Es gibt sie in jeder Liga, die Vereine, bei denen es bereits früh in der Saison nach Trainerwechsel muffelt. Unser Kolumnist Frank Willmann berichtet in gewohnter Manier über Trainer, die ihre Existenz als Trainer für das Ende der Krise hergeben müssen.
Frank Willmann
Der Verfassungsschutz beobachtet keine Fußballfans, meint der Verfassungsschutz. Unser Kolumnist Frank Willmann ist sich da nicht so sicher. Und steht mit dieser Meinung nicht allein da.
Am vergangenen Wochenende war unser Kolumnist altmodisch drauf und machte sich auf zum Hansa-Rostock-Spiel nach Chemnitz. Was er vor, während und nach diesem Fußballspektakel erlebte, lesen Sie hier in gewohnter Manier.
Früher war Fußball ein Arbeitersport, jetzt ist jedes Länderspiel ein nationales Kulturereignis. Unser Kolumnist Frank Willmann sieht die Eventisierung seines Lieblingssports mit gemischten Gefühlen.
Torsten Mattuschka hätte den 1. FC Union Berlin mit Stil verlassen können - stattdessen tritt "Tusche" nach. Ihn treibt die Angst vor dem Karriereende. Unser Kolumnist erinnert sich an ähnliche Fälle und sieht auch Positives.
Die Bayern sind die Vampire des deutschen Fußballs, Marco Reus wird ihr nächstes Opfer werden. Nur RB Leipzig kann künftig mithalten - wir Fans anderer Vereine sind die Deppen.
Proteste und Boykottaktionen gegen RB Leipzig sind schwer in Mode. Aufstände aber, bei denen die Aufständischen vor allem Geschäfte plündern, um sich Flachbildschirme zu klauen, interessieren unseren Kolumnisten nicht.
Unser Kolumnist Frank Willmann war einst ein aufstrebender experimenteller Lyriker. Als solcher lebte er natürlich in einer Westberliner WG. Einmal kam ihm die Aufgabe zu, seine Mitbewohner zu einem Fußballspiel auszuführen. Es wurde ein für alle Beteiligten denkwürdiges Erlebnis.
Da wird sogar unser Kolumnist neidisch. Beim BFC Dynamo tut sich nach Jahren des Stillstands endlich etwas. Ganz anders sieht es dafür in Jena aus und das stimmt Frank Willmann doch ziemlich traurig.
Sie beginnt wieder, die Herzschmerz spendende Regionalliga. Was für unseren Kolumnisten so viel bedeutet, wie sich gemeinsam zu amüsieren. Vereint, um zu kämpfen, vereint, um zu verlieren.
Unser Kolumnist Frank Willmann schaut sich den Fußball im Osten an, begibt sich nach Halle, damit natürlich in die 3. Liga und endet an der Saalefront.
Als die DDR 1974 ausgeschieden war, schwenkte unser Kolumnist wie seine Mitschüler auf die BRD-Elf um. Der Anfang einer Revolution? 1990 leistete er Widerstand gegen experimentelle Künstler. Und dann folgten Rausch und Ernüchterung.
Unser Kolumnist hat so einiges an dieser Fußball-WM nicht mehr ausgehalten und ist deshalb für das große Halbfinalspiel aufs Land geflohen. In Dieters Bretterbude dann warf der Beamer solch epochale Bilder aufs MDF-Paneel, dass er schnell wieder zum Fan wurde.
Das deutsche Volk atmet auf. Bei der WM in Brasilien ist bis Freitag Pause. Unser Kolumnist Frank Willmann nutzt die Zeit, um sich mal wieder den einheimischen Schelmen zuzuwenden.
Künstler machen gerne einen Bogen um die profanen Dinge des Lebens, Fußball zum Beispiel. Nicht aber die Macher der Ausstellung "The Cambridge Rules" - unser Kolumnist hat vorbeigeschaut und gelernt: Kunst ist manchmal Schmerz. Genau wie Fußball.
Unser Kolumnist Frank Willmann ärgert sich über die WM. Über Korruption, Politiker in Fußballstadien und Spieler mit Soldaten. Und trotzdem findet er den Sport wunderschön. Weil er so unberechenbar ist.
Unser Kolumnist Frank Willmann ist immer noch in Sao Paulo unterwegs. Ein bisschen hat er sich inzwischen auch beruhigt und sogar wieder ein kleines bisschen Hoffnung, was die WM und die Zukunft des Fußballs angeht.
Unser Kolumnist hat sich auf nach Brasilien gemacht, genauer genommen direkt ins Herz des Monstrums - in die Millionenstadt Sao Paulo. Die Mehrheit der Einheimischen ist gegen die Weltmeisterschaft und protestiert lautstark.
Der FC Winterthur ist ein Schweizer Fussballclub, der momentan in der zweithöchsten Liga spielt. Bei Spielen steht kein Polizist im Stadion. Die Fans dort sind Verweigerer des modernen Fußballs. Ein Besuch.
Deutschland im Pokalfieber - und schon hat das Leben wieder einen Sinn - zumindest in Thüringen, wo unser Kolumnist dem ewigen Duell zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und FC Rot-Weiß Erfurt beiwohnte.
Der DFB blamiert sich mit abgehängten Antifa-Bannern, die WM in Brasilien lässt auch auf nicht allzu viel Gutes hoffen. Zum Glück gibt es aber noch die Literatur, findet unser Kolumnist.
Mit Blick auf den einstigen Todesstreifen der Berliner Mauer sinniert unser Kolumnist über die Fußballvereine im Osten. Auch in diesem Jahr bleibt die Bundesliga für sie unerreichbar. Jammern möchte er deswegen aber nicht.
Auf der Flucht vor seinem erfolglosen Heimatverein FC Carl Zeiss Jena hat sich unser Kolumnist in die tschechische Hauptstadt gerettet. Dort fand er Känguruhs, Bier, Wurst und den FC Bayern München Tschechiens.
Aufgestiegen aus Ruinen: Der BFC Dynamo hat den Fluch der Unaufsteigbarkeit endlich besiegt und am Karfreitag seine Auffahrt in den Fußballhimmel zelebriert.