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07.09.2023, Brandenburg, Oranienburg: Der Thüringer AfD-Fraktionschefs Björn Höcke spricht auf dem Schlossplatz in Oranienburg.

© dpa/Britta Pedersen

Thema

Björn Höcke

Der rechtsextreme Politiker Björn Höcke ist Mitglied der AfD und Vorsitzender der Fraktion im Thüringer Landtag. 2015 war er Mitbegründer der rechtsextremen parteiinternen Gruppe Der Flügel, die formell aufgelöst wurde. Höcke gilt als sehr einflussreich in seiner Partei. Lesen Sie hier Hintergründe und Neuigkeiten zu Björn Höcke.

Aktuelle Artikel

Björn Höcke und die AfD-Fraktion spalten nicht nur den Erfurter Landtag.

15 Wochen vor der Landtagswahl zeichnet eine ZDF-Reportage ein erschreckendes Stimmungsbild aus Thüringen. Im Zentrum: Björn Höcke und die AfD.

Von Kurt Sagatz
Björn Höcke (2.v.l.), Vorsitzender der Thüringer AfD, steht neben seinen Anwälten Ulrich Vosgerau (l) und Ralf Hornemann (2.v.r.) zu Beginn seines Prozesses im Landgericht.

Thüringens AfD-Chef ist für ein kleines Vergehen scharf bestraft worden und geht in die nächste Instanz. Da wird er juristisch wohl wenig erreichen – aber ein Erfolg ist ihm trotzdem sicher.

Eine Kolumne von Jost Müller-Neuhof
Björn Höcke und sein Anwalt Ulrich Vosgerau

AfD-Politiker Björn Höcke ist wegen der Verwendung einer SA-Parole zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Nun legt seine Verteidigung Revision gegen das Urteil ein. Der Fall landet damit beim Bundesgerichtshof.

Björn Höcke ist vor der Urteilsverkündung durch die geöffnete Tür des Gerichtssaals im Justizzentrum Halle/Saale zu sehen.

Das Landgericht Halle hat den AfD-Politiker Björn Höcke zu einer Geldstrafe verurteilt. Staatsanwaltschaft und Höckes Verteidigung prüfen nach dem Urteil ihre Rechtsmittel. Wie geht es nun weiter?

Björn Höcke, Vorsitzender der Thüringer AfD, wartet am Dienstag auf den Beginn seines Prozesses im Landgericht.

Der Thüringer AfD-Chef nutzte einen verbotenen SA-Slogan bei einem Auftritt. Wissend um die Strafbarkeit, attestiert das Gericht – und verurteilt den Politiker.

Von Jost Müller-Neuhof
14.05.2024, Sachsen-Anhalt, Halle (Saale): Björn Höcke (r), Vorsitzender der Thüringer AfD, und sein Anwalt Ulrich Vosgerau warten auf den Beginn seines Prozesses im Landgericht. Höcke wird vorgeworfen, Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen verwendet zu haben. Im Laufe des Tages wird mit einem Urteil im Prozess gerechnet. Foto: Ronny Hartmann/AFP Pool/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Eigentlich soll Ulrich Vosgerau, Anwalt von Björn Höcke, auf Antrag der AfD im Bildungsausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses sprechen. Die übrigen Fraktionen lehnen das jedoch ab.

Björn Höcke und seine Verteidiger am 3. Verhandlungstag am Landgericht Halle Saale

Zahlreiche Prozesse gegen die AfD und ihre Vertreter beschäftigen die deutschen Gerichte. Die Partei versucht, die Verfahren lahmzulegen − doch der Rechtsstaat zeigt sich enorm wehrhaft.

Ein Kommentar von Charlotte Greipl
Björn Höcke, Vorsitzender der Thüringer AfD, im Gericht.

Der Thüringer AfD-Chef verwendete vor drei Jahren eine verbotene SA-Parole, gab sich vor Gericht jedoch unwissend. Um eine von der Staatsanwaltschaft geforderte Bewährungsstrafe kommt er herum.

Der AfD-Landtagsabgeordnete Karlheinz Frosch

Der Abgeordnete Karlheinz Frosch und acht weitere Politiker könnten aus der AfD in Thüringen ausgeschlossen werden. Hintergrund ist der Antritt zweier konkurrierender Listen für eine Kommunalwahl.

Das Restaurant „Mittelpunkt der Erde“ an der Berliner Stadtgrenze ist am Wochenende der Ort eines neurechten Vernetzungstreffens.

Das Lokal „Mittelpunkt der Erde“ in Hoppegarten ist ein bekannter Treffpunkt der AfD. Am Wochenende vernetzen sich hier die Neuen Rechten. Linke Aktivisten rufen für Sonntag zu einer Demo auf.

Von
  • Frank Bachner
  • Julius Geiler
  • Ingo Salmen
Die Berliner AfD forderte mal eine „Abgrenzung nach Rechtsaußen“. Doch zum Wahlkampf in den neuen Bundesländern gibt es Unterstützung für rechtsextremen Landesverbände. 

Die Berliner AfD plädierte mal dafür, sich „von rechts außen“ abzugrenzen. Doch nun engagiert sie sich für rechtsextreme Landesverbände im Wahlkampf.

Von Moritz Valentino Matzner
CDU-Chef Friedrich Merz. Steigt er für die Union als Kanzlerkandidat ins Rennen? Die Sozialdemokraten hätten nichts dagegen.

Aufmerksam werden die Sozialdemokraten den CDU-Parteitag verfolgen. „Ein Kanzlerkandidat Merz ist gut für uns“, heißt es. Die wachsende Trennschärfe zwischen den Parteien ist nicht der einzige Grund.

Von Daniel Friedrich Sturm
Ein Plakat des BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht - Vernunft und Gerechtigkeit) ist bei einer Demonstration des DGB (Deutscher Gewerkschaftsbund) zum 1. Mai unter dem Motto «Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit» zu sehen.

Seit März hat das Bündnis Sahra Wagenknecht laut Insa-Institut drei Prozentpunkte dazugewonnen. Vier Monate vor der Wahl in Thüringen steigt die Beliebtheit der Partei.

Inszenierung der Geschlossenheit: Parteichef Christian Lindner, Verkehrsminister Volker Wissing und Spitzenkandidatin Marie-Agnes Strack-Zimmermann

Der FDP drohen bei Europa- und Landtagswahlen im Osten Schlappen. Schon jetzt ist der Ärger mit ihrem faktisch abtrünnigen Landesverband Thüringen groß. 

Von Daniel Friedrich Sturm
Der russische Präsident: Wladimir Putin.

Umfragewerte steigern und Wahlen gewinnen: Mit diesem Ziel hat die russische Führung um Putin einem Bericht zufolge 2022 mit den Rechten ein neues Konzept für die AfD entwickelt.

Von Sven Lemkemeyer
AfD-Demonstration mit russischen und DDR-Fahnen im März in Sachsen-Anhalt.

Die Skandale der Europa-Spitzenkandidaten Krah und Bystron stehen für ein grundsätzliches Problem der AfD: Antiamerikanismus und Nähe zu Moskau und Peking.

Von Christoph von Marschall
Björn Höcke (r.), Vorsitzender der Thüringer AfD, kommt mit seinem Anwalt Ralf Hornemann zur Fortsetzung seines Prozesses vor dem Landgericht Halle.

Björn Höcke sagte aus, er habe unwissentlich eine SA-Parole verwendet. Am Dienstag gab das Gericht bekannt, dass maximal eine Geldstrafe droht, sollte der AfD-Politiker schuldig gesprochen werden.

Thüringens AfD-Landeschef Björn Höcke steht vor Gericht.

AfD-Politiker Björn Höcke möchte, dass sein Verfahren wegen NS-Symbolen durch Tonaufnahmen mitgeschnitten wird. Tatsächlich muss man sich wundern, dass dies in Deutschland nicht längst üblich ist.

Eine Kolumne von Jost Müller-Neuhof
ARCHIV - 08.02.2024, Thüringen, Erfurt: Bodo Ramelow (Die Linke), Ministerpräsident von Thüringen, spricht bei einer Veranstaltung in Erfurt. (zu dpa: «Ramelow erwartet Einigung zu Bezahlkarte») Foto: Martin Schutt/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Vier Monate vor der Landtagswahl in Thüringen greift der Linke-Ministerpräsident den AfD-Herausforderer scharf an. Er selbst sei mit Blick auf den Wahltag optimistisch.

Von Robert Kiesel
Björn Höcke (AfD) steht während einer Pause seines Prozesses im Landgericht Halle in einem Aufzug.

Der Thüringer AfD-Chef muss sich wegen der Verwendung des Slogans „Alles für Deutschland“ vor Gericht verantworten – und wähnt sich in einem Prozess „von historischer Relevanz“.

Von Jost Müller-Neuhof
Der Chef der Thüringen-AfD, Björn Höcke, im Gerichtssaal im Landgericht Halle.

Noch vor der Anklageverlesung stockt der Gerichtsprozess gegen den Thüringer AfD-Chef. Seine Verteidiger stellten Anträge, die letztlich abgelehnt wurden. Dann hüllt sich Höcke in Schweigen.

Björn Höcke (AfD), Fraktionsvorsitzender im Thüringer Landtag, spricht während der Landespressekonferenz vor Journalisten.

Heute startet der Prozess gegen Thüringens AfD-Chef Björn Höcke vor dem Landgericht Halle wegen eines NS-Slogans. Der Ex-Geschichtslehrer gibt sich kenntnislos.

Von Jost Müller-Neuhof
Erfurt: Marion Reiser, wissenschaftliche Leiterin des Thüringen-Monitors, stellt in einer Pressekonferenz die Ergebnisse für 2023 vor.

Der Thüringen-Monitor wird jährlich im Auftrag der Landesregierung durchgeführt. Das Ergebnis: fehlendes Vertrauen in die Politik, Angst vor „Überfremdung“ und zunehmender Rechtsextremismus.

Schon vor dem Talk-Duell von Björn Höcke (AfD) und Mario Voigt (CDU) stand ein klarer Gewinner fest: der Springer-Sender Welt TV. Ziehen die öffentlich-rechtlichen Sender jetzt nach?

Von Joachim Huber
Symbolbild: Polizeieinsatz vor dem Thüringer Landtag nach Angriff auf Journalisten.

Steffen Schwarzkopf berichtet am Tag nach dem TV-Duell zwischen Björn Höcke (AfD) und Mario Voigt (CDU) live vor dem Landtagsgebäude. Plötzlich geht ein Mann den Journalisten an.

Bodo Ramelow und Mario Voigt sprechen vor Beginn des Sonderplenum mit Beschluss des Landeshaushalts für 2023 im Plenarsaal des Landtages.

Mario Voigt und AfD-Mann Björn Höcke lieferten sich am Donnerstag ein TV-Duell. Danach kritisiert Ramelow den CDU-Politiker. Dieser habe „den Ansehensverlust Thüringens in Kauf genommen“.

In einem TV-Duell rechtfertigte AfD-Rechtsaußen Björn Höcke die Verwendung einer verbotenen SA-Losung – und behauptete, die Telekom habe sie auch schon benutzt. Die widerspricht jedoch.

Björn Höcke (AfD, l.) und Mario Voigt (CDU), Spitzenkandidaten für die Landtagswahl in Thüringen, stehen beim TV-Duell bei Welt TV.

Der Thüringer AfD-Chef wirkte im Duell mit CDU-Mann Mario Voigt fahrig, wurde teils sogar entlarvt. Und doch dürfte seine Partei den Auftritt für ihren Wahlkampf zu nutzen wissen.

Ein Kommentar von Anke Myrrhe
Der thüringische AfD-Spitzenkandidat Björn Höcke und CDU-Konkurrent Mario Voigt traten bei „Welt TV“ gegeneinander an.

Sendezeit überzogen, Akustik teils unverständlich – und viele rechte Parolen: Beim Wahlduell zwischen Björn Höcke (AfD) und Mario Voigt (CDU) geht vieles schief. Eine Analyse.

Von Stefanie Witte
Duell Höcke/Voigt

Am Donnerstagabend treten der thüringische AfD-Spitzenkandidat Björn Höcke und CDU-Kandidat Mario Voigt gegeneinander an. Selten war ein Format so umstritten. Zu Recht?

Ein Kommentar von Stefanie Witte
Am Donnerstag treffen Björn Höcke (l.) und Mario Voigt im TV aufeinander.

Thüringens CDU-Spitzenkandidat Mario Voigt und AfD-Landeschef Björn Höcke treten am Donnerstag im Fernsehen gegeneinander an. Mancher sieht in dem Rede-Duell ein immenses Risiko für die CDU. 

Von Christiane Rebhan
Eisenachs Oberbürgermeisterin auf Zeit. Katja Wolf.

Während Katja Wolfs alte Weggefährten noch ihren Wechsel betrauern, formt sie die neue Partei in Thüringen. Was deren Inhalte sind, kann sie noch nicht sagen.

Von Noah Kohn
Die AfD-Vorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla.

Die Russlandfreundlichkeit der AfD kann man gefährlich finden, verboten ist sie nicht. Jetzt steht aber der Verdacht im Raum, dass Moskau Politiker der Partei finanziert. Das muss Thema im Bundestag werden.

Ein Kommentar von Julius Betschka
Björn Höcke, AfD-Fraktionschef, sitzt im Plenarsaal des Thüringer Landtags.

Der Thüringer AfD-Chef Höcke muss sich wegen eines weiteren mutmaßlichen Vorfalls vor Gericht verantworten. Er wurde bereits für das Verwenden verfassungswidriger Kennzeichen angeklagt.

Am Andreas-Gymnasium in der Koppenstraße in Berlin hatten Schüler vor einiger Zeit ein Plakat aufgehängt, um sich gegen die AfD zu positionieren.

Die Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft ruft Lehrkräfte in Deutschland auf, im Unterricht die Auseinandersetzung mit der AfD zu suchen. Lehrervertreter äußern Bedenken.

Von Christiane Rebhan
Bodo Ramelow (Die Linke), Ministerpräsident von Thüringen, spricht bei einer Veranstaltung in Erfurt.

Der thüringische Ministerpräsident macht sich für eine Koalition aus programmatisch teils weit auseinander liegenden Parteien stark. Dabei holt Ramelow auch zu Kritik an der Union aus.

Der Deutsche Bundestag – Herz demokratischer Debatten im Land.

Die Demokratie wird von außen und innen getestet. Die deutsche Gesellschaft scheint aber nur bedingt abwehrbereit. Das zeigt die Aufgeschrecktheit der letzten Wochen.

Ein Kommentar von Julius Betschka
Der Ministerpräsident von Thüringen: Bodo Ramelow (Linke).

Wer stellt sich in Thüringen nach der Landtagswahl mit wem gegen die Populisten? Der amtierende Ministerpräsident von den Linken kann sich dafür ein Bündnis mit dem BSW vorstellen.

Von Sven Lemkemeyer
Die BSW-Parteichefin Sahra Wagenknecht.

Sahra Wagenknecht will mit ihrer Partei zweitstärkste Kraft bei der Landtagswahl werden. Im aktuellen Thüringentrend kommt das BSW auf 14 Prozent.