Wie junge Pariser einen Anschlag verarbeiten: Mikhaël Hers' „Mein Leben mit Amanda“ ist ein paradoxer Sommerfilm über Trauer und Verlust.
Stella Donata Haag
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Härtetest für eine Ehe: Regisseurin Christine Repond spürt in ihrem Filmdrama "Vakuum" der körperlichen und seelischen Erschütterung durch HIV nach.
Kammerspiel und Gesellschaftsporträt: Der rumänische Forumsbeitrag „Monsters.“ erzählt vom Scheitern einer Ehe in drei Akten.
Oscar-Gewinner Pawel Pawlikowski erzählt in seiner palmengekrönten Schwarzweiß-Elegie „Cold War“ von den Widrigkeiten des Exils. Eine Begegnung.
Jüngerin unter Jüngern: Garth Davis' Bibeldrama „Maria Magdalena“ traut sich nicht an eine wirklich feministische Interpretation heran.
Schönheit im Chaos: Mit dem kaleidoskopischen Reise-Essay „Untitled“ hat Monika Willi dem filmischen Blick Michael Glawoggers ein Denkmal gesetzt.
Istanbul mal aus einer anderen Perspektive: Der Dokumentarfilm „Kedi“ porträtiert die unbezähmbaren Straßenkatzen der türkischen Metropole.
In Bavo Defurnes feinem Liebesdrama „Ein Chanson für Dich“ erlebt Isabelle Huppert ein spätes Comeback als Sängerin.
Skurrile Bildideen, doppelbödige Dialoge: Justine Triets „Victoria“ ist nicht nur romantische Komödie, sondern auch Drama und Farce mit viel schwarzem Humor.
Rauchen, trinken, reden, Tuberkulose haben: Der Film „Scarred Hearts“ erzählt die Krankengeschichte des rumänischen Schriftstellers M. Blecher.