturmetropole. Jetzt wird das Archiv des legendären Schauspieldirektors digitalisiert - es gibt faszinierende Einblicke in das damalige Künstlerleben in Berlin.
Vor 80 Jahren wurde in Berlin die erste und einzige jüdische bibliophile Gesellschaft aufgelöst. Sie hinterließ rund 100 besondere Buchdrucke.
Es ist ein einzigartiger Naturschatz, doch der Bestand der Berliner Straßenbäume nimmt ab. Daran sind nicht nur Stürme schuld. Eine Bestandsaufnahme.
Kein Kurator und auch sonst viele Fragezeichen – die Humboldt-Universität stellt vorläufige Pläne für ihr Labor im Berliner Schloss vor. Die Zeit drängt.
An ihren Mathematik-Pflichtkursen scheitern viele Studierende. Woran liegt das? Professoren kritisieren, dass Hilfen nicht angenommen werden.
Lese-Marathon in der Volksbühne: Eine Nacht mit Robert Menasses preisgekröntem Brüssel-Roman „Die Hauptstadt“.
Weltfremd und herrschaftsnah: Schon immer stand die Universität in der Kritik. Was ist dran am Antiakademismus?
Zehntausende Jugendliche in Deutschland forschen und tüfteln – wie die Cousinen Judith und Eva. Sie erfinden Testroboter für Filzstifte - und für den Meeresboden.
Jeder kann Entdecker werden: Von der „Citizen Science“ profitieren auch die Geisteswissenschaften. Durch die Digitalisierung haben sich die Möglichkeiten für Laien stark erweitert.
Das Portal Hochschulstart.de soll das Bewerben für NC-Fächer vereinfachen. Doch selbst nach Jahren hakt es noch immer – zum Nachteil von Abiutrienten.
Die Asien- und Afrikawissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität wehren sich gegen drohende Kürzungen. Protokoll einer Selbstbehauptung.
Neu in Berlin: Die Privatbibliotheken von Mutter, Schwester und Nichte Friedrichs II. erzählen über das Lesevergnügen am Hof. Jetzt hütet die Staatsbibliothek den Schatz.
Eine europäische Kunstsammlung für Werke von Sinti und Roma existiert bislang nicht. Das digitale RomArchive soll diese Lücke schließen. Ein Gespräch mit den Initiatorinnen.