In Indien boomt das Geschäft mit Leihmüttern. Doch nun soll damit Schluss sein. Die Regierung bereitet ein entsprechendes Gesetz vor. Frauen und Aktivisten sind empört.
Christine Möllhoff
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In Indien verschwinden jedes Jahr 100.000 Kinder. Viele enden als Sklaven in Bordellen, Steinbrüchen oder als Bettler.
Der mögliche Nachfolger von Mullah Akhtar Mansur gilt als noch blutrünstiger – und als Gegner von Friedensgesprächen
In Lahore sprengt sich ein ehemaliger Koranlehrer in die Luft und reißt 72 Menschen, darunter 35 Kinder, mit in den Tod. Seit den Anschlägen auf eine Schule im Dezember 2014 kämpft Pakistan gegen den Terrorismus, der sich gegen die Christen im Land richtet.
Friedensgespräche mit den Taliban sollen im Februar beginnen. Auch Deutschland hat wegen der Flüchtlinge ein Interesse, dass das Land befriedet wird.
Indiens Frauenministerin will Schwangerschaften überwachen, da Mädchen so häufig abgetrieben werden. Doch die Opposition fürchtet einen Anstieg illegaler Abtreibungen.
Die nordafghanische Stadt Kundus ist auch ein Symbol für den Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan. Jetzt ist sie wieder vor Ort. Die Taliban feiern trotzdem einen Propagandaerfolg.
Die Kämpfe in der nordafghanischen Stadt Kundus dauern an. Nato-Soldaten helfen den kampfesmüden Regierungstruppen gegen die Islamisten.
Nach der Einnahme von Kundus im Norden Afghanistans durch die Taliban haben die Regierungstruppen eine Gegenoffensive begonnen - bislang offenbar mit wenig Erfolg.
Mit Kampagnen in sozialen Netzwerken versucht die Regierung Kabul, die Afghanen von der Flucht nach Europa abzuhalten. Das gelingt kaum.
In Indien herrscht die schlimmste Dengue-Epidemie seit fünf Jahren. Vor allem Arme und Kinder leiden darunter, weil die Krankenhäuser sie oft ablehnen.
Islamisten stürmten am Montag ein Hochsicherheitsgefängnis in Ghazni. Rund 350 Häftlinge konnten fliehen.
Sri Lankas Ex-Präsident Mahinda Rajapaksa will zurück an die Macht - als Premierminister. Das beunruhigt Minderheiten, Indien, den Westen und seine innerparteilichen Gegner.
Der Anführer der Taliban gibt sich kämpferisch. Die Hardliner verweigern ihm jedoch die Gefolgschaft.
Die Taliban haben einen neuen Führer gekürt. Vom ihrem internen Machtkampf könnte jetzt der "Islamische Staat" profitieren.
Nach dem Auffliegen eines Korruptionsskandals sterben in Indien 46 Menschen auf mysteriöse Weise. Die Opfer waren Angeklagte, Mitwisser, Zeugen oder Informanten.
Es könnte ein Kurswechsel an der Spitze der radikalislamischen Taliban sein: Deren Chef Mullah Omar befürwortet jetzt Friedensverhandlungen für Afghanistan.
Er ist einer der populärsten Führer dieser Welt, erhielt den Friedensnobelpreis und könnte der Letzte seiner Art sein: Am Montag wird Tenzin Gyatso, der 14. Dalai Lama, 80 Jahre alt
Nach Indien erreicht die Hitzewelle nun Pakistan. Hunderte sind allein in den vergangenen vier Tagen gestorben.
Indien feiert am Sonntag zum ersten Mal den Welt-Yoga-Tag. Die Veranstaltung ist auch ein außenpolitischer PR-Coup und soll das Land besser dastehen lassen.
Sie waren verfeindet. Nun haben Indien und Bangladesch eine Einigung über ihre Enklaven gefunden. 52.000 bisher staatenlose Menschen können nun ihre Heimat wählen.
Die aktuelle Hitzewelle in Indien hat bereits mindestens 1826 Tote gefordert. Der Klimawandel wird die Lage in einer der heißesten Regionen der Welt in Zukunft wohl noch weiter verschärfen.
Nach dem verheerenden Erdbeben in Nepal torpediert die Regierung die Arbeit der Helfer. Erste Fachleute reisen wieder ab. Wenige Meldungen, wie die Rettung eines 100-Jährigen, machen Mut.
Nach dem großen Erdbeben in Nepal gelingt es nicht, rechtzeitig alle Toten zu bestatten. Viele Leichen liegen in den Straßen. Die Menschen verzweifeln. Es gibt Unruhen.