In Göbekli Tepe graben deutsche und türkische Forscher die älteste Kultstätte der Welt aus. Mit einer Ausstellung in der türkischen Botschaft werden nun Ergebnisse präsentiert: Die türkische Pilgerstätte könnte bedeutender als Stonehenge oder Gizah werden.
Marc Röhlig
Forscher haben neue Saurierknochen in Portugal entdeckt – und mit ihnen womöglich Europas größten Fleischfresser. Torvosaurus kommt auf fünf Tonnen Kampfgewicht und zehn Meter Länge. Allerdings hat er Konkurrenten im Größen-Ranking.
Die Charité gibt nach 2011 erneut namibische Gebeine aus ihrem Medizinhistorischen Museum zurück - 110 Jahre nach dem blutigen Vernichtungsfeldzug der Deutschen in der ehemaligen Kolonie „Deutsch-Südwestafrika“. Den Nachfahren der gepeinigten Herero und Nama ist das zu wenig.
Volleys-Spitzenspieler Robert Kromm erzählt im Interview mit dem Tagesspiegel, was der Sport ihm gebracht hat, wie er ihn mit Familienleben verbindet und was er an seinen Sohn weitergibt.
Sonntagnacht wurden in Los Angeles zum 86. Mal die Oscars vergeben: "12 Years a Slave" wurde bester Film - doch ein anderer Titel räumte die meisten Oscars ab. Sehen Sie hier alle Gewinner in der Übersicht - und wer leer ausging.
Bei der Verleihung der 86. Academy Awards in Los Angeles holte "Gravity" die meisten Oscars - doch bester Film wurde schließlich "12 Years a Slave" mit der Newcomerin Lupita Nyong’o. Ein anderer Film ging hingegen komplett leer aus. Lesen Sie die Vergabe des wichtigsten Filmpreises der Welt im Liveblog nach.
Neun Titel buhlen um die Gunst der Academy - einer wird in der Nacht zum Montag zum besten Film gewählt. Das Oscar-Rennen ist offen wie lange nicht: Ob Weltraum-Epos oder Sklavendrama, fast alle Nominierten sind so eigenwillig wie großartig. Eine Sieger-Prognose.
Die Oscars gelten als die wichtigsten Preise der Filmbranche - die knapp 6000 Mitglieder starke "Academy" versammelt die besten Kreativen des amerikanischen Kinos. Der Weg zu den begehrten Trophäen führt über eine verschachtelte Krönungsprozedur.
Im Konzerthaus inszeniert die Berliner Operngruppe Verdis „I Masnadieri“ – mit Laien und Profis.
Das Sklavendrama "12 Years A Slave" wurde bei den britischen Filmpreisen, den Baftas, als bester Film ausgezeichnet. Die meisten Preise - und damit ein heißer Kandidat für die Oscars - holte jedoch ein anderer Streifen.
Die Oscar-Nominierungen stehen. Mit je zehn Nominierungen haben "American Hustle" und "Gravity" die besten Chancen - aber könnten sich bei der Verleihung im März kannibalisieren. Andere Oscar-Kandidaten lauern schon im Nacken.
Diao Yinan erhält den Goldenen Bären für seinen Film noir "Black Coal, Thin Ice". Der heimliche Favorit "Boyhood" wurde mit dem Silbernen Bären für Beste Regie bedacht. Doch auch einen deutschen Gewinner gibt es. Die Highlights der Preisverleihung in unserem Blog zum Nachlesen.
Die Berlinale ist vorbei, es lebe die Berlinale: Wer gute Filme will, muss nicht länger ins Kino. Denn Video-on-Demand-Portale sind auf dem Vormarsch. Auch für Cineasten gibt es längst spannende Arthouse-Angebote im Netz. Nur der deutsche Film lahmt.
Berlin steckt im Filmfieber - und das schon seit über einer Woche. Falls Sie davon tatsächlich nichts mitbekommen haben, sollten Sie unbedingt auf diese untrüglichen Hinweise achten: ein Berlinale-Guide aus Filmszenen mit Bilbo, Holly Golightly und dem Hulk.
The Revolution will be televised: Zwei Ägypterinnen haben die letzten drei Jahre an Dokumentationen über den Arabischen Frühling auf dem Tahrir-Platz gearbeitet. Einer der Filme ist nun für den Oscar nominiert.
Liao Fan, Wes Anderson und Richard Linklater - so heißen die Regisseure, die bei der Berlinale 2014 zu den Gewinnern gehören. Sehen Sie alle Preisträger in der Übersicht.
Die Berlinale hat ihre Sensation: "Boyhood" von Richard Linklater fügt der Filmgeschichte etwas völlig Neues hinzu. Gerade hat der Film Premiere im Festival-Palast, die Kritiker sind bereits begeistert. Fünf Gründe, warum er am Samstag den Goldenen Bären gewinnen könnte.
Undead, before it was cool: Die Vampire in der Mockumentary "What We Do in the Shadows" sind keine virilen Helden, sondern vor allem unbeholfene, aus der Zeit gefallene Hipster. Das macht den Film zur perfekten Splatter-Komödie - aber mehr noch zu einer hochaktuellen Zeitgeist-Kritik
Kommt, kommt nicht: Mit "Aloft" und "Diplomatie" haben zwei hochkarätig besetzte Filme ihre Berlinale-Premiere. Aber nicht alle Darsteller werden auf dem Roten Teppich erscheinen.
300 junge Filmschaffende besuchen die "Berlinale Talents". Die spannendsten sind weiblich und kommen aus Krisenregionen - dort erzählen in Seifenopern und Kurzfilmen von "schwarzer Demokratie" in Afghanistan oder Korruption in Kasachstan.
Feo Aladag präsentiert ihren Afghanistan-Film und Catherine Deneuve kommt in den Friedrichstadt-Palast. Schade allerdings, dass Kirsten Dunst nicht zu "The Two Faces of January" kommt. Zum Glück spielt da noch ein anderer toller Schauspieler mit.
Er cannes nicht lassen: Durch einen "Nazi"-Aufruf fiel der Regisseur Lars von Trier auf dem Filmfestival in Cannes 2011 unangenehm auf und hielt sich daraufhin mit Äußerungen in der Öffentlichkeit nicht zurück. Nun hat er die Internationalen Filmfestspiele in Berlin zum Anlass genommen, um - optisch - nachzutreten.
Ex-Bond Pierce Brosnan präsentiert "A Long Way Down", Stellan Skarsgård "Kraftidioten" und Sam Riley "Das finstere Tal". Am meisten erwartet wird aber die Hollywood-Schönheit, die zu "The Better Angels" im Zoo-Palast kommt.
Mit Lars von Triers sexelndem ersten Teil von "Nymphomaniac" kommen am Sonntag - nach Clooneys Männerbünden - nun die Hollywood-Frauen nach Berlin: Uma Thurmann und Stacy Martin haben zugesagt. Welche Aktrice leider abgesagt hat, lesen Sie im Berlinale-Briefing.