„Dit is mir schnurzpiepe“ – so einen Spruch hört man kaum noch in Berlin. Dialekte verschwinden dennoch nicht, aktuell verändert sich aber ihr Konzept.
Marius Buhl
Big Thunder Mountain, Cobra des Amun Ra, Secrets of the Black Forest: Vergnügungsparks erfinden immer neue Attraktionen.
Herthaner Gerhard Jungfer vermisst den Wedding in seinem Klub, Unioner Norbert Schwarz hat eine Dauerkarte auf Lebenszeit. Ein Gespräch unter Fußballfans.
Schon ein Hügel reicht, um sich mit dem Namen zu schmücken. Unsere Autoren haben sechs Schweizen besucht – von Mecklenburg bis nach Mongolei.
Die US-Richterin Ruth Bader Ginsburg ist eine Legende – gerade laufen Filme über sie in den Kinos. Auch in Deutschland gab es eine Frau wie sie: Erna Scheffler.
Er war als Spieler der „Held von Berlin“ und ist seit 27 Jahren Stadionsprecher beim BVB. Nobbi Dickel über den Fußballgott und Matthias Sammers Küche.
Am 22. April 1913 wurde die morgendliche Gnadenfrist zum Patent angemeldet. Für Liegenbleiber ein Segen – für Disziplinierte der reine Graus. Ein Pro und Contra.
Typisch Inge: Ging den Kindern das Rad kaputt, flickte sie den Reifen. Fehlte Brennholz, hackte sie welches. Ein Nachruf auf Ingeborg Austilat, geboren 1925.
Jamaika hatte eine Bobmannschaft, Bolivien hat einen Skirennläufer. Bei der WM in Schweden ist Simon Breitfuss Kammerlander fast chancenlos. Doch er kämpft.
Der eine erzählt zum dritten Mal von seinem Bretagne-Urlaub 1973, die andere verwechselt Arrivederci mit Amatriciana. Im Sprachkurs begegnen sich fremde Welten.
Drei Mal gewann sie bei Olympia, zwei Mal wurde sie Weltmeisterin. Jetzt übt Maria Höfl-Riesch ein diplomatisches Amt aus: Schneebotschafterin.
Er tanzte als erster Schwarzer den Romeo: Spitzentänzer Carlos Acosta über Armut auf Kuba und das eigene Kaninchen zum Abendbrot. Ein Interview.
Fünf junge Europäer streiten über finnische Wohlfahrt, britische Überheblichkeit, miserablen ungarischen Smalltalk – und die Zukunft eines Kontinents.
Russische Mayo für diesen einen Salat, San-Daniele-Schinken für italienische Völlerei und Kartoffelpuffer, die an jüdische Geschichte erinnern. Fünf Adressen.
In Wien landete sie in der Einkaufsstraße, in Budapest verbog sie eine Laterne. Doch nach dem rasanten Aufstieg kam der tiefe Fall.
Wer auf Sizilien Auto fährt, sei lebensmüde, heißt es. Hupen in allen Tonlagen, keiner lässt einen vor, und dann – ein Unfall? Porca miseria!
Sie sind schön bunt und können schön pfeifen: Das wurde den südostasiatischen Papageien zum Verhängnis.
Als Tourist in der eigenen Stadt: Im Hostel Pfefferbett in Prenzlauer Berg darf man sich noch mal jung und frei fühlen.
28 Länder, 24 Sprachen: Wie soll so eine europäische Identität entstehen? Einblicke in ihren Brüsseler Maschinenraum.
Wir sind Menschen der Tat, nicht der Lethargie, ruft ein Handschalter. Sein Kollege spottet, er ergötze sich am Schluckauf des Kuppelns.
Von Äbbelwoi über Grüne Soße bis Hans Zimmer: Was man zur Wahl in Hessen wissen sollte. Als Berliner.
Als Kind sah unser Autor ein Bild, das er nie vergaß: ein furchtloser Mann, hoch zu Ross, die Peitsche schwingend. Jetzt hat er ihn aufgesucht – einen Gaucho in Uruguay.
Perfekte Wellen gibt es nicht, sagt William Finnegan. Der Reporter und Autor spricht im Interview über Hautkrebs und seinen Sport als Beziehungskiller.
Sie füttert die Vögel, fegt den Weg und verkauft Zeitungen. Emma Hartmann hat ihren Platz in Kreuzberg gefunden. Jetzt ist er bedroht.