Trotz aller schlechten Nachrichten zeigt der Weltklimarat auch auf, was die Menschheit tun kann. Nie war die Gelegenheit günstiger. Ein Kommentar.
Susanne Ehlerding
Schon jetzt ist die Hälfte der Menschheit durch den Klimawandel „hochgradig gefährdet“, heißt es im neuen IPCC-Bericht. Und die Emissionen steigen weiter.
Der militärische Konflikt in der Ukraine könnte Folgen bis hinein ins geplante neue Design des deutschen Strommarkts haben. Experten rechnen gar mit einer Renaissance der Kohle.
Ohne grünen Wasserstoff kann Deutschland nicht klimaneutral werden. Zum Heizen zu Hause aber ist das Gas zu schade, ergibt eine Prognos-Studie
Der Großteil der französischen Atomkraftwerke sind wegen Wartungsarbeiten oder Schäden abgeschaltet. Ausbau der Erneuerbaren Energien wurde vernachlässigt.
Bis zuletzt wurde um Formulierungen gerungen, bevor sich die Staaten verständigen konnten. Was jetzt aus den Ergebnissen der COP26 folgt.
Noch nie zuvor wurde in einer Abschlusserklärung ein einzelner Energieträger genannt und absehbar verbannt: die Kohle. Die Herausforderung ist groß.
Die jüngste Konferenz bringt Erfolge auf dem Weg zur Klimaneutralität. Bitter ist für viele Staaten die verwässerte Formulierung zum Kohleausstieg.
Die Teilnehmer der Weltklimakonferenz schwächen ihre Vorhaben für einen Kohle-Ausstieg ab.
USA und China zeigen bei der Klimakonferenz plötzlich Bereitschaft zur Zusammenarbeit. Deutschland beim Ausstieg aus Verbrenner nicht dabei.
Niemals zuvor gab es so viele freiwillige Initiativen bei einer Klimakonferenz wie in Glasgow. Wenn sie tatsächlich umgesetzt werden, besteht Hoffnung.
Bei der Klimakonferenz in Glasgow gerät erstmals ein globales Ende der Kohle-Verstromung in Sicht. Proteste gibt es vor Ort dennoch. Eine Zwischenbilanz.
Hitzewellen, Flucht aus unbewohnbaren Regionen: Vor allem ärmere Länder kämpfen mit dem Klimawandel. Doch er bedroht nicht nur die Menschen im globalen Süden.
Das Pariser Klimaschutzabkommen hat das 1,5-Grad-Ziel zu einer Gardezahl werden lassen. An der Folgekonferenz hängen nun Fragen, die weit über Klimapolitik hinausgehen. Ein Kommentar.
Beim Klimaschutz geht es voran – aber nicht schnell genug, sagt der Direktor des UN-Entwicklungsprogramms UNDP, Achim Steiner.
Was kann für Wälder getan werden, damit sie dem Klimawandel trotzen und vom Menschen genutzt werden können? Die Politik muss Antworten geben. Ein Kommentar.
Nicht nur die aktuelle Flutkatastrophe in Deutschland zeigt: Unterlassener Klimaschutz zieht hohe Kosten nach sich.
Die einen beklagen zu hohe Kosten der Klimamaßnahmen, die anderen sagen, der Preis werde später nur noch höher. Fakten zum Stand der Dinge.
Vieles, was als klimawirksam gilt, reduziert die Emissionen nicht, so ein Bericht. Es brauche Transparenz - und eine Verringerung der Tierbestände.
Um die Erderwärmung zu bremsen, sollen Treibhausgase zum Beispiel unterirdisch eingelagert werden. Das könnte weniger effektiv sein als bisher gedacht.
In Brüssel rechnet man die Realität schön, um die Quote der klimarelevanten Ausgaben zu erfüllen. Ein Kommentar.
Der CO2-Preis treibt die Heizkosten: Wer soll zahlen, wer muss das Heizen lassen? Das geplatzte Groko-Vorhaben macht klar: Die Verteilungskämpfe fangen an. Ein Kommentar.
Als unermüdlicher Kommunikator von Erkenntnissen seines Fachs mischt sich Michael Mann gern in Debatten ein. Jetzt ist sein neues Buch auf Deutsch erschienen.
Für das große Versprechen eines klimaneutralen Europas bis 2050 werden 54 Gesetze überarbeitet oder neu aufgelegt.