Ein zu großer Saal für solch feine Musik: Sol Gabetta am Violoncello und Hélène Grimaud am Klavier spielen Schumann und Debussy in der Philharmonie.
Benedikt von Bernstorff
Unermüdliche Entdeckungsfreude. Der Philharmonische Chor singt Gabriel Fauré und Ralph Vaughan Williams unter der Leitung von Jörg-Peter Weigle.
Ein Abend, der Freude bereitet. Das Nachwuchsorchester Junge Sinfonie Berlin spielt Strauss und Mahler in der Philharmonie.
Ballwechsel mit dem Irrsinn: Das Solistenensemble Kaleidoskop und das Andromeda Mega Express Orchestra feiern Jubiläum im Radialsystem.
Die beste Band der Welt und tausende Zuhörer: die Berliner Philharmoniker beim Open Air am Kulturforum.
Clubkultur trifft Klassik an der Nalepastraße: Die "Junge Norddeutsche Philharmonie" und der Cellist Nicolas Altstaedt gastieren mit ihrem Sommerprogramm in der Nalepastraße.
Joel Gamzous Ensemble IMOGEN bietet im Konzerthaus eine Tour de Force durch die Musikgeschichte. Ein aufregendes Experiment.
Stargeigerin Anne-Sophie Mutter stellt in Berlin ihre Stipendiaten vor, die unter dem Namen „Mutters Virtuosi“ musizieren.
Ein Pianist, der kein Risiko scheut: Nelson Freires faszinierendes Recital im Kammermusiksaal.
Yo-Yo Ma ist der Tausendsassa unter den Klassikstars - und einer der weltbesten Cellisten: Mit Bachs Suiten und Dvoráks Cello-Konzert gastierte er nun bei den Festtagen der Staatsoper in Berlin und wurde gefeiert.
Das avantgardistischste Musiktheater der Stadt: Die Staatsopern-Werkstatt präsentiert Hèctor Parras „Zangesi“ mit Vogelrufen und Industrieklängen.
Menahem Pressler, 91-jähriger Gründer des Beaux Arts Trio, spielt zum Abschlusskonzert seiner Europa-Tournee Mozart in Berlin.
Mit Hilfe von privatem Vermögen will der Leipziger Gewandhaus-Intendant Andreas Schulz die ehrwürdige Institution in eine Stiftung überführen.
Alle Finalisten spielten beim Max-Rostal-Wettbewerk an der Universität der Künste das gleiche Werk. Gewonnen hat nur einer: Diyang Mei aus China.
Die Staatsopern-Werkstatt zeigt Oscar Strasnoys „Geschichte“. In einem extra für die Vorstellung gebauten weißen Kasten sitzen Zuschauer und Schauspieler gemeinsam im Publikum.
Die norwegischen Ungdomssymfonikerne bei Young Euro Classic.
Ein Beethoven in talmudischer Versenkung und letzte Lustigkeit bei Schostakowitsch: Szenen aus Elena Bashkirovas formidablem Kammermusik-Festival „Intonations“ im Jüdischen Museum Berlin.
Effektvolles Musiktheater geht auch mit Zwölftontechnik: Ernst Kreneks Kammeroper „Tarquin“ in der Schillertheater-Werkstatt.
Zum Geburtstag: Boulez’ Klavierwerk in der Staatsoper.
Spätwerke von Frühromantikern: Sol Gabetta spielt Schumann, Mendelssohn und Chopin. In Bertrand Chamayou hat die argentinische Cellistin einen kongenialen Partner.
Im Kammermusiksaal der Philharmonie überzeugen der Pianist Yorck Kronenberg, die Geigerin Olga Pak sowie die Berliner Camerata bei einem Abend mit Werken von Johann Sebastian Bach
Osmo Vänskä dirigiert das Konzerthausorchester und beeindruckt mit orchestraler Virtuosität.
Experimentell und verstörend: In der Philharmonie überzeugen das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin unter der Leitung von Tugan Sokhiev und die Sopranistin Sally Matthews mit Mahlers vierter Symphonie.
Erotisch-alkoholisch: Karl Amadeus Hartmanns Kammeroper "Des Simplicius Simplicissimus Jugend" ist in der Werkstatt der Staatsoper zu sehen. In der Titelrolle überzeugt die Sopranistin Anna Alàs i Jové.