Viele bürgerliche Eltern suchen erst spät Hilfe, wenn sich ihr Kind auffällig verhält. Ein Grund: Sie haben einen zu hohen Leistungsanspruch. Hier erzählt Hannelore Grauel-von Strünck über die Arbeit des Psychosozialen Dienst im Jugendamt.
Anett Kirchner
Als „Fraumutter“ bloggt Nina Massek über Alltagsprobleme - auch für den Tagesspiegel-Zehlendorf. Nun hat die Zehlendorferin ein Buch übers Flunkern geschrieben.
Die Haushaltssperre ist im Juli für die Musikschule aufgehoben worden, doch die Lage in der Verwaltung bleibt angespannt. Lehrer, Eltern, Schüler und Förderer wollen nun mit einem Protestkonzert ein Zeichen setzen.
Zum Wasser schauen und mit Wasser malen – so arbeitet die Lankwitzer Malerin Liane Käs. Sie ist eine von 38 Künstlern, die am 7. November zum Tag der offenen Ateliers in Steglitz-Zehlendorf die Pforten zu ihren Studios öffnen.
Oft hilft sie schon mit einem Gespräch, einem Händedruck, einem Lächeln: Gisela du Vignau ist Sterbebegleiterin. Sie bereitet sterbenden Menschen eine möglichst gute letzte Zeit - und arbeitet so an eigenen Ängsten vor dem Tod.
Seit 2008 werden an markanten Orten Stelen in Steglitz-Zehlendorf aufgestellt. Nun erinnert eine Informationsstele an der Königstraße Ecke Am Großen Wannsee an die besondere Bedeutung der Villenkolonie Alsen.
Seit 40 Jahren gewährt das Museumsdorf Düppel Einblicke in den mittelalterlichen Alltag. Dabei ist das Freilichtmuseum weit mehr als ein bloßes Freizeitvergnügen: Hier wird wissenschaftliche Arbeit geleistet, großteils ehrenamtlich.
Auch im gut situierten Steglitz-Zehlendorf gibt es Kinder mit psychischen Problemen. Der Erwartungsdruck mancher Eltern ist hoch. Oft suchen sie erst spät Rat bei Fachleuten.
Die Liste der Straßen in Berlin, deren Gehwege nicht maschinell von Schnee und Eis befreit werden dürfen, wird immer länger. Besonders betroffen ist der Bezirk Steglitz-Zehlendorf.
Junges Ensemble, alte Klassiker - nach diesem Rezept soll das Junge Schlosspark Theater frischen Wind in den Spielplan des Steglitzer Schlosspark Theaters bringen - und zum Erhalt der alten Sprache beitragen. Gestern hatte das erste Stück Premiere.
Seit Jahren steht die Jugendfreizeiteinrichtung Schottenburg kurz vor dem Zerfall, nötige Sanierungen lassen auf sich warten. Das zuständige Hochbauamt habe erst seit Februar die notwendigen Mittel erhalten, auch die Vorplanungsunterlage liege nun erst vor, so Bezirksstadtrat Karnetzki (SPD).
Die ersten Flüchtlinge sind in die Containerunterkunft am Ostpreußendamm eingezogen. Etwa zwei Drittel der neuen Bewohner gelten als besonders schutzbedürftig. Die besondere Gestaltung der Unterkunft war allen Beteiligten daher besonders wichtig
Immer wieder steht Steglitz-Zehlendorf wegen des Sanierungsstaus an Schulen und Sportstätten in der Kritik. Doch es gibt auch die andere Seite. Am Arndt-Gymnasium laufen die Erweiterungsbauten bisher nach Plan - selbst eine alte Eiche konnte daran nichts ändern.
Eigentlich sollte sie längst die Pforten öffnen: Steglitz-Zehlendorf bekommt nun als letzter Bezirk eine eigene Jugendkunstschule. Die notwendige Sanierung war laut Christa Markl-Vieto (Grüne) an fehlenden Mitarbeitern im Hochbauamt gescheitert.
Die für Ende September geplante Wiedereröffnung des Victoriahauses im Botanischen Garten kann aus technischen Gründen nicht stattfinden. Die Wasserbecken im Obergeschoss des Gewächshauses sind nicht dicht, eine Wiederbepflanzung der Becken ist nicht möglich.
Einst beherbergte sie Pferdekutschen, eine Werkstatt und einen Lagerraum. Jetzt soll die Remise der Villa Folke Bernadotte in Lichterfelde saniert werden. Nach der Sanierung wird hier ein Treffpunkt für Jugendliche entstehen.
Seit 1999 stellt die britische Firma Rexam in Lichterfelde Getränkedosen her. Nun soll das Werk bis Ende des Jahres geschlossen werden. Die Entscheidung ist für viele Mitarbeiter ein Rätsel. Sie wehren sich, und auch Bürgermeister Kopp hat sich eingeschaltet.
Aus dem geborgenen Elternhaus in Zehlendorf geht es für die Abiturientin Emily Kopera in diesen Tagen nach Moldawien. Sie möchte dort vor dem Studium in einem Straßenkinderzentrum ein Freiwilliges Soziales Jahres machen - und dabei viel geben, aber auch viel lernen.
Erst gab es eine Zusage, dann wurde sie wieder zurückgezogen: Seit fünf Jahren wartet der Bezirk Steglitz-Zehlendorf auf das notwendige "Go" vom Bundesministerium für Verkehr, um den Radweg an der Lichterfelder Emil-Schulze-Brücke auszubauen. Jetzt gibt es neue Hoffnung.
Ignoriert oder verzögert das Bezirksamt im Berliner Südwesten unliebsame Beschlüsse der Bezirksverordneten? Die Piraten haben diesen Verdacht, der zuständige Stadtrat widerspricht.
Die Werkstatt der „Grünen Radler“ auf dem Gelände des Zehlendorfer Mittelhofs ist ein Selbsthilfeprojekt und sozialer Treffpunkt. Die Idee geht über die kostenlosen Reparaturen hinaus.
Mitten im Hochsommer wächst der Ärger über den Winterdienst bei Eis und Schnee. Denn immer mehr Zehlendorfer Gehwege werden für Reinigungsmaschinen gesperrt – und die Handreinigung ist deutlich teurer.
Das Geschäftsmodell zweier Studenten aus dem Berliner Südwesten beruht auf Erfahrungen in Uni-Hörsälen: Manche Kommilitonen sind zu schüchtern, um die Professoren etwas zu fragen. Ein Online-Dienst soll solche Probleme lösen.
Halbiert sich das Honorar einer freiberuflichen Musikschullehrerin, nur weil die Software Probleme macht? Die Situation an der Leo-Borchardt-Musikschule bleibt angespannt und heikel. Hier erzählen wir, was eine der Lehrerinnen erlebt hat und was die Stadträtin sagt.