Invasion aus der Zukunft: Das Festival of Future Nows im Hamburger Bahnhof feiert junge Kunst.
Simone Reber
Der Kanadier Geoffrey Farmer arrangiert Fotografien in witzigen, absurden und schockierenden Konstellationen. Eine Ausstellung im Schinkel Pavillon präsentiert sein Bilderuniversum. Eine Begegnung.
Warum sterben? Das Haus der Kulturen der Welt feiert in der Ausstellung „Art without Death“ die Utopien des russischen Kosmismus.
Geschichte freilegen: Der Maler Gerhard Richter übergibt seinen „Birkenau“-Zyklus dem Deutschen Bundestag.
Das HKW zeigt demnächst eine Ausstellung über den Russischen Kosmismus. Darin mischten sich Marxismus, Technik und Religion. Der Künstler Anton Vidokle weiß mehr.
Wie würden wir Außerirdischen die Welt erklären? „Aggregate“ von Alexandra Pirici im Neuen Berliner Kunstverein, zwischen Performance und Ausstellung.
Widerspenstiger Wunderknabe: Der Martin-Gropius-Bau zeigt Radierungen und ein einziges Gemälde von Lucian Freud.
Messerwürfe, Spitzenschleier: Die Akademie der Künste zeigte Plakate der Kollwitz-Preisträgerin Katharina Sieverding.
Kunst mit Ausrufezeichen: Berlin feiert den 150. Geburtstag von Käthe Kollwitz mit Ausstellungen, Stadtführungen und Büchern.
Mehr als eine arbeitswütige Eremitin: Der Hamburger Bahnhof zeigt erstmals Hanne Darbovens Korrespondenz mit ihren künstlerischen Seelenverwandten.
In Wittenberg und Berlin widmen sich zahlreiche Künstler im Jubiläumsjahr des Thesenanschlags dem Reformator Martin Luther. Erstaunlich viele chinesische Künstler sind darunter.
Seine letzte Ausstellung nannte Jack Bilbo Popologie: Im Atelier Liebermann entdeckt der Maler Daniel Richter den 1967 verstorbenen Exzentriker neu. Eine grimmige, witzige Schau.
Neu zu entdecken: Die Villa Oppenheim zeigt Porträts aus der Nachkriegszeit von der Berliner Fotografin Gerda Schimpf.
Erinnerungen an die Apartheid: Kemang Wa Lehuleres Installationen in der DB-Kunsthalle Unter den Linden erzählen sanft von der bitteren Vergangenheit Südafrikas.
Späte Gerechtigkeit: Die Münchner Künstlerin Beate Passow bekommt den Gabriele Münter Preis.
Welkende Blätter, leere Saathülsen, papierene Wurzelknollen: Die Fotografin Heidi Specker verfremdet in ihrer neuesten Schau im Mies van der Rohe Haus Naturaufnahmen.
Sie finden in der Kunst nur schwer Anerkennung: Die ifa-Galerie präsentiert in ihrer Feel-Good-Show „Über den Teppich“ eine moderne Kulturgeschichte des Teppichs.
Pflanzen als Exotik, Pflanzen als Zimmerschmuck: Das Brücke-Museum stellt Werke von Emil Nolde und Karl Schmidt-Rottluff gegenüber, in denen sie sich der Flora annähern.
Der Bildschnitzer Gottfried Reichel machte seine Kriegserfahrungen zu Skulpturen. Jetzt würdigt ihn das Käthe-Kollwitz-Museum mit einer Ausstellung.
Vor dem Finale in Dahlem: Das Museum für Asiatische Kunst lädt zu seiner letzten Ausstellung am alten Standort, bevor die Museen in Berlin-Dahlem im Januar ihre Pforten schließen.
Joyce, Casanova und Bulgakow: Thomas Sandberg lässt mit seinen schwarz-weiß Fotografien die Atmosphäre literarischer Orte wiederaufleben.
Eine heitere Pracht: Der Schweizer Künstler Beat Zoderer belebt mit profanem Material die klassische Schönheit des Mies van der Rohe Haus in Weißensee.
Schlackenschotter, Hasennudeln, Fischbein: Das Berliner Werkbundarchiv erteilt mit „Object Lessons“ Unterricht zur Materialität der Dinge.
Er war Hoffnungsträger des deutschen Impressionismus. Die Liebermann-Villa erinnert zum 100. Todestag an den fast vergessenen Berliner Maler Waldemar Rösler.