Dipesh Chakrabarty fordert ein neues Verständnis von Geschichte für das Anthropozän.
Ulrike Baureithel
Weg mit den Stereotypen: Die Philosophin Barbara Schmitz untersucht, was ein Leben lebenswert macht.
Die Österreichische Buchpreisgewinnerin Friederike Gösweiner erzählt in „Regenbogenweiß“ von einer Akademikerfamilie und deren Problemen.
Elke Büdenbender und Eckhard Nagel sprechen über ihre Erfahrungen mit dem Tod.
Wenn die Dinge aus dem Ruder laufen: Annika Domainko erzählt in „Ungefähre Tage“ von der Beziehung eines Psychiatrie-Pflegers zu einer Patientin.
Moritz Neuffer widmet sich der Geschichte der linken Theoriezeitschrift „alternative“.
Gegen den Hindu-Nationalismus: Arundhati Roy und ihre Essay über das heutige Indien.
Die Star-Soziologen Andreas Reckwitz und Hartmut Rosa entwerfen die Umrisse einer zeitgemäßen Gesellschaftstheorie.
Publizistischer Tausendsassa und linkes Urgestein: Walter Boehlich in seinen Briefen.
Was schon vor 50 Jahren gärte: Ein Aufsatzband erinnert an die feministische Pionierin Annemarie Tröger.
Theatermacher Stefan Hornbach schreibt in seinem Debüt „Den Hund überleben“ über einen Studenten, dessen Leben durch eine Krebserkrankung auf den Kopf gestellt wird.
Mia Couto beschließt mit „Asche und Sand“ seine große Romantrilogie über die Wunden des portugiesischen Kolonialismus in Mosambik.
Wolfgang Kaleck denkt über Geschichte und Zukunft der Menschenrechte nach.
Das „Wuhan Tagebuch“ machte sie weltberühmt. Ihn „Weiches Begräbnis“ setzt sich Fang Fang mit den Gründungmythen ihrer Heimat auseinander. Der Roman erscheint erstmals auf Deutsch.
Christina von Braun erzählt ihre Lebensgeschichte als einen Fall von „Geschlecht“.
Wolfgang M. Schmitt und Ole Nymoen schütteln den Kopf über das Geschäftsmodell Influencer.
Der Roman zu Restitutions- und Rassismusdebatten: Katharina Döbler erzählt in „Dein ist das Reich“ die Geschichte ihrer Großeltern.
Der Job ist weg, bleibt nur noch das Notizbuch. Andreas Lehmann lotet in seinem neuen Buch „Schwarz auf Weiß“ die existentielle Tristesse der Corona-Krise aus.
Leander Fischer erzählt in „Die Forelle“ von der Königsdisziplin des Angelns, dem Fliegenfischen. Und von einer trügerischen Idylle. Ein virtuoser Debütroman.
Bettina Stangneth versucht, die Gesetze unserer „Sexkultur“ zu ergründen.
Wer zahlt für die Hyperglobalisierung? Ein Sammelband von Ökonomen und Politikwissenschaftlern rechnet mit neoliberalen Strategien ab.
Nachrichten aus der feministischen Ursuppe: Eine Dokumentation zum Berliner Magazin „Die Schwarze Botin“.
Distanzlehren für die Gegenwart: Hans Ulrich Gumbrecht legt eine Neuübersetzung von Baltasar Graciáns "Handorakel" vor.
In wiederentdeckten Essays zeigt sich Heinrich Blücher als Stichwortgeber von Hannah Arendts Totalitarismustheorie.