Walter Trier wurde mit seinen Illustrationen zu den Büchern von Erich Kästner bekannt. Jetzt ist eine Biografie über die "Bilderbuch-Karriere" des Malers und Zeichners erschienen. Eine Hommage.
Andreas Schäfer
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Was macht eigentlich ein Miet-Weihnachtsmann? Und worauf sollte er alles achten? Eine Einführung in die Kunst, Kinderaugen zum Glänzen zu bringen.
Schulbeispiele am Multifunktionstisch: Tilmann Köhler inszeniert am DT Horváths Vorkriegskrimi „Jugend ohne Gott“.
1988 hat Thomas Langhoff eine legendäre Inszenierung von Volker Brauns „Übergangsgesellschaft“ am Maxim Gorki Theater herausgebracht. Am selben Ort versucht sich nun sein Sohn Lukas Langhoff am selben Stück.
Ein bisschen nassforsch, dreist, mit genialischem Charme, aber auch mit riesigem Bammel vor dem ungeheuren Anspruch: Zum ersten Mal seit zehn Jahren inszeniert Leander Haußmann „Hamlet“ am Berliner Ensemble.
Wohltemperiertes Funktioniertheater: „Gift“ am Deutschen Theater mit Ulrich Matthes und Dagmar Manzel.
Das Maxim Gorki Theater eröffnet mit einer Gala und einer Ausstellung unter neuer Intendanz.
Eine opulente Ausstellung im Berliner Martin-Gropius- Bau erzählt die Geschichte der Irokesen, versammelt Schätze aus Kunst und Handwerk und räumt mit dem Klischee vom "edlen Wilden" auf.
Draußen vor der Tür: Luc Bondy inszeniert am Berliner Ensemble Ödön von Horváths „Don Juan kommt aus dem Krieg“. Samuel Finzi spielt den Frauenheld als müden, geläuterten Kriegsheimkehrer.
Auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof wurde der Seelenschauspieler Otto Sander beigesetzt
Ian McEwan führt seine Leser mit dem Agentenroman „Honig“ auf spiegelndes Glatteis.
Bewegend nimmt Berlin Abschied von seinem geliebten Otto Sander. Auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof ist der Seelenschauspieler nun beigesetzt worden.
Sanft-ironische Wissensparty: Holm Friebe empfiehlt in seinem neuen Buch, ruhig, gelassen und locker zu bleiben.
Die großen Theater tun sich schwer mit ihrer Zeitgenossenschaft. Entweder verfallen sie dem Dokumentarwahn oder verwursten erfolgreiche Stoffe anderer Genres. Wie aber entsteht ein relevantes Stück? Was die zeitgenössischen Dramatiker von der Wirklichkeit wissen: ein Streifzug durch die Szene
Einmal sagt Akademiepräsident Klaus Staeck mit der ihm eigenen Emphase (sinngemäß): Uns geht es ja noch Gold!!
Deutsches Theater: Stephan Kimmig kombiniert Friedrich Schillers Fragment „Demetrius“ mit Mario Salazars „Hieron“ - eine schwierige Mischung
„Orkan über Jamaika“.
Geheimnisvoll und elegant unspektakulär: Der Kanzleramtssteg in Mitte ist nicht öffentlich zugänglich und doch für alle Augen sichtbar. Nur einmal im Jahr darf das Volk ihn betreten - wenn die Kanzlerin zum Tag der offenen Tür einlädt
Erinnerung als süßer Selbstzweck: Patrick Modianos traumverlorener Roman „Der Horizont“.
Der Kirchenmusiker Kilian Nauhaus erzählt die „Göttliche Komödie“ nach. Fünf Jahre hat er an dem Band gearbeitet. Ein Hausbesuch.
Ob Rituale auf Reisen oder ein Hobby in der schönen Jahreszeit: Sommerspiele müssen nicht stets olympisch sein. In den Ferien erzählen wir hier alle paar Tage von einem saisonalen Lieblingszeitvertreib.
Warum lesen wir eigentlich so gerne 50er-Jahre-Romane aus Amerika? An Sloan Wilsons neu übersetztem Roman „Der Mann im grauen Flanell“ lässt sich das gut erklären. Er wurde damals mit Gregory Peck verfilmt. .
Subkulturforschung: Ulrich Gutmair erinnert mit seinem Buch "Die ersten Tage von Berlin" an den Clubsound der Nachwendejahre.
Krisen-Kinokomödie: „Papadopoulos & Söhne“.