In „Asterix und der Greif“ verschlägt es die Gallier in eisige Regionen. Und sie kommen auch in anderen Medien viel rum: Als Kino-Helden und bei Netflix.
Ralph Trommer
Der Comic „Niemals“ erzählt von einer eigenwilligen Persönlichkeit und behandelt nebenbei Themen wie selbstbestimmtes Sterben und den Klimawandel.
Zwei neue Comics mit Spirou und dem Marsupilami zeigen, wie sich europäische Klassiker der Kunstform modernisieren lassen.
Der Science-Fiction-Comic „Shangri-La“ greift aktuelle politisch-wissenschaftliche Debatten auf und erzählt visuell ausgefeilt vom Leben nach der Apokalypse.
Solide, aber nicht herausragend: Pascal Bresson und Sylvain Dorange zeichnen in ihrem Comic „Die Nazijäger“ die Biografien von Beate und Serge Klarsfeld nach.
Nicht mit einer Festschrift, sondern mit einer Graphic Novel wird das 200. Jubiläum des Berliner Konzerthauses am Gendarmenmarkt gefeiert.
Zwei neue Dracula-Adaptionen nähern sich dem Klassiker auf unterschiedliche Weise – einmal in vollendeter morbider Schönheit, einmal als gelungener Kindercomic.
Die Neuauflage von „Mutantenwelt“ des Comicpioniers Richard Corben (1940 – 2020) beeindruckt auch heute noch durch glaubwürdige Figuren und zeichnerische Finesse.
Mit der „Floyd Gottfredson Library“ können jetzt die frühen Micky-Maus-Strips von jenem Zeichner neu entdeckt werden, der die Comicfigur entscheidend prägte.
„Valentin“ ist ein hierzulande kaum bekanntes Frühwerk von René Goscinny („Asterix“) und Jean Tabary („Isnogud“) . Nun erscheint die Reihe auf Deutsch.
Xavier Dorisons und Félix Deleps „Schloss der Tiere“ beeindruckt vor allem zeichnerisch. Erzählerisch reicht der Comic nicht an das Vorbild heran.
Für das Asterix-Album „Der goldene Hinkelstein“ wurde das Begleitheft einer Schallplatte von 1967 überarbeitet und neu aufgelegt.
Im Science-Fiction-Thriller „Yellowstone“ präsentiert ein deutsches Comic-Duo ein intelligentes Verschwörungsszenario. Das Buch hat jedoch auch seine Schwächen.
Richard Corben war in den 1970er und 80er Jahren einer der Protagonisten des modernen Comics. Jetzt ist er mit 80 an den Folgen einer Herzoperation gestorben.
Welches sind die besten Comics des Jahres? Das fragen wir unsere Leser und eine Fachjury. Heute: Die Top-5 von Tagesspiegel-Autor Ralph Trommer.
Christopher Tauber und Hanna Wenzel erzählen die Geschichte der Kinderdetektive als Noir-Comic weiter - düster, expressiv und bemerkenswert aktuell.
Der Schweizer Comicautor Zep hat sich für sein Endzeitdrama „The End“ von einem Sachbuch-Bestseller inspirieren lassen.
Die Graphic Novel „Die Bombe“ erhellt auf intelligente, künstlerisch überzeugende Weise die Hintergründe der Atombombenabwürfe vor 75 Jahren.
Eine neue Gesamtausgabe der Comics des Disney-Zeichners Don Rosa stellt frühere Ausgaben in den Schatten.
Die französische Zeichnerin Pénélope Bagieu hat aus Roald Dahls gruseligem Roman „Hexen hexen“ eine rasant-abgedrehte Achterbahnfahrt der Gefühle gemacht.
„Die Geschichte der Goscinnys“ gibt einen aufschlussreichen Einblick das Leben des Asterix-Autors. Die Comic-Biografie hat allerdings auch einige Schwächen.
In seiner Comic-Trilogie „Fante Bukowski“ verarbeitet Noah Van Sciver eigene Erfahrungen mit dem Literaturbetrieb und dem prekären Leben.
Paolo Serpieris meisterhaft gezeichnete Westerncomics vermittelten ein authentisches Bild von der Inbesitznahme Nordamerikas. Jetzt gibt es eine Neuausgabe.
„Harry und Platte“ ist ein Klassiker des europäischen Comics. Zeichner Blutch erweist der humorvollen Detektivserie mit dem Album „Wo ist Kiki?“ seine Ehre.