Die Vereinsgründung der umstrittenen Linken-Politikerin sorgt auch in der Mark für Diskussionen. In einer Umfrage zeigten jüngst 44 Prozent der teilnehmenden Brandenburger durchaus Sympathie für ihr Vorhaben.
Die Linke
Wagenknecht und ihre neun Mitstreiter*innen werden die Linke verlassen. Streit gibt es nun um ihre Mandate im Bundestag, denn ohne sie wäre die Linkspartei zu klein, um als Fraktion zu bestehen.
Sahra Wagenknecht kündigt eine eigene Partei an. Die Berliner Linke gibt sich erleichtert: Es herrsche nun Klarheit – und Aussicht auf ein Ende des Streits.
Zehn Bundestagsabgeordnete wollen die Linke verlassen. Damit ist Wagenknechts künftige Partei im Parlament präsent, ohne jemals gewählt worden zu sein. Wer sind diese Männer und Frauen?
Linken-Vorsitzende zur Neugründung: Wagenknecht-Partei wird sich „deutlich rechts“ aufstellen müssen
Aus Sicht Martin Schirdewans ist die neue Partei von Sahra Wagenknecht keine Konkurrenz für die Linke, sondern für die AfD. Er und Janine Wissler sehen in der Neugründung eine Chance für die eigene Partei.
Eine aktuelle Umfrage am Tag der Vorstellung von Wagenknechts Bündnis zeigt das enorme Wählerpotenzial. Die Linke hingegen würde demnach an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern.
Am Montag will Sahra Wagenknecht zunächst die Gründung eines Vereins bekannt geben. Im Hintergrund werden offenbar schon Gespräche über den Umgang mit der verbleibenden Linken erwogen.
Erst scheitert die Linke in Hessen und Bayern, jetzt will ihr Sahra Wagenknecht Konkurrenz machen. Für viele in der Partei ist Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow ein Hoffnungsträger.
Einer neuen Umfrage zufolge sind 27 Prozent der Deutschen offen dafür, eine Partei von Sahra Wagenknecht zu wählen. Die könnte bald Realität werden, am Montag soll es eine erste Pressekonferenz geben.
Sahra Wagenknecht hat sich mit der Linken überworfen, am Montag will sie nun ihren eigenen Verein vorstellen. Die SPD hat kein Verständnis dafür und wirbt stattdessen für sich als Partei.
Sahra Wagenknecht will tatsächlich eine neue Partei gründen. Einige sehen darin eine Gefahr für die Demokratie oder sind genervt vom Personenkult. Dabei ergeben sich daraus auch Chancen.
Wissler wiederholte ihren Appell an Wagenknecht und mögliche Mitstreiter, ihre Bundestagsmandate abzugeben. Der Fraktionsstatus ist kaum mehr zu retten.
Verliert die Linke durch die Parteineugründung von Sahra Wagenknecht ihren Fraktionsstatus, hätte das immense Folgen. Der Verlust von 108 Arbeitsplätzen steht auf dem Spiel.
Gründet Sahra Wagenknecht eine eigene Partei, setzt die Linke in Berlin auf die Rückkehr ehemaliger Mitglieder. Trotz positiver Haltung bestehen Sorgen zur Zukunft der Partei.
Der Bundestag hat mit den Stimmen der Ampel neue Regeln für das Lobbyregister beschlossen. Kritik kommt aus der Opposition und von der Anti-Korruptions-Organisation Transparency.
Monatelang kokettierte Sahra Wagenknecht mit der Gründung einer eigenen Partei. Am Montag will sie konkret werden. Welches Potenzial eine neue Partei hat, erklärt Politikwissenschaftlerin Julia Reuschenbach.
Sahra Wagenknecht spricht erstmals offen über die Gründung ihrer neuen Partei. Linken-Fraktionschef Bartsch findet den Plan „verantwortungslos“, Parteichefin Wissler sieht Wagenknecht auf einem „Egotrip“.
Zwei wortgleiche Beschlüsse sollen heute im Abgeordnetenhaus verabschiedet werden – gegen Antisemitismus und für Israel. Warum das nicht einhellig geht? Ein Zwist zwischen CDU, Grünen und Linken.
Nach dem Terrorangriff auf Israel plant der engagierte Swingmusiker seinen Parteiaustritt. Im Gespräch erklärt er die Beweggründe und kritisiert den Antisemitismus vieler Linker in Deutschland.
Wegen der Folgen, die die Gründung einer Wagenknecht-Partei für die Linke hätte, bleibt Bartsch auf unbestimmte Zeit im Amt. Seine Co-Vorsitzende Ali hört auf.
Die Union klettert in einer Umfrage um satte vier Prozentpunkte. Die AfD legt leicht zu und bleibt zweitstärkste Kraft. Für die Liberalen sind es schwierige Zeiten.
Drei Experten analysieren, was die Opposition nach ihrem Wahlsieg anders machen möchte – und auf welche Hindernisse sie dabei stoßen wird.
Persönlichkeiten der Stadt wollen mit dem „Berliner Ratschlag“ die Demokratie fördern. Sie diskutieren nun, das ND-Gebäude zu verlassen. Weil dort Kommunisten den Hamas-Terror bejubelten.
Am Sonntag wird im Nachbarland gewählt. Kwasniewski sieht Polen tief gespalten – und verurteilt die antideutschen Parolen der PiS.
Nur noch ein Drittel der Wahlberechtigten würde derzeit für eine der Ampel-Parteien stimmen. Die Union steigert sich langsam in den Umfragen, die AfD ist so stark wie nie.
Die Linke kritisiert die Kürzungen im Haushaltsentwurf der Mobilitätsverwaltung und präsentiert eigene Schwerpunkte im Verkehrsbereich. Unter anderem will sie 100 neue Sitzbänke pro Bezirk.
Gregor Gysi ist einer der schlagfertigsten deutschen Politiker. In seinem neuen Buch erfährt man allerhand über sein Leben – und das Leiden an seiner existenzbedrohten Partei.
Seit Monaten sorgt Sahra Wagenknecht für Streit und Spaltung in der Linkspartei. Nun gibt es erstmals einen breit getragenen Antrag auf einen Parteiausschluss.
Wahlschlappe der Partei in Bayern und Hessen: Linken-Politiker weisen sich gegenseitig die Schuld zu
Bei den Landtagswahlen in Bayern und Hessen scheiterte die Linke in beiden Ländern an der Fünf-Prozent-Hürde. Ob nun Sahra Wagenknecht oder die Parteispitze daran Schuld seien, darüber ist man sich in der Partei uneinig.
Zahlreiche Menschen russischer Herkunft leben in Berlin – wie mittlerweile auch viele Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine. Konflikte sind kaum zu vermeiden, das zeigt auch die Kriminalstatistik.
In der neuen ZDF-Umfrage haben CSU und Freie Wähler in Bayern eine Regierungsmehrheit. In Hessen könnte die Koalitionsfindung für die führende CDU schwieriger werden.
In Sachen Eindämmung der „sogenannten illegale Migration“ sollen alle Parteien gemeinsam an einem Strang ziehen, meint der Bundespräsident. Die Linke wirft Steinmeier Abschottungs-Politik vor.
Vor allem im Niedriglohnsektor unterscheiden sich die Löhne in Ost und West einem Bericht zufolge noch immer. Linken-Fraktionschef Bartsch fordert von Kanzler Scholz einen „Ostdeutschland-Gipfel“.
Die Bayern wählen am 8. Oktober. Die CSU wird im Freistaat stärkste Kraft bleiben, das scheint klar. Doch wer kann sich mit welchem Ergebnis Söders Partei platzieren?
Kaum jemand ist heute so gut abgesichert wie Rentner-Ehepaare. Für die Jungen sieht es schlechter aus. Wie die Politik ihr Vertrauen in die Rente wiederherstellen will.
Der CDU-Chef hat mit seinen Zahnarzt-Äußerungen viel Empörung ausgelöst. Es gibt Unterstützung aus der Union, aber auch scharfe Kritik aus seiner Partei. Merz verteidigt seine Aussagen.
Ein Gesetzentwurf des Bundesjustizministers setzt auf mehr Videoverhandlungen im Gericht. Grünen-Politiker Till Steffen reicht das nicht aus.
Die Bundesregierung würde laut einer neuen Umfrage eine Mehrheit im Bundestag weiterhin weit verfehlen. Die Union bleibt demnach die stärkste Kraft vor der AfD.
In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa kommt die Koalition aus CDU und SPD nur noch auf 43 Prozent der Wählerstimmen. Die AfD legt zu, eine Partei bleibt unverändert, alle anderen verlieren.
Linken-Fraktionschef Bartsch vergibt eine schlechte Note für die Einheitspolitik der Ampel. Laut SPD-Politiker Wolfgang Tiefensee wird die Angleichung noch weitere Jahrzehnte andauern.