Seine Geige spielte mit den Gemütern und füllte den Kühlschrank.
Anne Jelena Schulte
„Ruhig bleiben und einfach bleiben. Dann ist alles möglich.“
So begeisterunsfähig der Vater, so zuversichtlich der Sohn.
„Das gibt’s doch nicht! Jetzt bin ich schon wieder aufgewacht!“
Kuba war toll: wie Sachsen, grün und hügelig.
Vor anderen Menschen hat man keine Angst.
Groß war er, selbstbewusst und blond. Ein Prachtkerl von einem Soldaten, ein Deutscher, wie man ihn sich wünschte.
(Geb. 1944)||Die Künstler und die Kunst im Vordergrund, dahinter er.
(Geb. 1941)||Zwischen den hohen Gräsern wiegte sich ein Segelschiff.
(Geb. 1923)||Nur einmal geriet er in Streit mit seiner Kirche. Es ging um die Modellbahn.
(Geb. 1930)||Nur ungern verließ er die Wirkungsstätte seines Genies.
(Geb. 1958)||Die Rechenwut der anderen hat sie nie verstanden.
(Geb. 1918)||Die Begrüßung im Alter: Na, Hella, wie geht’s deinen Pflegern?
(Geb. 1950)||Das Spielen ist die natürliche Fortsetzung des Bauens.
(Geb. 1925)||„Musikerin“ sollte man sagen, das klang nach Verschwendung, nach Liebe.
(Geb. 1964)||Vielseitig begabt, doch unfähig zum Stillhalten. Er hatte es eilig.
(Geb. 1929)||Unten zu konservativ, oben zu radikal. Er nahm es sportlich.
(Geb. 1930)||Der Krieg hatte Königsberg nicht zerstört. Er hatte es schrumpfen lassen.
(Geb. 1944)||Er war Lukas und der Rest der Welt – alles Jim Knöpfe.
(Geb. 1914)||Sie steckte ihren Freunden Bücher zu wie Medizin.
(Geb. 1934)||Ein neuer Abgastester ist allemal wichtiger als ein Kaffee am Kiosk.
(Geb. 1941)||„Ich bin die Sonne“, sagte er in Augenblicken tiefer Bescheidenheit.
(Geb. 1941)||Die Figur und ihr Erzähler. Die Idee und ihr Schöpfer. Wer belebt wen?
(Geb. 1981)||Wer den Ferienkommunismus errichten will, muss Eventmanager werden.