Die deutsche Regisseurin Nele Wohlatz hat mit „Sleep with your Eyes Open“ (Encounters) einen wunderbar spielerischen Film über das Leben in der Fremde gemacht.
Andreas Busche
Der palästinensisch-israelische Dokumentarfilm „No Other Land“ (Panorama) gewährt erschütternde Einblicke in den Alltag im Westjordanland.
Der deutsche Regisseur Tilman Singer bleibt auch in seiner ersten US-Produktion dem Horrorgenre treu. Im Bayrischen Wald entwickelt ein Mad Scientist eine neue Spezies.
Die Berlinale beginnt und alle reden übers Gästemanagement. Hoffentlich gilt es bald wieder vor allem der Filmkunst, und dem Kino.
Die kenianisch-mexikanische Oscar-Preisträgerin ist Botschafterin für ein anderes Kino. Das Festival könnte von dieser Jury-Vorsitzenden profitieren.
Kulturstaatsministerin Claudia Roth legte am Dienstag ihren Gesetzesentwurf zu einer Reform der Filmförderung vor. Die offenen Fragen? Bleiben weiterhin offen.
Am Montag hat der Kartenvorverkauf begonnen. Wir lindern Ihre Qual der Wahl: Auf diese Filme ist die Tagesspiegel-Redaktion besonders gespannt.
Die Liebe zum kulinarischen Detail ist in Kino und Serienfernsehen gerade angesagt. Tràn Anh Hùngs „Geliebte Köchin“ treibt das Zelebrieren des Kochens auf die Spitze, ohne Food Porn zu bedienen.
Gleich drei queere Liebesgeschichten flimmern diese Woche über die Leinwand und Sidney Sweeney destabilisiert sich via Gesichtsausdruck. Warum sich der Gang ins Kino diese Woche lohnt, lesen Sie hier.
Die Kritik an der Einladung von rechtsextremen Politikern auf die Berlinale muss ernst genommen werden. Aber Gefahr durch die AfD droht der Filmbranche ganz woanders.
Die preisgekrönte Regisseurin Agnieszka Holland hat einen aufrüttelnden Film über die „Pushbacks“ an der polnisch-belarussischen Grenze gemacht. Kino an der Grenze von Filmkunst und Aktivismus.
Alice Walkers Roman „Die Farbe Lila“ wurde von Steven Spielberg verfilmt und dann ein Broadway-Erfolg. Jetzt kommt das Musical ins Kino. Aber taugt das Genre für die Leidensgeschichte einer schwarzen Frau heute noch?
Ein offener Brief aus der Filmbranche kritisiert die Einladung von AfD-Politikern zur Berlinale-Eröffnung. Wie müssen der Kulturbetrieb und die Politik mit diesem Dilemma umgehen?
Die Berlinale-Doppelspitze Carlo Chatrian und Mariette Rissenbeek über die Eröffnungs-Einladung für AfD-Abgeordnete, das Festivalprogramm in polarisierten Zeiten und Claudia Roths Absage an die Weiterführung der Doppelspitze.
Voodoo Jürgens beschwört Austro-Rock und eine Agenten-Autorin sieht sich ihrer eigenen Schöpfung gegenübergestellt. Was die Kino-Karte lohnt, lesen Sie hier.
Der Januar neigt sich dem Ende zu, das schlechte Wetter bleibt. Gut, dass Streamingdienste und Mediatheken genug zu bieten haben, um zu Hause zu bleiben.
Die Folkwang-Universität in Essen hatte mit Laurie Anderson eine renommierte Künstlerin für ihre Pina-Bausch-Professur gefunden. Bis ihre Unterschrift unter einen BDS-Protestbrief herauskam.
Alexander Paynes grandios schlecht gelaunter Generationen-Clash „The Holdovers“ hat die Herzen der Oscar-Wähler erwärmt. Das ist auch Hauptdarsteller Paul Giamatti zu verdanken.
Diese Woche gibt es Oscar-Nominierte, einen verspäteten Weihnachtsfilm und Pinguine. Wer Angst hat, dass es zu winterlich wird: Keine Angst, im Kino ist genug für alle da.
Mit Nominierungen für die Schauspielerin sowie die Regisseure Wim Wenders und İlker Çatak schneidet das deutsche Kino im Jahr nach „Im Westen nichts Neues“ wieder erfreulich gut ab. Aber die Oscar-Reformen zeigen auch an anderer Stelle Wirkung.
Das Filmhaus am Potsdamer Platz ist Geschichte, der Neubau wird auf etwa zehn Jahre geschätzt. Der Hauptmieter Deutsche Kinemathek hat bis dahin eine neue Heimat gefunden.
Andreas Dresen und Matthias Glasner im Wettbewerb und Hoffnung auf die Neugier des Publikums. Carlo Chatrian und Mariette Rissenbeek haben zum letzten Mal ihr Programm vorgestellt. Anlass zu Wehmut?
Geschichte einer Radikalisierung: Der Dokumentarfilm-Hybrid „Olfas Töchter“ rekonstruiert die Geschichte zwei junger Tunesierinnen, die sich dem IS anschlossen. Ein Familiendrama.
Emma Stone als wiederbelebte Kreatur schlägt ein wie eine Bombe. Schrill, sexy und bunt wird es auch auf anderen Kinoleinwänden.