Bayern will den Flüchtlingsstrom aufhalten. Das könnte absurde Züge annehmen mit Staukolonnen, verärgerten Touristen und geschädigter Wirtschaft. Ein Zwischenruf.
Norbert Blüm
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Die Welt brennt. Und in Berlin sitzen Koalitionsverhandler zusammen, als ginge es um die Routine-Reparatur eines alten Hauses. Ein Weckruf.
Wer soll Europa, das den Flüchtenden nicht hilft, noch ernst nehmen? Ein langjähriger Arbeitsminister der Bundesrepublik schreit auf.
Für eine anständige Rente braucht es anständige Arbeit
Für eine anständige Rente braucht es anständige Arbeit, meint der ehemalige Arbeitsminister Norbert Blüm - und nicht die Zuschussrente von Ursula von der Leyen.
Die Fixierung aller Arbeit auf Erwerbsarbeit drängt die Familienarbeit ins Aschenputteldasein. Unser Verständnis von Familie nähert sich den neoliberalen Gewohnheiten auf dem Arbeitsmarkt.
Man kann aus Schaden klug werden. Man muss es aber nicht. Kopfpauschale und Pflege-Riester sind ein Angriff auf den Sozialstaat, schreibt der frühere Arbeits- und Sozialminister Norbert Blüm (CDU) in einem Gastkommentar für den Tagesspiegel.
Eine fiktive Rede an die christdemokratischen Arbeitnehmer
Am Wochenende tagen die Sozialausschüsse der Bundes-CDU. Für den Tagesspiegel hat der frühere Bundesarbeitsminister einen fiktiven Brief an die christdemokratischen Arbeitnehmer geschrieben.
Eine kurze, pointierte Geschichte der Finanzkrise
Die Finanzgenies hielten sich für die neuen Götter der Globalisierung. Die Turmbauer von Babel waren im Vergleich mit den neuen Finanzherren der Welt bescheidene Leute. Eine kurze, pointierte Geschichte der Krise.
Wie ein Kartenhaus ist die virtuelle Finanzwelt zusammengekracht: Das Kapital wird nur im Bündnis mit der Arbeit eine Zukunft haben
Wie ein Kartenhaus ist die virtuelle Finanzwelt zusammengekracht: Das Kapital wird nur im Bündnis mit der Arbeit eine Zukunft haben, schreibt Norbert Blüm in seinem Essay für den Tagesspiegel.
Pinochet aus der Nähe – Ex-Minister Blüm erinnert sich
Sündenböcke sind gefragt. Sie sind vielfach verwendungsfähig, vor allem als Ablenkungsvehikel.
Ein Nettorentenniveau von 64 Prozent war des Teufels. Im Bundestagswahlkampf wurde die CDU/CSU von der SPD als rentenpolitischer "Halsabschneider" gebrandmarkt.
Die Regierung von Gerhard Schröder ist in Schwierigkeiten. Für seinen Sparkurs findet der Bundeskanzler bei den Wählerinnen und Wählern kaum Zustimmung.