Versuch in letzter Sekunde: Am Samstag sollen die verbliebenen drei Atommeiler in Deutschland abgeschaltet werden. 20 Wissenschaftler fordern nun ein Umlenken.
Atomkraft
Umfragen zufolge lehnt die Mehrheit der Deutschen einen Atomausstieg zum jetzigen Zeitpunkt ab. Grund dafür ist vor allem die Sorge vor steigenden Energiepreisen.
Am Samstag wird in den drei letzten deutschen Atomkraftwerken der Schalter umgelegt. Deutschland steigt damit endgültig aus der Atomkraft aus.
Am Samstag sollen die letzten drei deutschen Atomkraftwerke vom Netz gehen. In der Ampel wird diese schon gefällte Entscheidung nun erneut diskutiert.
Die drei verbleibenden Atomkraftwerke in Deutschland sollen am Wochenende vom Netz gehen. Auch der TÜV sieht das kritisch.
Als Umweltminister brachte Jürgen Trittin den ersten Atomausstieg einst auf den Weg. Kurz vor dem AKW-Aus verteidigt er die Maßnahme und attackiert CDU und FDP.
Die grüne Bundestagsvizepräsidentin sieht eine Entlastung auf die Verbraucher zukommen. Denn die Herstellung, Produktion und Endlagerung seien beim Atomstrom teuer.
Am Samstag werden die letzten drei deutschen Atomkraftwerke vom Netz gehen. Spahn wirft Wirtschaftsminister Habeck vor, stattdessen auf Kohle zu setzen.
Am 15. April werden in Deutschland die letzten drei Atomkraftwerke ausgeschaltet. Eine Mehrheit der Bevölkerung würde die Meiler gerne weiter laufen lassen.
Wirtschaftsminister Robert Habeck verteidigt erneut den Ausstieg aus der Kernenergie. Aus mehreren Gründen.
Deutschland ist bei der Stromversorgung gut durch den Winter gekommen – und hat sogar Strom exportiert. Das heißt aber nicht, dass es falsch war, die letzten drei AKWs am Netz zu lassen.
Monatelang stritt die Ampel über den Weiterbetrieb der letzten Atomkraftwerke – dann sprach der Kanzler ein Machtwort. Daten zeigen nun, dass Deutschland im Winter viel mehr Strom hatte als nötig.
Beim Klimaschutz sehen sich die Grünen von den Ampel-Partnern SPD und FDP ausgebremst. Die Basis ist sauer, die Parteispitze besorgt. Doch ein Grüner könnte zum Vorbild werden.
Die Grünen hadern mit der Klimapolitik der Ampel, doch die emissionsfreien Atomkraftwerke wollen sie trotzdem vom Netz nehmen. Die Umweltministerin rechtfertigt sich.
Klimakrise und der Krieg in der Ukraine zeigen, wie wichtig erneuerbare Energien sind. Die EU setzt sich nun ehrgeizige Ziele.
Vor dem EU-Gipfel ist von Einigkeit zwischen Berlin und Paris nicht viel zu sehen. Deutschland hält am Verbrennermotor fest, während Frankreich die Atomkraft stärken will.
Die Liberalen wollen beim Klimaschutz keine Verbote. Ein Parlamentarier sieht das anders - vorausgesetzt, die Grünen gäben bei der Kernkraft nach.
„Wir laufen unrealistischen Plänen hinterher.“ Hessens Ex-Regierungschef fordert höhere CO2-Preise statt der Verbote des Wirtschaftsministers und eine Entfesselung des Markts.
Die Energieversorgung sei trotzdem gewährleistet, versichert Lemke. „Wir haben im internationalen Vergleich eine sehr hohe Versorgungssicherheit“ so die Umweltministerin.
Vor zwölf Jahren löste am 11. März ein schweres Erdbeben die Atom-Katastrophe in Fukushima aus. Wie sehr prägt das Unglück Japan noch heute?
Russland hat laut ukrainischen Angaben 81 Raketen auf sein Nachbarland abgefeuert. Mindestens fünf Menschen sollen dadurch getötet worden sein.
Die Regierung in Paris hat die französische Industrie beauftragt, den Bau von neuen AKW zu prüfen. Gleichzeitig soll in bestehenden Werken mehr Strom produziert werden.
Comicautor Étienne Davodeau ist für „Das Recht der Erde“ quer durch Frankreich gewandert, um über die Risiken der Atommüll-Lagerung aufzuklären.
Wird es im Winter 2023/24 genug Gas in Europa geben? Nein, sagt der Chef der Internationalen Energiebehörde und warnt vor einer Abkehr von der Atomenergie.
Frankreich will, dass die Kernkraft beim Ausbau der erneuerbaren Energien in der EU eine Rolle spielt. Doch die Bundesregierung ist strikt dagegen. Aber einig ist die Ampel nicht.
Der Unternehmer und Philanthrop über den Kampf gegen den Klimawandel, die Bedeutung von ChatGPT für die Arbeitswelt und die Fehler, die er als Unternehmer gemacht hat.
Russland beansprucht das Kernkraftwerk Saporischschja weiter für sich. Seit Monaten leben die Menschen in der nahegelegenen Stadt Enerhodar Tür and Tür mit russischen Soldaten. Wie geht das?
Eigentlich wollte Belgien 2025 aus der Atomkraft aussteigen. Wegen der Energiekrise sollen die beiden jüngsten Reaktoren länger am Netz bleiben.
Etwa die Hälfte aller Befragten hält Gas als Zwischenlösung für die Energiebeschaffung für geeignet. Die Zahlen unterscheiden sich deutlich zwischen Männern und Frauen.
Woher stammt die Energie der Atome? Und was macht sie so gefährlich? Um das zu verstehen, muss man in ihr Inneres schauen. Ein Spickzettel.
Der Chef der Internationalen Energieagentur spricht über eine mögliche Energiekrise im kommenden Winter, warnt vor Knappheiten bei Flüssiggas und kritisiert den deutschen Atomausstieg.
Energiekrise und Klimawandel lassen viele Länder die totgeglaubte Kernkraft wiederbeleben. Die Internationale Atomenergie-Organisation hilft dabei.
Weltweit wollen Staaten ihre hochradioaktiven Brennstäbe entsorgen. Finnland ist kurz vor dem Ziel. Ein Besuch im ersten nuklearen Endlager der Welt.
Eine überdimensionierte Flüssiggas-Infrastruktur und Diskussionen um AKW-Laufzeiten hemmen den Ausbau erneuerbarer Energien. Experten sehen die Klimaziele gefährdet.
Deutschland prüft Leopard-Bestände, Briten schätzen Stärke der Wagner-Söldner auf 50.000 Mann. Der Überblick am Abend.
Wie überliefert man späteren Generationen die richtige Bedienungsanleitung für ein nukleares Endlager? Ein Interview mit dem Physiker Jochen Ahlswede.
Das erste von sechs geplanten AKW soll nordwestlich von Danzig entstehen. Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen wollen das Vorhaben stoppen.
Momentan dürfen in Schweden nur zehn Atomreaktoren gleichzeitig in Betrieb sein. Die schwedische Regierung will das nun ändern.
Zwei belgische AKW sollen noch bis 2035 weiterlaufen. Grund ist die Energiekrise durch den Ukrainekrieg. Doch wichtige Details bleiben ungeklärt.
Kritiker befürchten, dass Deutschland seine Importkapazitäten für Flüssigerdgas zu stark ausbaut. Eine Beispielrechnung zeigt, welche Kosten den Steuerzahlern entstehen könnten.