In Frankreich kommt man mit Vitamin B nicht weit, auf das D und das P kommt es an. Unsere Kolumnistin über sprachliche Unterschiede zum Nachbarland.
Pascale Hugues
In den Augen der Franzosen ist der deutsche Atomausstieg verantwortungslos, schreibt unsere Kolumnistin. Das Nachbarland selbst setzt auf die Renaissance der Kernkraft.
Es gibt verschiedene Arten von unhöflichen Berlinern, findet unsere Autorin. Und erklärt, welche Typen sie in der Hauptstadt schon kennengelernt hat.
Am Dienstag streiken die Franzosen wieder gegen die Rentenreform von Präsident Macron. Warum der Straßenprotest im Nachbarland eine andere Geschichte hat als in Deutschland.
Die Banque populaire française drückt ihre vornehmen Gefühle aus. Hallo und viele Grüße, heißt es von der Deutschen Bank – nicht schlecht, meint unsere Autorin.
Früher mussten Frauen noch mehr hinnehmen. Drei Berlinerinnen im Alter von 88, 36 und 29 Jahren über Sexismus, Patriarchat und Revolution.
Bundestag und Nationalversammlung unterscheidet so einiges. Unsere Kolumnistin über die Gepflogenheiten in den Parlamenten Deutschlands und Frankreichs.
Hier streiken die Briefträger, im Nachbarland liegt alles lahm: Züge, Schulen, Flughäfen und sogar das Radio. Ein Segen, meint unsere Kolumnistin.
Vor dem Wohnhaus unserer Autorin soll die Straße repariert werden. Hinter dem Haus entsteht ein Büroturm. Die Bauarbeiten könnten nicht unterschiedlicher laufen.
Die vielbeschworene Freundschaft zwischen Deutschland und Frankreich hat an Schwung verloren. Aber ein Blick auf die Etappen der Beziehung zeigt: Es ist ein Grund zum Feiern.
Eine Bestandsaufnahme des Mülls in der Straße unserer Kolumnistin: Knaller, ein Pumps, Wodkaflaschen, Hundescheiße, Weihnachtsbaumgerippe. Der Sisyphos der BSR ist ein Held.
Energiekrise, Krieg, Erkältungswelle: Allen momentanen Widrigkeiten zum Trotz haben Berliner ihre Fenster weihnachtlich-kitschig geschmückt – ein Geschenk für Passanten.
Vom Masketragen bis hin zum Protestwillen: Deutsche und Franzosen trennen unsichtbare Mauern. Hierzulande gibt es weniger Demos – dafür Verschwörungsideologen.
Das Leben des Amin Laschet will der Antiquar gar nicht haben. Selbst Brandt und Kohl fänden keine Abnehmer. Schließlich lässt er sich breitschlagen.
Amerikaner haben inzwischen Mitleid mit mir, wegen der hiesigen Energiekrise. Das finde ich ebenso unpassend wie die deutsche Bevorratungspanik für den Ernstfall.
Aristoteles oder Balzac: Es findet sich immer ein treffendes Zitat - und damit kann der Autor auch noch glänzen.
Bisher wirkte dieses Land gefeit gegen rassistischen Nationalismus. Aber jetzt zeigen sich die Abstiegsängste – wie in Frankreich schon länger.
Verblüffend ist die mediale Achterbahnfahrt von Habeck und Scholz. Dabei sind deutsche Spitzenpolitiker ein Segen im Vergleich zu denen anderer europäischer Länder.
Schlangestehen ist eine Kunst und eine Tugend - nicht nur vor Westminster Hall
Selbst wir Franzosen, die wir unseren König enthauptet haben, lassen uns von der großen Trauer in England anstecken.
Eine Epoche geht zu Ende, und wir halten inne. Über den Abschied von einer historischen Größe.
Die einzelnen kleinen Menschen, ausgeliefert den vielen Zwängen, waren sein Thema, und er war immer voller Zuneigung und Mitgefühl. Das braucht es weiter.
Sprachen wären gerne neutral, doch die Machtverhältnisse geben ihnen dazu keine Chance. Unserer Kolumnistin fällt das gerade wieder in Lettland auf.
Ich hatte schon immer eine Schwäche für das Kavallerieregiment der Garde Républicaine. Irgendwie peinlich – und in Deutschland sowieso.