Was hier geleistet wird ist unglaublich – und unglaublich schlecht bezahlt. Warum kann man nicht jene anständig entlohnen, die unser Überleben sichern?
Katja Demirci
„Herr, in meine Hände hast du ein Putztuch gegeben, aber bitte leg in die Hände meiner Kinder einen Stift", so betete sie.
Brandenburger Entspannung mit Aussicht: Ab in die Sauna – aber bitte mit Geblubber
Wasser macht glücklich, heißt es. In der Fontane Therme am Ruppiner See kann man die Wirkung überprüfen – und sich im Schwebebecken treiben lassen.
Die Pandemie hat Kindern und Erziehern enorm viel abverlangt. Bald sollen alle Corona-Maßnahmen aufgehoben werden - und die Zahlen steigen wieder.
Sein erstes Heroin raucht Ralf mit zehn. Heute schnorrt er sich durch auf den Straßen Neuköllns, wo der Drogenkonsum nicht nur das Leben der Süchtigen bestimmt.
Die High-Deck-Siedlung in Neukölln ist das betongewordene schlechte Gewissen Berlins. Trotzdem sagen die meisten: Wir leben hier gern. Warum?
Grablichter vor der Praxis und vorm Elternhaus – was kommt als nächstes? Eingeschlagene Fenster, zerstochene Reifen? Fünf Ärzte berichten.
Fünf- bis Elfjährige können nun geimpft werden. Doch was sagen die Eltern? Hier erzählen vier, die sich die Entscheidung nicht leicht gemacht haben.
Sie möchten ein Baby, doch es klappt nicht. Muss das Kind leiblich sein? Zwei Berliner Paare entscheiden sich für den schwierigen Weg der Adoption.
Immer mehr Eltern wollen eine offizielle Empfehlung der Impfkommission nicht mehr abwarten – und finden Lösungen. Doch ein ungutes Gefühl bleibt.
In Neukölln wurde Güner Balci groß, in Neukölln setzt sie sich gegen Vorurteile ein. Die Integrationsbeauftragte des Bezirks ist umstritten – das kann ihr nur recht sein.
Şehriban Gönül kam zum Arbeiten nach Berlin, Tochter Gülnaz und Enkelin Sara wuchsen hier auf. Ein Interview über Heimatgefühle, Bildungshunger und Diskriminierungen.
Gerhard Laurisch, Jahrgang 1935, betrieb eine gut gehende Druckerei in Ost-Berlin. Nach der Wende musste er von vorne anfangen. Ihm blieb seine Liebe zu Buchstaben. Und die Enttäuschung.
So heiter-traurig wie Jasmin Schreiber hat schon lange niemand mehr über den Tod geschrieben. Ihr Roman „Der Mauersegler“ hat eine Trostbotschaft: Manchmal wird nie wieder alles gut – aber vielleicht ganz okay.
Gaute Børstadt überlebte als 16-Jähriger den Anschlag auf Utøya als 69 Menschen starben. Hier erinnern sich er und zwei weitere junge Erwachsene an den Tag, der alles veränderte.
Das Projekt „We are Childfree“ zeigt: Viele Frauen bekennen sich öffentlich zu einem Leben ohne Kinder. Es ist etwas in Bewegung geraten. Was treibt sie an?
Als er aus seiner Wohnung raus musste, nahm er sich das Leben. Nachruf auf einen, der nicht nur in der Musik keine Kompromisse einging.
Das Hebammenkollektiv Cocoon ist eine große Erleichterung für Eltern wie Nico und Moritz. Hier werden sie angenommen, wie sie sind – und müssen sich nicht immer erklären.
Debora Antmann wehrt sich dagegen, sich ständig rechtfertigen zu müssen: sogar für die eigene Existenz – als Jüdin in Deutschland.
Astrid Steinmetz ist Trainerin für Kommunikation und hilft beim Entschlüsseln von Körpersprache. Sie weiß: Das Geheimnis liegt im Unterlid.
Miaoshiang ist Meisterin im Berliner Fo-Guang-Shan-Tempel. Warum Buddhisten besser mit dem Lockdown klarkommen und wie Glaube helfen kann. Ein Protokoll.
Manche zutiefst, andere flüchtig. Wieder andere kommen erst durch sein Sterben in Berührung mit dem Menschen. Eine Rekonstruktion.
Er war Klagemauer, Seelentröster, immer da. Und wer es auf eigenen Füßen nicht mehr hinausschaffte aus dem Schiller’s, den ließ er auf dem Sofa schlafen.
Kurz vor Ende seiner Amtszeit lässt Donald Trump noch hinrichten. Zum ersten Mal seit 67 Jahren eine Frau. Über den letzten Moment vor dem Tod.