Neben Steuerhinterziehungen hat auch die Geldwäsche per Auslandskonten stark zugenommen. Mehr als jede dritte der 3100 Verdachtsanzeigen in Brandenburg seit 2016 stammt aus dem letzten Jahr.
Panama Papers
Ein Rechercheverbund aus hunderten Journalisten brachte mehr als 215.000 Briefkastenfirmen ans Tageslicht. Die "Panama Papers"-Recherche enthüllt kriminelle Finanzgeschäfte von Politikern, Sportstars und Banken, die mit Hilfe einer Kanzlei aus Panama verschleiert wurden. Lesen Sie hier aktuelle Beiträge.
Aktuelle Artikel
Mehrmals wurde der Gerichtstermin verschoben. Nun soll der Hauptprozess zu den Panama Papers beginnen. Den Angeklagten drohen bis zu 12 Jahre Haft.
Hessen meldet den Ankauf von riesigen Datenmengen zur Fahndung nach Steuerkriminellen. Das Geschäft könnte sich lohnen, wie das Beispiel Panama-Papers zeigt.
Die Niederlande fügen anderen EU-Staaten seit Jahren schweren Schaden zu mit ihrem Steuersystem. Italien hätte eine Entschädigung verdient. Eine Kolumne
Steven Soderbergh seziert mit der Finanzsatire „The Laundromat“ den Skandal um die Panama-Papiere im Schonwaschgang.
Die Filmfestspiele von Venedig steuern auf die Halbzeit zu. Ein Überblick in Bildern.
Steven Soderberghs "The Laundromat" wurde für Netflix gedreht, auf Leinwänden wird er kaum zu sehen sein. Darf man das noch Kino nennen?
Durch die Panama-Papers geriet das Land 2016 weltweit in die Schlagzeilen. Der Kampf gegen die Korruption stand so auch im Mittelpunkt des Wahlkampfs.
Nur acht Steuerfahnder arbeiten sich in Hessen durch 49 Millionen Dateien. Jetzt erzählen sie von ihrer Arbeit.
Die Steuermehreinnahmen lägen bundesweit bei 4,2 Millionen Euro, sagte Hessens Finanzminister in Frankfurt.
Stephan Russ-Mohl fordert mehr Zusammenarbeit zwischen den Medien - nicht nur beim Widerstand gegen Donald Trump.
Die Recherche rund um die panamaische Anwaltskanzlei Mossack Fonseca soll auf die große Leinwand kommen. Stephen Soderbergh soll Regie führen.
Der Skandal um Steuerflucht wäre beendet, wenn alle Banken, die Geschäfte mit Off-Shore-Firmen tätigen, ihre Banklizenz im Euroraum verlören. Ein Kommentar.
Die EU fühlt sich durch die "Paradise Papers"-Enthüllungen in ihrem Kampf gegen Steuerflucht bestärkt. Sie droht Steueroasen mit einer schwarzen Liste.
Ein neues Datenleck bringt Politiker, Konzerne und Reiche in Erklärungsnot. Wie die "Panama Papers" decken die "Paradise Papers" Geldverstecke auf. Im Visier ist etwa US-Handelsminister Ross.
Nach der Veröffentlichung der Panama Papers vor mehr als einem Jahr wurde deutlich, wie viel Geld vor allem Entwicklungs- und Transformationsländern durch illegale Finanzströme und Korruption verlorengeht. Beim Tagesspiegel diskutierten Experten über Konsequenzen und Politikversprechen.
Seine Familie wird in Zusammenhang mit Steuerhinterziehung und Geldwäsche gebracht: Jetzt kostet das Premier Sharif das Amt.
Für Steuerhinterzieher könnte es eng werden. Das Bundeskriminalamt ist im Besitz der im vergangenen Jahr veröffentlichten "Panama Papers", die es für fünf Millionen Euro kaufte.
Das Investigativ-Team der "Süddeutschen Zeitung" ist für die Enthüllung der "Panama Papers" ausgezeichnet worden. Unter den Journalisten des Jahres sind auch Chefredakteure von "Zeit Online" und Tagesspiegel.
Die Bürger von Island wollten einen Neuanfang und setzten Neuwahlen durch. Aber jetzt fehlen den Reformkräften die nötigen Stimmen.
Nach den "Panama Papers", Korruption und Misswirtschaft könnte die Partei ein Gewinner der Wahl am Samstag werden. Dem Land droht ein Chaos bei der Regierungsbildung.
Mit der Veröffentlichung der Panama Papers begann einer der größten Politik- und Wirtschaftsskandale. Nun will Netflix das Buch der beiden deutschen Investigativjournalisten.
Die EU-Kommission beschließt neue Maßnahmen, um Finanztransaktionen besser zu kontrollieren. Auch normale Verbraucher könnten betroffen sein.
Der Quereinsteiger und klare Wahlfavorit Gudni Jóhannesson übernimmt das Präsidentenamt in Island. Nach den Enthüllungen der Panama Papers war das Vertrauen der Isländer in ihre Politiker gesunken.
Die Finanzminister von Bund und Ländern wollen mehr tun gegen Briefkastenfirmen. Das ist lobenswert. Nur darf der neuen Bewegung nicht bald wieder die Luft ausgehen. Ein Kommentar.
Er soll vier Millionen Euro Steuern hinterzogen haben. Im Prozess weist Fußballstar Lionel Messi alle Anschuldigungen zurück, er habe sich "nie ums Geld gekümmert".
Wer Geschäftsbeziehungen zu ausländischen Briefkastenfirmen unterhält, dem will der Staat künftig genauer auf die Finger schauen.
Auch die britische Schauspielerin Emma Watson ist in den Skandal um die Panama Papers verwickelt. Sie habe eine Überseefirma mit dem Zweck gegründet, "ihre Anonymität und ihre Sicherheit" zu gewährleisten, sagt ihr Sprecher.
Die Panama Papers haben die Finanzwelt erschüttert. Nun sind die Informationen frei im Internet. Jeder kann sich ein Bild der Geschäfte von Firmen oder Stiftungen machen.
Krise bei „El Pais“: „Panama Papers“ verhageln den 40. Geburtstag bei Spaniens führender Tageszeitung. Der Verleger Juan Luis Cebrián hängte seinen Journalisten sogar einen Maulkorb um.
Auf der Anklagebank sitzen die Enthüller. Nach dem Bekanntwerden günstiger Steuerdeals großer Konzerne in Luxemburg läuft jetzt der Prozess.
Deutschland geht kaum gegen Geldwäsche vor. Umso erstaunlicher, dass Wolfgang Schäuble den Skandal um Briefkastenfirmen zu seiner Profilierung nutzen kann. Ein Kommentar.
Die Panama Papers haben nun auch in Spanien zu einem prominenten Rücktritt geführt. Industrieminister José Manuel Soria musste zurücktreten, weil er zweifelhafte Geschäfte mit Offshore-Firmen machte.
Es ist kein leichter Start für Hans-Walter Peters, den neuen Präsidenten des Bankenverbands. Gleich am ersten Tag muss er viele unangenehme Fragen zur Panama-Affäre beantworten.
Alle Welt redet von den Panama Papers. Dahinter steht die Arbeit investigativer Reporter. Geheime Dokumente, verdeckte Recherchen: Welche Bedeutung hat der Enthüllungsjournalismus?
Bei einer Parlamentsdebatte muss sich David Cameron kritischen Fragen zum Thema Steuerflucht stellen. Oppositionsführer Jeremy Corbyn fordert eine unabhängige Untersuchung.
Der Finanzminister hat einen Zehn-Punkte-Plan gegen Steuerbetrug und Geldwäsche vorgelegt. Bei den Grünen ist man überzeugt: das reicht noch lange nicht.
Das EU-Parlament will einer Richtlinie zustimmen, die Unternehmen gegen die Veröffentlichung von Geschäftsgeheimnissen schützen soll. Kritiker befürchten, dass dadurch Whistleblower künftig Probleme bekommen könnten.
Hans-Walter Peters löst am Montag Deutsche-Bank-Chef Jürgen Fitschen als Präsident des Bankenverbands ab. Doch sein Start wird durch die "Panama Papers" belastet.
Beim G20-Treffen werden die "Panama Papers" großes Thema sein. Die Finanzminister beraten, wie sie Steueroasen trocken legen können. Kommt das globale Transparenzregister?