Die Bundesregierung möchte das Luftverteidigungssystem Arrow 3 von Israel kaufen. Der Leiter der Verhandlungsgruppe aus Tel Aviv spricht von einem „wichtigen Meilenstein“.
Holocaust: Alle Beiträge zum Themenschwerpunkt
Das Land zusammenzuhalten, den Staat der Juden, einzig in der Welt: Diese Verpflichtung hat die israelische Politik. Über alle Gräben hinweg.
Bundespräsident Steinmeier bittet in Warschau um Vergebung für die deutschen Verbrechen und bekräftigt die Unterstützung für die Ukraine als Lehre aus dem „Nie wieder“.
Ob es eine spezifische Judenfeindschaft unter Migranten und Muslimen in Deutschland gibt, hat eine Forscherin untersucht. Die Ergebnisse der Studien sind vieldeutig.
Vor 80 Jahren wüteten die Nationalsozialisten im Warschauer Ghetto. Der Bundespräsident würdigte heute den Mut der jüdischen Kämpfer.
Nie wieder Opfer oder nie wieder Täter: Juden und Deutsche formulieren die Lehren aus dem Holocaust mit denselben Worten, meinen aber ganz Verschiedenes.
Wenn die Sonne sinkt und die Kälte kommt erinnert Israel an die Opfer des Holocaust. Sich selber und auch das Land der Täter.
15 Überlebende aus sechs Nationen wollen am 23. April an Gedenkveranstaltungen in Ravensbrück und Sachsenhausen teilnehmen. Eingeladen worden waren rund 50.
Er war der letzte Ankläger der Kriegsverbrecher-Prozesse und trug zur Gründung des Internationalen Strafgerichtshofs bei. Nun ist Benjamin Ferencz tot.
Die Erinnerung wachhalten: Brandenburg unterstützt Anreise von KZ-Überlebenden zum Tag der Befreiung
Das Land will 50.000 Euro aus Lottomitteln für die Anreise Überlebender bereitstellen. Seit den 1990er Jahren lädt die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten Zeitzeugen ein.
Der niederländische Entertainer war schon früh fasziniert von den jüdischen Künstlern der 20er Jahre, die Berlins Weltruhm begründeten. Er lebt in Berlin.
Die Internationale Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem zeigt im Berliner Museum für Fotografie ihre Ausstellung „Flashes of Memory. Photography during the Holocaust“ erstmals in Deutschland.
Die Muttersprache von Tomer Dotan-Dreyfus ist Hebräisch. Seinen Debütroman „Birobidschan“, der von einem jüdischen Ort in Sibirien erzählt, hat er auf Deutsch geschrieben. Ein Treffen.
Die namibische Schauspielerin Girley Charlene Jazama spielt im historischen Drama „Der vermessene Mensch“ die weibliche Hauptrolle. Im Interview spricht sie über die Folgen des Genozids in ihrem Land und die Notwendigkeit des Erinnerns.
Begleitet von massiven Protesten absolviert der israelische Premier seinen Berlin-Besuch. Auf einer Pressekonferenz kritisierte Scholz die geplante Justizreform.
Laut einer vorläufigen Begutachtung ist der ehemalige NPD-Anwalt Horst Mahler nicht verhandlungsfähig. Der Prozess gegen den 87-Jährigen bleibt daher vorerst unterbrochen.
Bis 1938 gehörte das stattliche Haus in der Limastraße 29 dem jüdischen Unternehmer Salman Schocken – er ist in Berlin weitgehend unbekannt. Der Autor Jochen Mindak will das ändern.
Nach Kritik an der Asylpolitik der britischen Regierung darf Ex-Fußballstar Lineker seine Sportshow nicht mehr moderieren. Ganz Großbritannien streitet: Wie unabhängig ist die BBC?
Meron Mendel beschäftigt die besondere Beziehung seiner Mitbürger zu Israel. Hier spricht er über Versäumnisse der Erinnerungskultur und muslimischen Antisemitismus.
Hassreden, Übergriffe auf Menschen mit Kippa, Verschwörungsmythen in der Corona-Pandemie. Hass und Hetze gegen Jüdinnen und Juden in Berlin haben weiter zugenommen.
Das wird bei einer Veranstaltung im Dahlemer Niemöller-Haus diskutiert. Gesprächspartner ist ein Rechtsanwalt, der Holocaustüberlebende bei NS-Prozessen vertreten hat.
In elf Schriften soll der ehemalige NPD-Anwalt Horst Mahler zu Hass aufgestachelt und den Holocaust geleugnet haben. Im Prozess fordert die Staatsanwaltschaft eine lange Haft.
Der Beschuldigte soll zwischen 1943 und 1945 zur Wachmannschaft des Konzentrationslagers gehört haben. Es war das größte Frauen-KZ der Nationalsozialisten.
Die Veröffentlichung der gefälschten Hitler-Tagebücher ist ein kleiner Scoop. Doch die Vorwürfe gegen den „Stern“ gehen zu weit.
Roger Waters fällt immer wieder wegen seiner antisemitisches Verschwörungstheorien auf. Die Stadt Frankfurt und Main und das Land Hessen wollen dem Musiker keine Bühne geben.
Historisches und Aktuelles in unserem meistgelesenen Berliner Bezirksnewsletter, zum Wochenende aus Charlottenburg-Wilmersdorf. Hier ein Themen-Überblick.
Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg sind für junge Menschen in Deutschland zentrale Referenzpunkte in der Erinnerungskultur, so eine Studie. Sie wünschen sich eine besondere Vermittlung der Inhalte.
Die Nazis drängten den jüdischen Unternehmer und Sportler Justus Meyerhof ins Exil und zur Flucht in den Tod. Seine Enkelin Claudia Schneider-Esleben erinnert an ihn.
Der Holocaust ist das Lebensthema von Art Spiegelman. Am Mittwoch wird der Comic-Autor 75. Gerade ist ein neues Buch mit seinen Zeichnungen auf Deutsch erschienen.
1936 benannten die Nazis in Lankwitz eine Straße nach einem Antisemiten. 87 Jahre später wird statt seiner der stillen Heldin Maria Rimkus gedacht – sie verhalf Juden zur Flucht.
In der Debatte um die Vergleichbarkeit des Holocaust meldet sich der Historiker Alex J. Kay mit einem klugen und sachlichen Buch zu Wort. Er wägt sieben Massenverbrechen des NS-Staates gegeneinander ab – und kommt zu einem eindeutigen Ergebnis.
Unbekannte haben die Fassade des Anne-Frank-Hauses in Amsterdam beschmiert. Der Text weist auf Verschwörungstheoretiker hin.
Deutschland und Polen waren lange verfeindet. Das änderte sich erst nach 1989. Dennoch ist das deutsch-polnische Verhältnis alles andere als vertraut. Was muss sich verbessern?
Eine Stele erinnert in der Gedenkstätte Sachsenhausen an die Familie Leiss. Sieben Familienmitglieder wurden 1943 in dem KZ von den Nationalsozialisten ermordet.
Im Alter von 97 Jahren ist Sally Perel verstorben. Der Israeli ist vor allem durch sein Buch „Ich war der Hitlerjunge Salomon“ über sein jüdisches Leben im Nazi-Regime bekannt geworden.
Der Dokumentarfilm „Fritz Bauers Erbe“ zeigt den Einfluss des Initiators der Frankfurter Auschwitz-Prozesse auf den juristischen Sinneswandel in der Bundesrepublik.
Roman Schwarzman hat vor über 80 Jahren das Ghetto von Berschad in der Ukraine überlebt, jetzt muss er russische Bomben fürchten. Ein Gespräch über Propaganda, Hitler-Vergleiche und Leopard-Panzer.
Der Berliner Gofenberg-Chor singt Lieder vor allem in jiddischer Sprache. Als der Gründer des Ensembles 2022 starb, war die Zukunft ungewiss. Aber es geht weiter.
Viele Menschen wurden zu NS-Zeiten aufgrund ihrer Sexualität verfolgt und ermordet. Auf ihre Anerkennung hätten sexuelle Minderheiten lange gewartet.
Das Grauen des Holocausts bleibt im Leben der Opfer präsent. Und setzt sich auch in den nachfolgenden Generationen fort.