Der Deutsche – die Deutschin? Uns fehlt ein Wort. Und überhaupt: „Deutsch“. Wie das schon klingt! Wir sollten das Wort so stark verfremden wie möglich.
Adrian Schulz
Die Stadt Würzburg will den frauenverachtenden Song „Layla“ nicht auf ihrem Volksfest hören. Mit Recht. Nicht jeder Unfug muss überall laufen. Ein Kommentar.
Deutschland zittert um die Energieversorgung – und schon wieder bringt die FDP die Kernkraft ins Spiel. Warum deren Verlängerung ein Fehler wäre. Ein Kommentar.
Jeden Tag aufs Neue erregen die Klima-Aktivisten die Gemüter. Warum ihr Protest dennoch legitim ist – und wie die Politik reagieren sollte. Ein Kommentar.
Poller umnieten für Parkplätze: Die Randale am Glienicker See in Kladow eröffnen den Blick in verletzte Autofahrerseelen. Wo soll das enden? Ein Szenario.
Sommer, Sonne, alles sprießt. Ob am Strand oder in der Bahn: Immer mehr Frauen lassen wachsen, statt waxen zu lassen. Was dahintersteckt.
Cannabis ist für rund 30 Prozent der Drogentherapien in der EU verantwortlich. Warum das nicht gegen die geplante Legalisierung spricht. Ein Kommentar.
Hochaktuell: Richard Wrights Roman „Der Mann im Untergrund" erscheint erstmals in voller Länge
Wann beginnt Antisemitismus? Und was muss aus dem Desaster von Kassel folgen? Der Leiter der Bildungsstätte Anne Frank im Interview.
Onoda Hiro kämpfte noch 30 Jahre nach der japanischen Kapitulation. Das Abenteuerepos „Onoda – 10.000 Nächte im Dschungel“ verklärt den Nationalhelden.
Fame und Fake: Die Helmut-Newton-Foundation zeigt in „Hollywood“ Aufnahmen von den Gewinnern und Verlierern des Filmgeschäfts.
Wie russische und ukrainische Journalisten im Exil auch mit Mitteln aus dem Bundeshaushalt unterstützt werden.
Eine Kulturform verschwindet. In neuen Zügen gibt es nur noch Großraumbereiche. Wie vertragen wir uns dort? Bleibt die Stimmung auf der Strecke?
Carl Miller hat 1,7 Millionen Tweets mit prorussischen Hashtags analysiert. Er klagt über mangelnden politischen Druck im Kampf gegen Desinformation.
Angst vor Neun-Euro-Touris: Warum die Sylt-Memes mehr sind als nur Internetquatsch
Ballermann an der Nordsee? Eine Schlagzeile bringt alte Bedenken zum Vorschein – und befeuert neuen Spott. Dabei ist die heile Urlaubwelt ohnehin eine Illusion.
Einst spielte er der Mauerstadt Streiche. Nun sorgt er sich vor Fehldeutungen. Raimund Kummer zeigt in einer Retrospektive alte und neue Werke.
Um herauszufinden, wie klassische Musik wirkt, ließen sich Konzertbesucher verkabeln. Da stellt sich manche Sinnfrage.
Einer Merkel-Imitatorin tut der Rücken so weh, dass sie in Behandlung muss. Aber welche Schmerzen bereiten die neuen Top-Politiker? Eine Glosse.
„Opera Opera“ im Palais Populaire verwendet Oper als Metapher für die Gesellschaft. Die Schau streift große Fragen, eine Antwort bleibt sie schuldig.
Der neue Chefredakteur der US-Zeitung posiert lässig auf seinem Teppich. Rechte mokieren sich. Aber das Bild zeigt, wie Männlichkeit heute geht. Ein Kommentar.
Essen in der Quarantäne ist eine Herausforderung. Und gesund soll es auch sein. Wie ein Lebensmittelkonzern seine „Immunsuppe“ auslöffeln musste. Eine kleine Werbegeschichte.
Vielerorts erhalten Geflohene freien Eintritt für Filme und Ausstellungen. Verbände und Vereine unterstützten ukrainische Künstler bei der Ateliersuche.
Hauptsache Präsenz? Ein Fehler, meinen drei Expert:innen. Sie fordern, Corona-Maßnahmen und psychische Gesundheit nicht mehr gegeneinander auszuspielen.
Noch im Februar hatte das Berliner Verwaltungsgericht die Kürzung für rechtswidrig erklärt. Die nächsthöhere Instanz widerspricht ihm nun.