Ein einsames Haus am verlassenen Friedhof - klingt gruselig. Was ist übrig vom alten Ruheplatz am Plötzensee? Die Spurensuche führt zu einer überraschenden Entdeckung.
Johannes Ehrmann
Der Weddinger Designer Daniel Arab verzichtet ganz auf bunte Farben. Seine Muster sind alle schwarz-weiß. Warum nur? Ein Atelier-Besuch bei "Colorblind Patterns".
Schöner wird's hier selten: Am Nordufer wendet sich der Wedding von sich selbst ab und blinzelt in die Sonne. Teil 2 unserer Serie "Weddinger Orte".
Aus dem Weddinger Norden in die Modewelt: Antje Burckhardt schneidert Männeranzüge, die Schnittformen aus dem 18. Jahrhundert mit modernen Elementen kombinieren. Ein Besuch in ihrem Atelier.
Viel gibt es hier, nur keinen Plan: Der Nettelbeckplatz im südlichen Wedding lebt von seiner Zerrissenheit. Und gerade deshalb sollte man mal da gewesen sein. Teil 1 unserer neuen Serie "Weddinger Orte".
Die Weddinger Sprach- und Lesewoche bietet ab Samstag acht Tage lang ein wunderbar schräges Programm - von Lesungen im Multiplex-Kino bis hin zu politischen Vorträgen ist vieles Originelle dabei. Der Veranstalter sagt: "Zu viel Kultur kann es nicht geben."
Wüste, Ghetto oder neuer In-Bezirk: Wer oder was bitte ist dieser Wedding, fragte sich Tagesspiegel-Autor Johannes Ehrmann im vergangenen September. Am Mittwochabend hat er dafür den Theodor-Wolff-Preis erhalten. Hier gibt's den ausgezeichneten Text zum Nachlesen.
Seit 2013 gibt es das "art loft" in den ehemaligen Industriehöfen in der Gerichtstraße. Die Betreiber haben ihre Nische gesucht und gefunden - fernab vom Wedding, mittendrin. Ein Ortsbesuch.
Entlang der Panke soll es sehr schön sein und sehr grün, so hatte man es dem Reporter erzählt. Also zog er sich die Wanderstiefel an und lief los, ein bisschen Ruhe suchend. Gefunden? Naja.
Vom Wedding in die Welt: Heinz Boock hat Thomas Häßler entdeckt und gefördert. Er muss also genau wissen, was man braucht, um den WM-Pokal zu holen. Ein Treffen, 24 Jahre nach dem Titel von Rom.
Wieder einmal ist der Wedding Kulisse für ein Rap-Video - Sido, Afrob, Cro und andere besingen den Fußball und die anstehende WM in Brasilien. Doch dahinter steckt keine Kunst, sondern eine Werbe-Kampagne.
Am Sonntag bietet „Diorama“ im „Supermarkt“ an der Brunnenstraße zum zweiten Mal Kunstschau und Workshops. Was die schlimmsten Schüler der Stadt damit zu tun haben, verrät Veranstalterin Sabrina Pützer dem Wedding-Blog.
N52° 30’ 10,4, E13° 24’ 15,1, Berlins geografische Mitte: Wer diesen Punkt aufsucht, landet in einem toten Winkel von Kreuzberg – und staunt. Zwischen Sozialbau, Spießbürgerlichkeit und zartem Pioniergeist ist die Stadt hier ganz bei sich.
„Ich bin auch der Präsident der Weddinger“, hat Joachim Gauck neulich gesagt. Ist das so? Der Weddinger Autor Paul Bokowski hat Gauck getroffen. Mit dem Wedding-Blog spricht er über den Bundespräsidenten, die Integration und seinen Besuch im Schloss Bellevue.
Eine von Historikern entwickelte Smartphone-App macht Spuren der Weddinger Weltkriegsvergangenheit sichtbar, die im Alltag meist unbeachtet bleiben
Der Frühling ist da, es zieht einen wieder nach draußen. Auch der Wedding hat einen exzellenten Biergarten zu bieten - man muss nur wissen, wo er liegt.
Der klassische Imbiss an der Ecke. Routinierte Handgriffe, schnelle Nahrungsversorgung für die Berliner. Bis auf einmal der Ausnahmezustand losbricht. Eine Szene aus dem Wedding.
In den letzten Jahren haben sich bereits einige Kreative im Wedding angesiedelt. Doch wo führt die Entwicklung hin? Der Wedding-Blog hat mit den Gründerinnen des "Ghettogether"-Stammtischs gesprochen.
Der Wedding, dieser geheimnisvolle Stadtteil, steckt voller großartiger Geschichten. Nicht immer aber haben die Weddinger Lust, sie zu erzählen. Eine kleine Lektion Demut im Musikhaus an der Müllerstraße.
Am Gesundbrunnen wurde Hertha BSC gegründet, aber der Fußball ist lange schon woanders hingegangen. Ein Hertha-Spiel in der alten Fankneipe, die sich kein Sky mehr leisten kann.
Immer wieder schreiben Leser per Email ihre Meinung. Ein Leser aber schreibt immer wieder seine Meinung. Immer wieder. Immer. Wieder. Was aber passiert, wenn man antwortet? Nun, dann wird's irgendwann persönlich.
Als das Centre Français 1961 an der Müllerstraße erbaut wurde, spielte Geld keine Rolle. Gut 50 Jahre später zählt jeder Euro. Die Verantwortlichen müssen den schweren Spagat zwischen Vergangenheit und Gegenwart schaffen. Rundgang durch eine Weddinger Institution.
Am Kottbusser Tor trinkt man soziale Biere und begegnet asozialen Typen mit Fighter-Frisur. Oder kann er noch überraschen, der Kotti? Für den Kreuzberg Blog blickt unser Autor hinter die Kulissen des Kreuzberger Mainstreams.
Auf die Plätze. Fertig. Los! Mit einem hyperlokalen Blog begibt sich der Tagesspiegel auf die Spur eines Phänomens – nach Kreuzberg. Es ist der widersprüchlichste Stadtteil Berlins. Eine Annäherung in 24 Stunden.