Der Zustand der Infrastruktur hat sich in den letzten Jahren abermals verschlechtert. Nahezu überall sind Abschnitte sanierungsbedürftig. Der Sanierungsstau wächst und wächst.
Zugverkehr
Die Redensart „Pünktlich wie die Eisenbahn“ gilt in Deutschland nur noch bedingt. Hier finden Sie alle Nachrichten über Zugausfälle, Verspätungen, Bahnstreiks, Fahrplanänderungen und Störungen im Bahnverkehr.
Aktuelle Artikel
Unwetter richtet Millionenschaden an: Aufräumarbeiten nach Starkregen und Gewittern dauern an
Gewitter und Starkregen haben vor allem im Westen Deutschlands für Schäden gesorgt. Vielerorts gab es Überschwemmungen. In Hessen waren zwei Krankenhäuser und ein Altenheim betroffen.
Brandenburgs Umweltminister Axel Vogel (Grüne) über Elon Musks E-Auto-Fabrik in Grünheide, die positiven Seiten der Wasserdebatte um Tesla und schwierige Zeiten für den Klimaschutz.
Ab Donnerstag kommt es im Zugverkehr zu Beeinträchtigungen. Betroffen sind die Verbindungen zwischen München/Basel/Frankfurt und Berlin. Auf allen verändern sich die Ankunfts- und Abfahrtszeiten.
Die Nörgelei am 49-Euro-Fahrschein hat fast immer finanzielle Gründe. Als sei Gewinn nur eine Frage von Geld. Ein Glückwunsch.
Das am 1. Mai 2023 eingeführte Deutschlandticket gilt als „verkehrspolitischer Erfolg“ der Ampel-Regierung. Doch trotz 28 Prozent mehr Regional-Reisenden gebe es nach wie vor viele Defizite.
Der neue Regionalexpress 50 schließt seit Montag eine Taktlücke. Nun besteht ein stündliches Nahverkehrsangebot auf der Schiene zwischen der Hansestadt und der Hauptstadt.
Betroffen sind auch große Hauptbahnhöfen wie Duisburg, Dresden, Hannover, Ulm und München. Die Infrastruktur soll „leistungsfähiger und robuster“ werden.
Auf frischer Tat ertappt wurden zwei Männer, die in Bochum offenbar Metall klauen wollten. Durch den versuchten Diebstahl war der Bahnverkehr im Ruhrgebiet massiv beeinträchtigt.
Die Zukunft des Deutschlandtickets ist unklar. Brandenburgs Verkehrsminister Rainer Genilke (CDU) mahnt eine verlässliche Preisstruktur an.
Verbände kritisieren den langsamen Ausbau neuer Oberleitungen für den Bahnverkehr. Das Elektrifizierungsziel von 80 Prozent bis zum Jahr 2035 sei unter diesen Umständen nicht realisierbar.
Stürme und heftige Regenfälle haben zeitweise für ehebliche Verkehrsbeeinträchtigungen gesorgt. In einigen Landstrichen wurden Personen von den Ausmaßen der Unwetter folgenreich überrascht.
Über immer mehr Gewalt klagen Beschäftigte der Niederländischen Eisenbahnen. Am Wochenende erst wurde eine Zugbegleiterin zusammengeschlagen. Aus Protest soll der Zugverkehr stillstehen.
Ersatzverkehr mit Bussen: Bauarbeiten behindern RE1 zwischen Cottbus, Eisenhüttenstadt und Frankfurt
Bis zum 5. Mai kommt es zu Unregelmäßigkeiten auf der Strecke der RE1 in Brandenburg. Betroffene können auf Busse umsteigen.
Im vergangenen Jahr waren so viele Menschen mit Bahnen unterwegs, wie noch nie zuvor. Das Deutschlandticket soll für einen deutlichen Schub gesorgt haben.
Um CO₂-Emissionen im Verkehr zu senken, sollen immer mehr Menschen Bahn fahren. Doch was die DB aktuell plant, dürfte Fahrgäste eher abschrecken. Womit Fahrgäste rechnen können, darum geht es im Podcast.
Die Strecke von Oranienburg nach Berlin bleibt wohl bis Anfang der nächsten Woche gesperrt. Grund ist eine entgleiste Diesellok. Die Planänderungen betreffen auch Fans des FC Hansa Rostock.
In einem Zug in Rheinland-Pfalz kommt es zu einem Messerangriff. Ein Mann wird verletzt, der mutmaßliche Täter gefasst. Andere Fahrgäste sollen nicht in Gefahr gewesen sein.
Um die Bahn wieder pünktlicher zu machen, stehen dieses Jahr wichtige Sanierungsprojekte an. Neben der Riedbahn soll auch die Strecke zwischen den beiden Stadtstaaten modernisiert werden.
Von August bis Dezember wird die Strecke zwischen Berlin und Hamburg gesperrt sein. Der Fahrgastverband Pro Bahn sieht die Planung und den vorgesehenen Ersatzverkehr kritisch.
Die Beliebtheit der Bahn für Fahrten über Ländergrenzen steigt deutlich. Aber nicht alle Verbindungen laufen reibungslos.
Potsdam bekommt Unterstützung bei seiner Forderung nach Fernzugverbindungen. Doch bisher erhört die Deutsche Bahn die Bitten nicht.
Wegen Bauarbeiten fährt der RE1 auf der Berliner Stadtbahn nur noch stündlich statt alle 20 Minuten. Und der Abschnitt Werder – Brandenburg (Havel) ist komplett gesperrt, dort gibt es Busse als Ersatz.
Tragischer Unfall in Baden-Württemberg: 17-Jähriger klettert auf Zugwaggon und stirbt an Stromschlag
Der Unfall ereignete sich in Remchingen nahe Karlsruhe. Der Junge ist noch vor Ort verstorben. Die genauen Umstände waren zunächst unklar.
Vor dem Start der Europameisterschaft am 14. Juni kündigt der Justizminister einen harten Kurs gegen Randalierer an. Der Verkehrsminister verspricht verstärkte Sicherheit im Bahnverkehr.
Kurz vor Ostern wird es auf den Straßen und in den Zügen wieder voll. Auch in Berlin und Brandenburg müssen sich Reisende in diesen Tagen auf Staus einstellen.
Experten des ifo-Instituts sehen durch die „schwächelnde Konjunktur“ eine geringere Nachfrage nach qualifiziertem Personal. Kann Künstliche Intelligenz helfen?
Der Bahnhof Pirschheide soll zum Umsteigeknoten werden. Dafür wurde er saniert und umgebaut. Nun sollen bald die ersten Züge halten.
Bei privaten Baumfällarbeiten an der Bahnstrecke Starnberg-Tutzing ist ein Baum in die Oberleitung gefallen. Eine Regionalbahn fuhr dagegen – und musste geerdet werden.
2023 hat die Deutsche Bahn erneut einen Milliardenverlust erwirtschaftet. Auch die Fahrgäste müssen weiter mit Zumutungen rechnen. Warum der Konzern nicht aus der Krise kommt.
Drei Strecken des Bus- und Bahnunternehmens halten in Zukunft auch am Berliner Hauptbahnhof. Auch das Zugangebot soll mit dem neuen Fahrplan aufgestockt werden.
Milliarden müssen in das lange vernachlässigte Schienennetz investiert werden. Geld, das der bundeseigene Konzern eigentlich nicht hat. In der Bahn-Bilanz klafft ein riesiges Loch.
Menschen, Ideen, Initiativen in unseren Berliner Bezirksnewslettern, mittwochs zum Beispiel aus Reinickendorf. Hier ein Themenüberblick.
Die Folgen der Ampel-Sparpolitik: Warum die Bahn eine Riesenbaustelle bleiben wird
Nirgendwo spart die Ampel nach dem Karlsruher Haushaltsurteil so viel wie beim Schienennetz. Die Bahnsanierung bleibt so im Ansatz stecken. Und die Verkehrswende rückt in weite Ferne.
Die Bahn stoppt für Bauarbeiten bald wieder fast den gesamten Verkehr zwischen Ruhrgebiet und Rheinland. Rund um Duisburg fährt ab Freitagabend kaum ein Zug.
Im Kampf um höhere Gehälter und weniger Arbeitszeit bei der Bahn deutet sich ein Kompromiss an. Die GDL verhandelt wieder mit dem Konzern – und der ist guter Dinge.
Würde der Bund weniger Geld ins Schienennetz stecken, hätte das weitreichende Folgen, berichtet der „Spiegel“: Nicht einmal zwei Drittel der geplanten Sanierungen könnten stattfinden.
GDL-Chef Claus Weselsky darf mit seinen Bahnstreiks nicht länger das halbe Land in Geiselhaft nehmen. Die Politik muss endlich handeln. Mit einem vorgeschriebenen Notbetrieb.
Der letzte Streik ist erst am Freitag zu Ende gegangen, am Dienstag will die Lokführergewerkschaft nun schon wieder den Bahnverkehr lahmlegen. Was das für Arbeitnehmer, Reisende und andere Verbraucher heißt.
„Seit Betriebsbeginn fahren wir auch im Fernverkehr wieder nach Fahrplan“, so eine Bahn-Sprecherin am Samstagmorgen. In Zukunft sollen Streikankündigungen deutlich kurzfristiger erfolgen.