Recycling und Nachhaltigkeit: An Bord muss auf Rädern gestrampelt werden, Foodsavor liefern das Essen. Ein Schiff als Botschafter der Kunst.
Nicola Kuhn
Von Alaska über Freiburg nach Berlin: Die 44-jährigen Ethnologin bringt internationale Erfahrungen mit. Die Artefakte will sie mit der Gegenwart kurzschließen.
Zum dritten Mal wechselt die Ausstellung im Betongemäuer. Diesmal kreist die von Sammlerpaar Karen und Christian Boros eingerichtete Schau um den Körper.
Namibische Wissenschaftler wählten die Puppen, Ketten, Trinkgefäße aus. Ihre Rückkehr markiert den Beginn einer Partnerschaft.
Wer zur Venedig Biennale fährt, sollte sich die „Eventi collaterali“ nicht entgehen lassen. In den Palazzi und alten Speichern der Stadt sind großartige Ausstellungen zu entdecken.
„Bitte lachen / Please cry“: Die US-Künstlerin bespielt den Mies van der Rohe-Bau mit ihren Textarbeiten. Der Ukraine-Krieg beschert ihr unerwartet Aktualität.
Der Investor und erklärte Philanthrop hat sich Venedig als europäischen Sitz für „Berggruen Arts & Culture“ ausgesucht. Ein Baustellenbesuch mit Berliner Bauchgrimmen.
Rund ums Gallery Weekend 2022: Privatsammlungen sind ein wichtiger Sidekick im Berliner Kunstbetrieb
Am Gallery Weekend beteiligen sie sich mit neuen Ausstellungen in eigenen Räumen. In der Julia Stoschek Collection und bei Fluentum dominiert Videokunst.
El Hadji Sy hat sich immer rar gemacht. Jetzt hat die Galerie Barbara Thumm den Vater der senegalesischen Moderne nach Berlin geholt.
Jünger, weiblicher, energetischer: Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz präsentiert ihren Nachwuchs in den Chefetagen der Museen und Sammlungen.
Die Biennale di Venezia findet mit einem Jahr Verspätung wieder statt. Weibliche Kunst wird gefeiert und auch der Krieg in der Ukraine wird thematisiert.
Finnland teilt sich eine 1300 Kilometer lange Grenze mit Russland. Die aktuellen politischen Spannungen werden bis in die Kunst sichtbar.
Collage, Zitat, Pastiche sind erlaubt: Ein blühender Kirschbaum wäre beinahe zum Verhängnis geworden. Jetzt darf Eder "The Unknowable" wieder zeigen.
Der finnische Präsident Sauli Niinistö rechnet mit einer Zustimmung seines Parlaments für eine Aufnahme. Er spricht von einer „großen historischen Entscheidung“.
Mit der europäischen Wanderbiennale Manifesta sind in der Hauptstadt des Kosovo große Erwartungen verbunden. Ein Stadtbesuch.
Neuer Blick auf einen Klassiker: Langsames Erwachen aus Paul Gauguins Traum von Tahiti. Das Südsee-Paradies gab es nie.
Die Ausstellung „A Manifesto of Fragility“ würdigt erstmals in Deutschland die Kunst einer einst pulsierenden Stadt. Der Bürgerkrieg setzte der vitalen Szene ein Ende.
Das Geheimnis des Bilbao-Effekts: Wie das Guggenheim Museum eine ganze Stadt rettete. Bilbao feiert Jubiläum mit Dubuffet und Klassikern der Moderne.
Konfetti auf dem Boden, abgelöste Tapeten als Bilder an den Wänden: Die erste Ausstellung erinnert an die alten Zeiten von Deko Behrendt.
Das Leipziger Grassi Museum gestaltet die ethnologischen Sammlungen neu. Eine Blaupause für andere Museen?
Kippen und Kieselstein: Endlich erhält die Schweizer Künstlerin in Deutschland eine Werkschau. Anlass ist ihre große Schenkung.
Vor zehn Jahren entdeckten Steuerfahnder in einer Münchener Wohnung die Sammlung des NS-Kunsthändlers Gurlitt. Seitdem hat sich der Umgang mit Raubkunst entscheidend verändert
Der seit über 30 Jahren in Berlin lebende Österreicher baut Modelle, schafft theatrale Situationen, um das Wesen der Welt besser zu verstehen.
Eigentlich sah es nach einer gewöhnlichen Bildhauerkarriere aus. Dann machte Nikolaus Lang einen Fund im Park und wurde Archäologe gelebten Lebens.