Das Quecksilber übersteigt den Komfort-Bereich, da fällt das Denken schwer. Unser Autor hat trotzdem einen Versuch über Spree-Athen, coole Socken und den Polarkreis gestartet. Was dabei herauskam? Ach, lesen Sie doch selbst!
Thomas Lackmann
Es war einmal eine uralte Währung, 2500 Jahre alt. Die wurde vom Euro abgelöst. Aber dann stand auf einmal der Grexit vor der Tür. Was erzählen jetzt die antiken Münzen aus dem fernen letzten Jahrhundert dem Eindringling, der sie zufällig in die Finger bekommt?
Ist Narzissmus nur eine Charakterschwäche - oder eine ernsthafte Persönlichkeitsstörung? Ein Gespräch mit Stefan Röpke, der an der Charité ein Forschungsprojekt zum Thema leitet.
Nach dem Richtfest wird weiter über das Humboldtforum diskutiert – auch im Parlament.
Auch der Stuttgarter Platz ist nicht mehr das, was er einmal war. Wenn die Autodiebe Feierabend machen, sind die Bürgersteige längst schon hochgeklappt. Eine Glosse.
Aus der Kiez-Schau „Wir waren Nachbarn“ im Rathaus Schöneberg ist in zehn Jahren ein erfolgreiches Bürgerprojekt zur Erkundung der NS-Vergangenheit geworden. Jetzt wurde sie wiedereröffnet.
Politiker rätseln über eine Skulptur am Innsbrucker Platz. Keiner weiß, woher sie kommt, wie sie heißt oder wer sie da hingestellt hat. Dabei ist es gar nicht so schwer: Wir haben einfach in ein paar Ordnern im Archiv des Kunstamtes gesucht und die Lösung gefunden.
Berliner nörgeln gern. Auch wenn es um den Online-Dialog zur Stadtentwicklung in Mitte geht. Trotzdem erträumen sich viele offenbar einen eierlegenden Wollmilchbären. Eine Glosse.
Staatsbesuch ist Alltag in Berlin. Doch die Länge der Fahrzeug-Kolonnen, die auf leergefegten Straßen durch die Hauptstadt rollen, lässt sich ohne Geheimdienst-Wissen kaum noch erklären. Warum nur?
Der Weltkrieg endete mit Gewalt und Leid. Gedichte, Lieder, Witze und Briefe erzählen von den Tagen der Kapitulation – und sie zeigen auf, wie viele Menschen ihren Humor behielten.
Marina Ims ist Empfangskomitee, Gastgeberin, gute Fee – und zu 100 Prozent schwerbehindert. Und doch nicht beeinträchtigt. Ihr Arbeitgeber, die Kreuzberger Megaphon GmbH, erhielt die Franz-von-Mendelssohn-Medaille von IHK und Handwerkskammer.
Fordert Thomas Lackmann in seiner Kolumne. Gesucht sind Wände mit Lücken, die eigentlich verboten wären. Kleine Ausgucke aus den sonst eher öden Brandschutzwänden, die Sie in Berlin überall entdecken können.
Die Bezirke sollen die Standorte für 36 neue Flüchtlingsheime selber wählen. Das Land Berlin wird den Bezirken aber eine Liste zur Auswahl vorlegen. Sozialsenator Czaja verteidigt sein entsprechendes neues Konzept.
Hochdeutsch spielt in Berlin eine untergeordnete Rolle. Das wusste schon Friedrich Hollaender. Auch unser Autor Thomas Lackmann hat so seine Sprachschwierigkeiten. Eine Glosse.
Berlin blüht auf, wenn es sich auf seine Zeit als Weltstadt mit der ersten Biene-Maja-Verfilmung in den "Roaring Twenties" zurückbesinnt. Das findet zumindest unser Autor in seiner Glosse.
Der junge Mann, der am Ostersonntag in der Kirchenruine in Mitte tot aufgefunden wurde, ist identifiziert. Es handelt sich um den 22-jährigen Israeli Yosi Damari aus der Nähe von Tel Aviv. Er wurde schon am Samstagabend umgebracht.
In der Fontanepromenade 15 wurden einst jüdische Arbeiter vermittelt - zur Zwangsarbeit an 260 Betriebe. In den letzten Jahren wurde es von Mormonen genutzt. Nun steht das große Kreuzberger Haus zum Verkauf.
Vier Kunstwerke aus drei Jahrhunderten zeigen Ostergeschichten zwischen Marzahn und Charlottenburg. Wir beschreiben die besonderen Berliner Bildnisse und empfehlen vier Ausflüge mit Geschichte.
Geschichtsschreibung in Prenzlauer Berg: Turnvater Jahn gilt als ungeeigneter Schul-Namenspatron. Ein Bierkaiser schlägt ihn aus dem Rennen. Meinungsfrohe Annäherung an die Umbenennungs-Obsession.
Bewohner des Teepee-Dorfes an der alten Eisfabrik schlagen Alarm: Bei der Einzäunung des Nachbargrundstückes wurden Zelte beschädigt.
Lange war es friedlich im Teepeeland auf der Eisfabrik-Brache in Mitte. Nun ließ der Eigentümer des Nachbargrundstücks einige Zelte unter Aufsicht der Polizei abbauen - und einen Zaun ziehen.
Wie antisemitisch ist Berlin? Die Zahl der Straftaten ist nicht gestiegen, aber das Gefühl der Bedrohung wächst
Karneval in Berlin - das ist die kulturelle Anstrengung einer unterdrückten Minderheit. Wer sich dabei zu originell verkleidet, kriegt es schon mal mit dem Ordnungsamt zu tun. Eine Glosse
Auf die "Fifty Shades of Grey"-Premiere am Mittwoch hatte die Welt gewartet. Bondage, Mommy Porn, Lustschmerz! Und wer muss darüber schreiben? Die Redaktion hat einen vermeintlichen Experten zwangsrekrutiert - mit erstaunlichem Ergebnis in Thesenform. Und Loriot ist auch dabei.