Die Pandemie verändert unser Ess- und Bewegungsverhalten. Das verstärkt einen gefährlichen Trend. Was kann man tun – und welche Verantwortung tragen Politik und Wirtschaft?
Nina Breher
Komponisten schickten Hiyoli Togawa aus aller Welt neue Stücke. Das Ergebnis: ein Corona-Album. Ein Porträt.
Rosa Luxemburg wäre am Freitag 150 Jahre alt geworden. Ihre Bekanntheit bleibt unangefochten, doch ihre Parolen drohen zu Floskeln zu werden. Eine Würdigung.
Ein „Bachelor“-Produzent tritt zurück, eine Ex-Kandidatin löscht ihren Instagram-Account – wegen des Hasses der Serien-Fans. Wie kam es dazu?
Kaum ein Konzern dominiert so sehr unseren Alltag wie der Suchmaschinen-Anbieter. Unsere Autorin hat ausprobiert, wie es sich ohne seine Dienste lebt
Das Bündnis „Kultur Räume Berlin“ soll 2000 bezahlbare Räume für Kulturschaffende sichern, 250 davon fehlen noch. Doch selbst das dürfte nicht reichen.
Vor den Bund-Länder-Beratungen fordern auch Event- und Kulturbranche Perspektiven. Selbst Großveranstaltungen könnten sicher gestaltet werden, heißt es.
Tiger-OPs und Nacktmulle stalken, Lichter in Texas an- und ausschalten: Livestreams zeigen die Welt aus überraschenden Perspektiven. Eine Sammlung.
Noch immer müssen LGBTIQ-Kulturschaffende mit beruflichen Nachteilen rechnen. Eine gesamtgesellschaftliche Debatte ist überfällig.
Der Ethikrat lehnt Erleichterungen für Geimpfte ab. Die Debatte um eine Vorzugsbehandlung in der Pandemie aber ist voll entbrannt. Fragen und Antworten.
Lockerungen für Geimpfte seien dringend geboten, meint Ethikprofessor Markus Gabriel. Möglicher Sozialneid dürfe kein ethisches Argument sein. Ein Interview.
Jetzt wird über höhere Hartz-IV-Krisensätze gestritten. Aber nicht alles, was gerade an Schieflagen sichtbar wird, lässt sich mit Geld regeln. Ein Kommentar.
Whatsapp hat es mit seinen neuen AGBs zu weit getrieben. Immer mehr Nutzer installieren Alternativen. Eine davon hat sogar Edward Snowdens Segen. Ein Kommentar.
Wikipedia trat 2001 an, um das Wissen der Welt frei zugänglich zu machen. Hat die Plattform ihr Versprechen gehalten? Und welche Kräfte wirken auf sie ein?
Für Profifußballer gibt's in der Corona-Pandemie viele Extrawürste. Ihre Frisuren beweisen nun endgültig: Um Fußball geht es ihnen nicht. Eine Glosse.
Einige Ältere hacken so genüsslich auf der Jugend von heute rum, als seien die Fünfziger Jahre zurück. Nach Fakten fragt niemand – wie kindisch. Ein Kommentar.
Mindestens 570.000 Uiguren pflücken einer Studie zufolge unter Zwang Baumwolle in Xinjiang. Auch aus der deutschen Industrie kommt zunehmend deutliche Kritik.
In zehn Einkaufsstraßen gilt seit Samstag eine Maskenpflicht. Die Polizei leistet Aufklärungsarbeit und kontrolliert. Hinzu kommen Aktionen von Verweigerern.
Einen Wagen anzumelden, ist Glückssache: Die beiden Zulassungsstellen sind chronisch überlastet, das Online-Verfahren kompliziert. Die Coronakrise verschärft die Situation – und 2021 kommt es ganz dick.
City-Maut, Pflichttickets für Touristen, Flatrate für alle: Eine Studie zeigt auf, wie Berlin an neues Geld für den Ausbau des Nahverkehrs kommt. Bei Rot-Rot-Grün gehen die Meinungen auseinander. Wie realistisch sind die Vorschläge?
Eine Doktorandin, die die Oberbaumbrücke mit blockiert hatte, wurde freigesprochen. Der Richter zeigte Sympathie mit dem Anliegen der Aktivisten. Der Grund für den Freispruch aber war ein anderer.
Wie bleibt das Parlament beschlussfähig, sollten sich viele Abgeordnete infizieren? Es gibt Ideen vom Notparlament bis zu Online-Sitzungen – aber keine Lösung.
Keine Digitalisierung in Sicht: Warum Berlins Verwaltung noch bis 2025 mit Zettel und Stift arbeitet
Alles noch mal von vorn: Die elektronische Akte kommt erst mal nicht. 100.000 Angestellte in der Verwaltung müssen noch mehrere Jahre analog arbeiten.
Viele Unternehmen legen Wert auf soziale Kampagnen. In Berlin macht Ben & Jerry’s gemeinsame Sache mit Sea-Watch. Warum tun Firmen das - und warum machen NGOs mit?