Gelungenes Heimdebüt für den Finnen Antti Miettinen. Die Eisbären Berlin gewinnen 7:3 gegen die Hamburg Freezers. Sechs ihrer sieben Treffer fielen in Überzahl
Jan Schröder
Mit der Empfehlung von 563 NHL-Spielen kommt der Finne Antti Miettinen zu den Eisbären Berlin
563 Spiele hat der Eishockey-Profi Miettinen in der NHL bestritten. Nun wechselt er zu den Eisbären - und will Meister werden. Doch viele Tore sollten die Eisbären nicht von ihm erwarten.
Petr Pohl ist der einzige neue Feldspieler in Berlin. Trainer Jeff Tomlinson lobt den Tschechen als "echten Knipser" - dabei ist Pohls Karriere lange nicht wie erhofft verlaufen.
Zwei Jahrzehnte als Profi, mit den Eisbären sechs Mal Deutscher Meister: Stefan Ustorf über seine neue Rolle als Sportlicher Leiter, die Entwicklung junger Spieler - und die Folgen einer langen Karriere.
Die Eisbären sind mit einer 3:4-Niederlage nach Penaltyschießen gegen den tschechischen Meister PSG Zlin in die neue Champions League im Eishockey gestartet. Nicht mit dabei: Cheftrainer Jeff Tomlinson.
Die Eisbären erwarten von ihrem neuen Torhüter Petri Vehanen sofort in die vorgesehene Rolle zu schlüpfen: der oberste Eisbär soll er sein.
Nach dem enttäuschenden Aus der Eisbären Berlin in den Pre-Play-offs gegen den späteren Meister ERC Ingolstadt ist klar, dass sich beim Ex-Meister einiges ändern muss. AB sofort wollen die Berliner fast nur mit jungen Spielern verstärken.
Trainer Jeff Tomlinson will nach der verkorksten Saison seine Strategie bei den Eisbären ändern. Um den Konkurrenzkampf zu entfachen, werden vor allem verdiente Spieler ihre Privilegien verlieren.
Dank eines Tors ihres Kapitäns André Rankel haben die Eisbären ihr erstes Pre-play-off-Spiel gegen den ERC Ingolstadt mit 1:0 gewonnen. Spielerisch glänzen konnten sie dabei allerdings nicht.
Im Auftaktspiel der Pre-play-off-Serie gegen Ingolstadt können die Eisbären Berlin wieder die Dienste Frank Hördlers in Anspruch nehmen. Nach wochenlanger Verletzung kehrt der Verteidiger zurück, wenn auch eher langsam.
Die Eisbären haben ihr erstes Saisonziel in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) verpasst – und müssen sich nun in den Pre-Play-offs beweisen.
Darin Olver steht exemplarisch für die Siegesserie der Eisbären – weil er sich für nichts zu schade ist. Trainer Tomlinson sagt: "Er gehört zu denen, die das Team aus der schwierigen Situation herausgeführt haben."
Die Eisbären haben in der DEL weiter Boden gutgemacht. Am Sonntag gewannen die Berliner ihr "Auswärtsheimspiel" beim EHC Wolfsburg mit 2:1. Und dabei ging es ordentlich zur Sache.
Es war ein ganz wichtiger Erfolg im Kampf um die Qualifikation für die Pre-Playoffs: Am Freitagabend haben die Eisbären Berlin Schwenningen mit 4:1 besiegt. 13 8000 Zuschauer in der Arena am Ostbahnhof jubeln.
Sechs Spiele vor Ende der Hauptrunde in der DEL stehen Eisbären wieder auf dem elften Tabellenplatz. Ein Sieg am Freitag gegen Schwenningen ist deshalb Pflicht, wenn die Saison nicht schon in zwei Wochen vorbei sein soll.
Mit dem dritten Sieg in Folge haben die Eisbären ihre Serie fortgesetzt. Dank einer kämpferisch starken Leistung besiegten sie am Freitag die Nürnberg Ice Tigers mit 5:4 (2:1, 2:0, 1:3) und verteidigten den zehnten Tabellenplatz.
Die Eisbären gehen mit neuem Optimismus in die acht verbleibenden Saisonspiele in der DEL. Ein Grund dafür ist das Comeback von Florian Busch, der am Freitag gegen Nürnberg erstmals in diesem Jahr auf dem Eis stehen soll.
Trotz der jüngsten Mini-Erfolgsserie von zwei Siegen in Folge und des Sprungs auf Platz zehn in der DEL kommt die Länderspielpause für die Eisbären Berlin zur rechten Zeit.
Sportlich läuft es wieder bei den Eisbären. Nach dem Sieg am Freitag in Iserlohn ließen die Berliner am Sonntag ein 4:1 gegen Düsseldorf folgen. Dafür drückt ein anderes Thema auf die Stimmung.
Nach der bitteren Niederlage gegen die Hamburg Freezers müssen sich die Eisbären Berlin am Sonntag gegen Krefeld steigern. Vor allem mehr Konzentration ist nötig, wenn der Abstand zu Platz zehn nicht weiter anwachsen soll.
Die Eisbären erreichen beim 4:7 gegen die Hamburg Freezers den nächsten Tiefpunkt. Und da auch noch die Konkurrenz im Kampf um Platz zehn punktet, wird die Tabellensituation für den Meister immer prekärer.
Eisbären-Trainer Jeff Tomlinson hat Barry Tallackson überraschend zum Aushilfskapitän für den verletzten André Rankel ernannt – der eher ruhige US-Amerikaner soll das verunsicherte Team stabilisieren.
Den Eisbären gehen die Stammspieler aus. Trotz eines Siegs gegen Frölunda ist Trainer Jeff Tomlinson unzufrieden: "Ich weiß gar nicht, wie lang unsere Verletztenliste jetzt ist" sagt er.