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Sven Titz

Seismogramm des Erdbebens vor Indonesien

Frühwarnsysteme für sich ausbreitende Erdbebenwellen retten Leben - zum Beispiel, indem sie Züge und Lifts anhalten oder Gasleitungen unterbrechen. Aber es kostet Zeit, sie einzurichten.

Von Sven Titz
Wucht des Vulkans. 2011 brach auf Island der Vulkan Grimsvötn aus und schoss seine Eruptionswolken bis in die Stratosphäre. Läge der Vulkan in den Tropen, hätte er damit das weltweite Klima beeinflussen können.

Vulkane und Weltmeere tragen ebenso zum Klima der Zukunft bei wie der Mensch. Um Vorhersagen über Jahrzehnte zu machen, versuchen Forscher das Zusammenspiel zu verstehen.

Von Sven Titz
Roter Spuk. „Red Sprites“, rote Kobolde, nennt man Entladungen, die bei heftigen Gewitterblitzen auftreten, hier aufgenommen in 16,5 Kilometer Höhe über einem Gewittersturm. „Red Sprites“ sind so kurzlebig, dass das menschliche Auge sie kaum registriert.

Die Elektrizität der Lufthülle geht weit über gewöhnliche Gewitterblitze hinaus – und birgt viele Rätsel.

Von Sven Titz

Vor dem Erdbeben vom 6. April 2009 gab es nahe L’Aquila monatelang Erdstöße. Sie waren schwach, aber spürbar und verängstigten die Einwohner. Warnungen eines Nichtwissenschaftlers, der Region stehe ein schweres Beben bevor, verstärkten die Besorgnis noch.

Von Sven Titz
Zerstört. Am 6. April 2009 verwüstete ein Erdbeben L’Aquila. Nun wurden Forscher dafür verantwortlich gemacht, nicht ausreichend vor der Gefahr gewarnt zu haben.

Nach der Katastrophe wurde ein hartes Urteil über sieben Forscher gesprochen. Nun legte der Richter seine Begründung vor. Die Aufregung bleibt - und die Furcht, dass wissenschaftliche Beratung künftig eine riskante Angelegenheit sein könnte.

Von Sven Titz
Da braut sich was zusammen. Das Satellitenfoto zeigt das Herannahen des Orkantiefs „Kyrill“ am 18. Januar 2007 um zehn Uhr. Für den Nachmittag wurde „Kyrills“ Ankunft über Deutschland erwartet. Auf dieser Aufnahme ist der Sturm noch über Schottland. Foto: p-a/dpa

Wenn sich ein Unwetter über dem Atlantik zusammenbraut und in Richtung Deutschland zieht, schlägt die Stunde der Meteorologen. Mit Satelliten- und moderner Computertechnik kann die Gefahr rechtzeitig geortet werden.

Von Sven Titz
Versunkene Stadt. Unter anderem Roland Emmerichs Film „The Day After Tomorrow“ entwarf ein Katastrophenszenario, in dem der Golfstrom zusammengebrochen war. Europa und Nordamerika hatten im Film mit einer neuen Eiszeit zu kämpfen.

Schwankungen der Atlantikzirkulation beeinflussen das Klima Europas unmittelbar. Das könnte zum mittelalterlichen Klimaoptimum, zur Kleinen Eiszeit (1400–1850) und auch zur Erwärmung der Arktis im 20. Jahrhundert beigetragen haben. Der Blick in die Zukunft jedoch ist kompliziert.

Von Sven Titz
Trautes Heim, ein Windrad muss sein. Auch die Energiewende ist ein Fall für die Politikberatung.

Wenn Forscher Minister beraten, kann das ziemlich schief gehen - zum Beispiel, wenn politische Spannungen in ein Expertengremium getragen werden, wo sie durch wissenschaftliche Autorität aufgelöst werden sollen.

Von Sven Titz

Deutschland ist ein Land der Beratung durch Experten geworden. Regierung und staatlichen Behörden stehen ungefähr 300 Beiräte oder Sachverständigenräte zur Seite.

Von Sven Titz
Eisiges Dach der Welt. Ein Gletscher am Fuße des Mount Everest (2. v. re.) und des Nuptse (re.).

Wie schnell schmelzen die Gletscher in Zentralasien? Satellitendaten zeigen: Der Eisverlust ist geringer als vielfach befürchtet, die Wasserversorgung Indiens nicht in Gefahr.

Von Sven Titz

Auch Gesteinsschutt, der von den Bergen auf die Gletscherzungen herabstürzt, beeinflusst die Schmelze. 2011 berichteten Potsdamer Wissenschaftler, die Gesteinsdecke könnte das Eis wie eine Art Isolationsschicht vor der Sommerhitze schützen.

Von Sven Titz
Harald Lesch

Harald Lesch erhält die Urania-Medaille. Natürlich hält er bei dieser Gelegenheit einen Vortrag - in seiner gewohnt gestenreichen und mitreißenden Art.

Von Sven Titz
Blitze dieser Art sehen wir in diesem Sommer viel zu oft - das meinen nicht nur die Berliner.

Sturzregen und Hagel, Blitze und Orkanböen: Nicht nur in Berlin verderben uns Gewitter und Regen derzeit jegliche Sommergefühle. Wie Meteorologen die Anatomie der Unwetter erklären und wie sie um eine genauere Vorhersage ringen.

Von Sven Titz
Stürmisch. Das Foto von 2012 zeigt Plasmaeruptionen auf der Sonne.

Die Sonne ist derzeit weniger aktiv als für den aktuellen Zyklus vorhergesagt – die Forscher stehen vor einem Rätsel.

Von Sven Titz