Doch wer "wir" und "die anderen" sind, wird immer wieder neu definiert. Mitgefühl könne man außerdem trainieren, sagen Forscher. Ein Kommentar.
Jana Schlütter
Aus dem Blut eines Überlebenden haben Forscher einen Antikörper isoliert, der besser gegen die Krankheit wirken soll als ZMapp.
14 US-Amerikanerinnen haben sich möglicherweise beim Sex mit männlichen Reiserückkehrern mit Zika angesteckt. Es sind auch Schwangere betroffen.
Sind Impfungen, Pestizide oder Gentechnik die Ursache? Weil viele Fragen zu dem Erreger offen sind, kursieren obskure Behauptungen über Zika. Ein Kommentar.
Zwei hervorragend gut erhaltene Blüten in Bernstein verblüffen Forscher. Es sind die einzigen fossilen Exemplare aus der Familie der Brechnüsse.
Es wird immer wahrscheinlicher, dass Zika das Gehirn von Föten schädigt. Darauf weist auch der Fall einer Europäerin hin, die schwanger aus Brasilien zurückkehrte.
Im Zusammenhang mit Zika setzen im Moment alle auf Vorsicht: Reiserückkehrer sollten kein Blut spenden, Obama bittet den Kongress um 1,8 Milliarden für die Zika-Bekämpfung und die WHO legt Forschungsprioritäten fest.
In Texas hat sich eine Person beim Sex bei einem Reiserückkehrer mit Zika angesteckt. Seuchenbehörden passen nun ihre Empfehlungen an, auch das Merkblatt des Auswärtigen Amtes wurde ergänzt.
Ist das Risiko für das Guillain-Barré-Syndrom - und damit Lähmungen - nach einer Zika-Infektion leicht erhöht? In Brasilien melden Krankenhäuser ungewöhnlich viele Fälle.
Zika verursacht vermutlich Missbildungen bei Babys – die WHO hat deshalb den internationalen Gesundheitsnotfall ausgerufen. Für Deutschland und Europa ist das Virus jedoch keine unmittelbare Gefahr.
Am Erbgut menschlicher Embryonen herumzuschneiden, klingt nach Science Fiction. Doch was britische Forscher jetzt vorhaben, sollte man nicht gleich verdammen, meint unsere Autorin. Ein Kommentar.
Zu Forschungszwecken soll das Erbgut verändert werden, eine Schwangerschaft ist nicht vorgesehen. Deutsche Forscher fordern: Die Gesellschaft muss diskutieren, ob sie so etwas will.
Das Zika-Virus verbreitet sich explosionsartig, ist aber kaum bekannt. Schwangere Frauen sollten ihre Reisen in die betroffenen Gebiete verschieben. Ein Kommentar.
Das Zika-Virus, das vor allem für Schwangere gefährlich ist, verbreitet sich explosionsartig in Amerika. Die WHO rechnet mit drei bis vier Millionen Infizierten. Am Montag könnte sie den internationale Gesundheitsnotfall ausrufen.
Das Zika-Virus, das vor allem für Schwangere gefährlich ist, verbreitet sich explosionsartig in Amerika. Die WHO rechnet mit drei bis vier Millionen Infizierten. Am Montag könnte sie den internationale Gesundheitsnotfall ausrufen.
Ebola, Mers und Zika: Die WHO muss schlagkräftiger werden, sagen Experten. In Genf tagt nun der Vorstand.
Damit die Entwicklung des VSV-Impfstoffes gegen Ebola nicht auf den letzten Metern steckenbleibt, haben die Impfallianz Gavi und der Pharmariese MSD eine ungewöhnliche Vereinbarung getroffen.
Karneval in Rio, Strandurlaub in der Karibik: Aus der Traumreise nach Mittel- oder Südamerika könnte für werdende Mütter ein Albtraum werden. Denn das Zika-Virus verbreitet sich rasant.
Ein Medikamententest in Frankreich endete schrecklich, ein Versuchsteilnehmer ist gestorben. Experten sind geschockt und hoffen rasch auf Klarheit.
Erstmals waren alle Übertragungsketten unterbrochen. Genau einen Tag galt Westafrika als ebolafrei. Nun wird bekannt: In Sierra Leone gibt es erneut einen Ebola-Fall. Auch sonst ist die Arbeit nicht getan, denn viele Überlebende leiden an Spätfolgen.
Wenn nichts mehr gegen hartnäckige Bakterien half, griffen Ärzte bisher auf Colistin zurück. Nun wird selbst diese Waffe stumpf. Das sollte ein Weckruf an alle sein, meint unsere Autorin: Schränkt den Gebrauch von Antibiotika ein! Ein Kommentar.
Nicht einmal jedes zweite Mädchen in Deutschland ist gegen Humane Papillomaviren (HPV) geimpft, zeigt der Versorgungsatlas. Besonders schlecht schneiden bayerische Landkreise ab.
Nicht das Blut der Überlebenden, sondern ein Malaria-Medikament hilft gegen Ebola.
Die Krankenakte des Eismannes "Ötzi" wird immer umfangreicher: In seinem Magen lebte das Bakterium Helicobacter pylori. Der Keim gibt auch Hinweise darauf, wie Europa besiedelt wurde.