Am 22. August startet die Fußball-Bundesliga in ihre 52. Saison. In unserer Vorschau testen wir Stärken, Schwächen und Vorlieben der Vereine. Folge 3: Hamburger SV.
Frank Heike
Nach dem verhinderten Abstieg kämpfen beim HSV zwei rivalisierende Gruppen um die Macht. Dietmar Beiersdorfer könnte neuer Vorsitzender im Vorstand werden.
Überheblich, einfallslos: Vor dem heutigen Relegations-Rückspiel bei den Fürthern gibt der HSV ein erschreckendes Bild ab - im Gegensatz zu den Gastgebern.
Noch keine Vorentscheidung im Überlebenskampf des Hamburger SV: Nach einem schwachen Auftritt und einem 0:0 ist Zweitligist Greuther Fürth vor dem Rückspiel im eigenen Stadion im Vorteil.
Als letztes noch nicht abgestiegenes Bundesliga-Gründungsmitglied könnte der Hamburger SV am Samstag absteigen. Noch aber klammern sich Fans, Bosse und Spieler an den letzten Strohhalm.
Der Hamburger SV ist beim 1:4 gegen Bayern chancenlos, behauptet aber Platz 16 vor dem letzten Spieltag. Für Trainer Slomka wäre die Relegation "ein Erfolg". Beim FC Bayern sorgte Jerome Boateng mit seinem Platzverweis für Unruhe.
Der HSV trifft am Nachmittag auf den FC Bayern München. Und HSV-Trainer Mirko Slomka verspielt gerade seinen Retternimbus – dabei kann er im Grunde wenig dafür. Im Spiel der Hamburger wird deutlich, was Slomkas Vorgänger versäumt haben.
Der Hamburger SV präsentiert sich beim 1:3 gegen Wolfsburg zweitligareif - das Nordduell gegen den VfL Wolfsburg ging verdient an die Wölfe. Auch der Glaube an Trainer Mirko Slomka scheint verloren.
Der Hamburger SV holt mit einem Sieg gegen Bayer Leverkusen drei wichtige Punkte im Abstiegskampf. Die Hanseaten stehen damit nicht mehr auf einem Abstiegsplatz - zumindest für eine Nacht.
Eine Hamburger Not-Elf schafft noch ein 1:1 gegen Eintracht Frankfurt. In der Tabelle bringt der Punkt den Hamburgern wenig – für die Moral hat er einen beträchtlichen Wert.
Vor fünf Jahren trafen sich Werder Bremen und der Hamburger SV noch im Uefa-Cup- und DFB-Pokal-Halbfinale. Das 100. Nordderby am Samstag ist nur noch ein Abstiegsduell. Was beide Mannschaften eint und was sie trennt.
Der HSV - plötzlich eine Mannschaft: Unter seinem neuen Trainer Mirko Slomka siegen die Hamburger mit 3:0 gegen Borussia Dortmund. "Der Sieg war in der Höhe sicher nicht verdient, aber ungemein wichtig", sagt Slomka.
Nach der Entlassung von Bert van Marwijk als HSV-Trainer soll nun Mirko Slomka den Traditionsklub vor dem Abstieg bewahren. Auch der Aufsichtsrat hat der Personalie mittlerweile zugestimmt.
Bert van Marwijk soll beim Hamburger SV auch am Samstag bei Eintracht Braunschweig auf der Bank sitzen. Danach allerdings steht die Zeichen auf Veränderung. Doch Felix Magath hat inzwischen abgesagt, wohl auch weil sich die HSV-Chefs auf einen anderen Trainer-Kandidaten verständigt haben.
20 Minuten hielt der Hamburger SV am Mittwochabend ordentlich mit. Dann brach die Mannschaft unter der Spielkraft des FC Bayern zusammen und schied nach der 0:5 (0:2)-Pleite völlig verdient aus dem DFB-Pokal-Wettbewerb aus.
Beim Hamburger SV kommt es zu Tumulten, der Aufsichtsrat traf sich zur Krisensitzung, bisher jedoch ergebnislos. Angeblich steht Felix Magath bereit, doch zunächst hält der Verein an Trainer Bert van Marwijk fest.
Um Jonathan Tah, den 17-jährigen Innenverteidiger des HSV, ist in dieser Woche ein bizarrer Streit entbrannt. Sein in Straßburg lebender Vater soll neidisch auf Tahs Berater sein und wirft diesem sogar Manipulation mittels "afrikanischer Magie" vor.
5000 von 7000 HSV-Mitgliedern stimmen dafür – der Profi-Fußball kann künftig beim Hamburger Bundesligisten als AG ausgegliedert werden.
Der schwer angeschlagene Hamburger SV will sich am Sonntag bei seiner Mitgliederversammlung selbst retten. Fünf verschiedene Konzepte stehen zur Auswahl - es droht ein Zerfall in unvereinbare Lager.
Philip Köster kämpft auf Maui nicht nur um den dritten WM-Titel, sondern gegen die Flaute seiner Sportart.
Am Sonntag hat Pierre-Michel Lasogga den schnellsten Auswärts-Hattrick der Bundesliga-Geschichte markiert. Jedes Tor, das der ausgeliehene Berliner für den HSV erzielt, macht den Stürmer auch für Hertha BSC wertvoller.
Mit Andreas Möller wollte Bert van Marwijk in Hamburg zusammenarbeiten. HSV hat aber keinen Platz für den Ex-Nationalspieler
Der kriselnde Hamburger SV holt Bert van Marwijk. Der ehemalige Trainer der niederländischen Nationalmannschaft wird heute als Nachfolger von Thorsten Fink vorgestellt.
Der Hamburger SV verliert das Nordderby gegen Werder Bremen 0:2 und rutscht auf einen Abstiegsplatz.