Synonyme für DDR-Unrecht wurden: Bautzen und Hohenschönhausen. Hoheneck nicht. Es war und ist ein geheimer Ort. Doch in dem Gefängnis waren tausende Frauen weggesperrt. Viele von ihnen nur, weil sie zu ihrem Mann in den Westen wollten.
Christina Tilmann
Er ist der deutsche Künstler des 20. Jahrhunderts, unabhängig von Ost und West und Nazi und Stasi und Nachwende-Bitterkeit - oder eben gerade nicht unabhängig. Geschichte kann niemals abgeschlossen sein: Zum Tod des großen deutschen Malers Bernhard Heisig.
Wenn Wiedervereinigung doch immer so einfach ginge: Ein Arte-Movie ringt um gesamtdeutsche Idylle.
Prägend für "die Identität und das Gedächtnis" der Stadt soll es sein: Architekt Stella und Stiftungschef Rettig erklären, wie das Berliner Schloss Besuchermagnet werden soll.
Dresdens Museen und das Museum von Alert Bay in Kanada tauschen ihre Schätze aus. Warum das Geben und Nehmen revolutionäres Potential birgt.
Das Missbrauchsdrama „Die Mutprobe“ flüchtet sich ins Krimi-Genre.
Chicago, Mies und die Folgen: Sarah Morris zeigt Bilder und Filme bei Capitain Petzel
Tage des Zorns: Wie die Salier ihre Macht verspielten. Eine Ausstellung in Speyer
Letzte Chance auf einen rundum gelungenen Abend: Der "Struwwelpeter" im Schlosspark-Theater läuft nur noch bis Mittwoch, den 20.4.
Der Schauspielerin Julie Christie zum 70.
Am Dienstag ist Brigitte Matschinsky-Denninghoff im Alter von 87 Jahren gestorben. Zum Tod der Berliner Bildhauerin.
Das Humboldt-Forum kann für Berlin Maßstäbe setzen, vorausgesetzt, die Museen denken um. Denn bisher sieht das Konzept vor, getrennte Abteilungen nach Regionen einzurichten. Doch wohin mit all den Ideen, die aus der Reihe tanzen?
„Liebeskuss am Bosporus“ ist eine ZDF-Komödie, die wirklich eine ist. Es fallen Dialoge wie "Wenn der Döner spricht, haben die Zwiebeln Pause".
Ein Symposium über die Gestaltung des Humboldt-Forums weicht drängenden Fragen aus: Wie erzählen wir Geschichte, was ist überhaupt Kunst? Und wie vermeiden wir in Zukunft schmerzhafte Kulturexporte?
Nadeshda Brennicke als unausgefüllte Galeristin im Beziehungsdrama.
Die Fassade des omaijadischen Wüstenschlosses M'schatta kann in der Sammlung für islamische Kunst im Pergamonmuseum nicht richtig präsentiert werden. Eine Lösung wäre, diese im neu zu schaffenden Humboldt-Forum im Stadtschloss unterzubringen.
Bestandskataloge der Berliner Museen aufgetaucht
Das rege Interesse am neu gegründeten Bürgerforum Historische Mitte belegt: Berlins Vergangenheit ist im Aufbruch. Das Publikum wirft viele kritischen Fragen auf. Vor allem der umstrittene Ausbau der U5 gerät erneut unter Beschuss.
Berlins historische Mitte: Das Bürgerforum diskutiert
Welche Räume braucht die Kunst? Ein Symposium über weiße Wände und Ausstellungsdesign von Architekten und Museumskuratoren.
Die Konferenz „Herrschaft, Wissen und Öffentlichkeit in Afrika“ - ein gelungener Testlauf für das Humboldt-Forum. So politisch aktuell war Wissenschaft selten.
Eine Arte-Doku öffnet die „Akte Kleist“ und lässt Experten wie Claus Peymann über den Freitod des Dramatikers rätseln
Er dachte in Bildern, in Farben, mit Bleistift und Feder – es gilt, in Berlin den Künstler im Architekten zu entdecken. Die Kunstbibliothek Berlin erinnert an den Jugendstil-Baumeister Joseph Maria Olbrich.
Zu Gast bei Freunden: Was Friederike Fless als Chefin des Deutschen Archäologischen Instituts vorhat und warum sie den dringendsten Handlungsbedarf in Nordafrika sieht.