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Maximilian Krah AfD-Spitzenkandidat zur Europawahl, kommt zu einem Pressestatement nach dem Gespräch mit der AfD Fraktionsspitze.

© picture alliance/dpa/Michael Kappeler

Tagesspiegel Plus

Rechte Politik auf Diktatorenrechnung: Schon vor Monaten konnte es die AfD-Führung wissen

Die AfD versteckt ihre Spitzenkandidaten zur EU-Wahl, weil diese womöglich Geld aus China und Russland annahmen. Eine SPD-Frau fühlt sich an die Selbstbedienungsmentalität der SED erinnert.

Blamabel, erklärt die AfD-Europaabgeordnete Sylvia Limmer, sei das Verhalten des eigenen Parteivorstandes. „Man duckt sich weg und übernimmt nicht die politische Verantwortung. Und das ist insoweit verstörend, weil die Vorwürfe oder die Ungereimtheiten um die Person Maximilian Krah dem Bundesvorstand in Gänze bekannt waren“, sagte Limmer am Donnerstagmorgen im Deutschlandfunk. Diese Vorwürfe aus der eignen Partei weiten den Skandal bis in die Parteispitze hinein.

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