Ein Auto fährt in der Nähe des Potsdamer Platzes in eine Frau mit Kinderwagen. Nach der Mutter erliegt auch ihr Sohn seinen Verletzungen. Am Sonntag kamen 130 Menschen zu einer Mahnwache zusammen.
Anna Thewalt
Nach dem Rückzieher des Senats bei der angekündigten 150-Euro-Bonuszahlung reagierten freie Träger mit Enttäuschung und Unterverständnis. Nun äußert sich der Finanzsenator im Parlament.
Der schwarz-rote Senat hat sich in Sachen Gleichstellung von Frauen einiges vorgenommen, aber die Umsetzung stockt. Grüne und Linke fordern mehr Einsatz und mehr Tempo.
Das Berliner Landesschiedsgericht der AfD hat Nicolaus Fest aus der Partei ausgeschlossen. Der EU-Abgeordnete spricht von einer Intrige gegen sich und will in die nächste Instanz gehen.
Wo viel neuer Wohnraum entsteht, müssen künftig auch Kiez-Zentren mitgedacht werden. Die Finanzierung für die Stadtteilarbeit sei für dieses Jahr gesichert, sagt die Sozialsenatorin.
Berliner Genossen bewerten den Zustand ihrer Partei als desolat und kritisieren mangelnde Wahlkampfvorbereitung. Das Ergebnis dürfte für Zündstoff im Kampf um den Parteivorsitz sorgen.
In Dialogwerkstätten sollen Bürger über das „Wie“ einer Randbebauung des Tempelhofer Feldes debattieren, dann startet ein Ideenwettbewerb. Nun hat die Verwaltung Details vorgestellt.
Ab Juni soll es bei Berlins Ausländerbehörde ein neues System geben, ab August die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Bislang sei die Terminvergabe wie ein „Lotteriespiel“, sagt der Flüchtlingsrat.
Die Parteilinke Sinem Taşan-Funke war als Juso-Vorsitzende gegen die Koalition mit der CDU. Von der Spitze des Jugendverbands zog sie sich zurück – und strebt nun in den Landesvorstand.
Neben dem Zaun sollen auch soziale Maßnahmen die Lage um den Park beruhigen. Doch Gelder für eine geplante Obdachlosenunterkunft wurden gesperrt. Das Projekt sei aber nicht gestrichen, sagt der Sozialstaatssekretär.
Wo heute das Kurt-Schumacher-Haus steht, lebten bis 1943 mehrere jüdische Familien. Studierende der Uni Potsdam haben ihr Schicksal erforscht, nun gibt es eine Ausstellung dazu.
Der Ex-Chef der Identitären war dort zu Gast, wo auch der AfD-Bezirksverband seinen Sitz hat. Die Partei bestreitet, in die Organisation involviert gewesen zu sein.
Das Oberverwaltungsgericht hat die Nutzung von Ferienwohnungen in allgemeinen Wohngebieten untersagt. Christian Gaebler rechnet daher mit einer fünfstelligen Zahl an frei werdenden Wohnungen.
Auf einem offiziellen Kanal der Berlinale werden Israel am Sonntag „ethnische Säuberungen“ und „Staatsterror“ vorgeworfen. Das Festival distanziert sich – die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Nach israelkritischen Äußerungen bei der Berlinale-Gala kritisiert Ron Prosor die Kulturszene. Senatschef Wegner applaudierte nach einer Rede, in der Israel „Apartheid“ vorgeworfen wird.
Die Zulage soll künftig wohl doch nicht an Mitarbeiter der Freien Träger gehen. Mit seinem Vorgehen sorgt der Berliner Senat für Unsicherheit – und schädlichen Vertrauensverlust.
Auch Mitarbeitenden der freien Träger versprach der Senat einen Bonus von 150 Euro – nun sollen diese ausgenommen werden. Sogar innerhalb der Koalition gibt es daher „Gesprächsbedarf“.
Der Letzte seiner Art: AfD-Ordnungsstadtrat Bernd Geschanowski soll abgewählt werden. Ihm wird fachliches Fehlverhalten vorgeworfen.
Endlich überall Gras rauchen? Fehlanzeige. Trotz Teil-Legalisierung durch den Bundesrat wird der Konsum oftmals nicht erlaubt sein. Was Konsumenten nun beachten müssen.
Zweiter Jahrestag des Ukrainekriegs: Etwa 5000 Menschen demonstrieren vor dem Brandenburger Tor. Und Greenpeace projiziert die Parole „Stoppt das Töten!“ an die russische Botschaft.
Kai Wegner will von den öffentlich-rechtlichen Sendern erst einmal Vorschläge zu Einsparungen sehen. Auch andere Länderchefs haben sich gegen eine höhere Gebühr ausgesprochen.
Im Zuge der bundesweiten Grundsteuerreform drohen in Einzelfällen extreme Kostensteigerungen. Die Finanzverwaltung plant deshalb eine Härtefallklausel – jedoch nicht für Mieter.
Können Bürohunde das Arbeitsklima in der Verwaltung verbessern? Seit Jahren wird darüber gestritten, passiert ist nicht viel. Das könnte sich nun ändern.
Es werde schwieriger, alle Schüler in den umliegenden Schulen unterzubringen, begründet die Bildungssenatorin den Schritt. Von andere Stelle gibt es deutliche Kritik.