Deutsche Firmen wissen um die Bedrohung durch Cyberattacken, schätzen ihr eigenes Risiko aber als gering ein. Eine trügerische Sicherheit.
Rolf Obertreis
Jeder zweite würde gerne fürs Alter vorsorgen, hat aber zu wenig Geld. Im Schnitt brauchen Rentner der Umfrage zufolge mindestens 1500 Euro pro Monat.
Warum haben die Deutschen eine solche Scheu vor Aktien? Nur 17 Prozent sind investiert; in den USA sind es 54. Eine Studie hat die Ursachen untersucht.
Die neue EZB-Chefin Lagarde hat am Mittwoch symbolisch einen überdimensionierten 20 Euro-Schein signiert. Und betont: Der Euro ist so beliebt wie nie zuvor.
Die Französin spricht sich bei ihrem ersten offiziellen Auftritt für mehr Unterstützung der Politik und eine lockere Geldpolitik aus. Dafür gibt es viel Lob.
Ein Konjunktureinbruch würde Unternehmen und Banken hart treffen. Der Finanzstabilitätsbericht warnt außerdem davor, auf Immobilien als Sicherheit zu setzen.
Niedrige Zinsen stützen die Wirtschaft. Weil das günstige Geld aber zu riskanten Anlagen verleitet, bewertet die EZB die eigene Zinspolitik plötzlich kritisch.
Die Entscheidung einer Volksbank Raiffeisenbank könnte nur der Anfang sein. Auch Commerzbank und Deutsche Bank wollen über Negativzinsen sprechen.
Finanzstaatssekretär Kukies spricht von einem "Rückgang der europäischen Integration". Der Abbau von Problemkrediten gehe aber gut voran.
Im Herbst nächsten Jahres könnten die ersten Förderkredite mit Negativzins auf den Markt kommen. Dass es sie noch nicht gibt, liegt einzig an den IT-Systemen.
Heute tritt Christine Lagarde das Amt an der Spitze der EZB an. Sie wird sich mit den Folgen der Maßnahmen ihres Vorgängers herumschlagen müssen.
Die Restrukturierung treibt die Deutsche tief in die roten Zahlen. 4750 Jobs wurden bereits abgebaut, gut 13.000 sollen noch folgen.
Der scheidende EZB-Präsident gibt sich gelöst. Der Konjunktur in der Eurozone bescheinigt er eine Wachstumsschwäche.
Die Bundesbank will das Renteneintrittsalter mit der Lebenserwartung koppeln. Die heute 18-Jährigen dürften dann erst deutlich später in Rente gehen
Nachhaltige Investments: Die Zentralbanken wollen grüner werden - doch nicht wegen des Klimaschutzes
Ein Netzwerk nationaler Zentralbanken will Maßstäbe für grüne Geldanalgen setzen, so auch die Bundesbank. Sie verbittet sich aber einen politischen Anspruch.
Da wurden teuer Berater engagiert, Politiker erhielten wertvolle Geschenke. Nun holen fragwürdige Zahlungen in China die Deutsche Bank ein.
Singapurs Staatsfonds Temasek investiert Milliarden in Unternehmen weltweit. Wie genau, erklärt Europa-Chef Tan Chong Lee in Interview.
Oxfam kritisiert Missstände auf Teeplantagen im indischen Bundesstaat Assam. Deutschland bezieht viel Tee von dort. Oxfam fordert Lieferkettengesetz.
Die Zahl der Verdachtsmeldungen hat sich hingegen deutlich erhöht. Doch die Banken beklagen mangelnde Transparenz und zu viel Bürokratie.
Die Hälfte des Personalabbaus der Bank betrifft demnach Deutschland. Manager hatten bestätigt, dass hierzulande ein großer Teil der Jobs gestrichen wird.
Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz benennt die bestbezahlten Aufsichtsräte. Der mächtigste sitzt gleich in mehreren Dax-Konzernen.
Die EZB ist mit den Ergebnissen des jüngsten Stresstest trotzdem zufrieden. Denn die geforderten 30 Tage würden die 103 größten europäischen Banken überstehen.
Es sei praktisch „egal was in den nächsten 24 Monaten passiert“, verkündet der Konzernchef, die Post werde weiter wachsen. Nicht alle sind sich da so sicher.
Leistungen des Instituts werden „entsprechend bepreist“, kündigt Vorstandschef Zielke an. Er selbst muss sich auf Gespräche mit Verdi gefasst machen.