Wenn jetzt nicht für Flüchtlinge auf Teufel komm raus Arbeit vermittelt wird, wann dann? Freie Stellen und Jobs gibt es derzeit in Hülle und Fülle. Das ist eine einmalige Gelegenheit. Ein Kommentar
Barbara John
Ein neues Klischee besagt, dass Deutschtürken Erdogan unterstützen. Darin schwingt Geringschätzung mit. Das hält keine Beziehung aus. Ein Kommentar.
Die Gefahr, dass mit den Flüchtlingen auch Mörder einreisen, muss minimiert werden. Ein Zwischenruf.
Die Briten durften per Referendum abstimmen. Wollen Bürger in Deutschland direkt entscheiden, dann werden sie für unfähig erklärt. Ein Kommentar.
Die potenziellen Opfer, wir Patienten, sollten nicht so tun, als gingen uns Kontrollen im Krankenhaus nichts an. Ein Kommentar.
Die drei Millionen Menschen aus der Türkei sind nicht irgendwer. Deshalb darf der Konflikt wegen der Armenien-Resolution nicht weiter vor sich hin schmoren. Ein Kommentar.
Laut einer Umfrage wünschen die Deutschen sich mehr Parteien in Parlamenten. Die Antwort auf die Krise der Volksparteien kann das nicht sein. Ein Kommentar.
Einbruch und Diebstahl haben nichts mit Armut zu tun - sondern mit organisierter Kriminalität und Verbrechern. Ein Kommentar.
Das Merkmal "Migrationshintergrund" sollte ausrangiert werden. Eine Kolumne
Mehr abgelehnte Asylbewerber sollen abgeschoben werden - doch der Staat tut sich damit schwer. Das ließe sich vermeiden. Ein Kommentar.
Bei der Integration sollten wir endlich Wichtiges (Herrschaft des Rechts) vom Unwichtigen (Kopftuch, Handschlag) unterscheiden. Ein Kommentar.
Das EU-Türkei-Abkommen verletzt die Flüchtlingskonvention. Doch die EU sollte dazu stehen - und ihre Asylpolitik generell reformieren. Ein Kommentar.
Integration braucht breite Zustimmung. Die hat die Politik nicht geschaffen. Ein Kommentar.
Den terroristischen Tätern der RAF wird es bei uns leichter gemacht als ihren Opfern. Die verdienen mehr Aufmerksamkeit. Ein Kommentar
Die Diskussion um den Familiennachzug brachte mehr Scheinlösung als Durchbruch. Junge Flüchtlinge werden weiter kommen - zu groß ist ihre Ausweglosigkeit. Ein Kommentar.
Angela Merkel betonte in ihrer Neujahransprache "unseren Zusammenhalt". Dabei erweckt die Regierung den Eindruck, dass selbst in der Flüchtlingskrise Parteipolitik wichtiger ist. Ein Kommentar.
Frankreich streitet über Weihnachtskrippen, Deutschland über die Karfreitagsruhe. Dabei können Privilegien für bestimmte Religionen sinnvoll und berechtigt sein. Ein Kommentar.
Statt über Integrationspflichten zu debattieren, muss gemeinsam der Islamismus bekämpft werden, meint Barbara John, Berlins Ex-Ausländerbeauftragte. Ein Kommentar.
Wer Integration neu definieren will, sollte nicht nur Unterstützung gewähren, sondern auch Anreize setzen. Flüchtlinge wollen selbstständig sein. Ein Kommentar.
Wer nicht will, dass die AfD weiter profitiert, sollte besser mit den politisch Verstummten reden. Ein Kommentar
Am 1. November wählt die Türkei ein neues Parlament. Der türkische Präsident Erdogan will den Auslandstürken viele Wünsche erfüllen, wenn sie ihn wählen. Ein zweischneidiges Angebot, meint die frühere Berliner Ausländerbeauftragte.
Das viele Geld, das nun zur Bewältigung der Flüchtlingskrise eingesetzt wird, bewirkt viel mehr – in den Krisenländern. Ein Kommentar
Der „Wir-schaffen-das“-Appell darf nicht nur den Einheimischen gelten: Mehr noch als früher ist die Mitverantwortung von Flüchtlingen gefragt. Ein Kommentar.
Um Rechtsextremismus bekämpfen zu können, muss die Politik anerkennen, dass das Problem in den neuen Ländern größer ist, meint unsere Kolumnistin.