Munition, Schusswaffen, Marihuana: Die Liste beschlagnahmter Schmuggelwaren ist lang. Christian Lindner lobte die Zöllnerinnen und Zöllner für ihre „hervorragende Arbeit“.
Cannabis
Drogen sind plötzlich völlig anerkanntes Stadtgespräch, auch wenn man sich kaum kennt. Ist das eine neue Art der Offenheit? Und: Ist das gut oder gefährlich?
Intensives Kiffen steht in Zusammenhang mit bestimmten psychischen Erkrankungen. Wie deutlich das Risiko steigen kann, zeigen Forscher nun am Beispiel Schizophrenie.
Für den Gesundheitsminister sind Cannabis-Anbauvereine nur der erste Schritt. Auf EU-Ebene will er eine Lockerung des europäischen Rechts herbeiführen.
Wegen des Handels mit Haschisch und Marihuana muss ein 48-Jähriger in Berlin ins Gefängnis. Er hatte zuvor gestanden.
Die Clubs sollen reine „Anbauvereinigungen“ sein. Innerhalb der Vereine und im Umkreis von 250 Metern soll kein Cannabis konsumiert werden dürfen.
Auch die eingeschränkte Freigabe von Cannabis dürfte die öffentliche Hand spürbar entlasten, meint Ökonom Justus Haucap. Er rechnet zudem mit staatlichen Einnahmen in Millionenhöhe.
Polizisten sahen, wie ein Käufer an der Gutzkowstraße in ein Kokstaxi ein- und wenige Meter weiter ausstieg. Den mutmaßlichen Verkäufern wurden Drogen, Geld und Freiheit abgenommen.
„Wir werden nicht zulassen, dass Modellprojekte nicht zustande kommen“, sagte Blienert. Außerdem fordert er ein Verbot von Aromen in E-Zigaretten.
Die Polizei erwartete eine Cannabisplantage – und entdeckte Drogenküchen, unter anderem in Pankow, Weißensee, Treptow und Lichtenberg. Fünf Tatverdächtige wurden festgenommen.
Singapur hat eines der strengsten Anti-Drogen-Gesetze der Welt. Ein mutmaßlicher Schmuggler soll am Mittwoch erhängt worden sein.
Am Brandenburger Tor versammelten sich am Donnerstag 500 Menschen. Bei der Kundgebung am Kiffer-Aktionstag gab es auch ein „Smoke-In“ mit echten und symbolischen Joints.
Heißhunger durch Cannabis ist legendär. Selbst der Fadenwurm Caenorhabditis elegans zeigt „hedonistisches Fressverhalten“. Das körpereigene System reicht in der Evolution extrem weit zurück.
In Folge vier präsentieren wir wieder zehn Persönlichkeiten, die besonders wichtig sind in der Berliner Wirtschaft. Heute angemessen groß im Bild: Heyo Klaus Kroemer.
Unter dem Motto „Entkriminalisierung sofort“ ist am Cannabis-Aktionstag erneut eine Demonstration angekündigt – inklusive gemeinschaftlichem Joint-Rauchen.
CDU-Ministerin Susanne Hoffmann kritisiert die Cannabis-Pläne der Bundesregierung und fürchtet eine Gefährdung Jugendlicher. Die Linke fordert dagegen mehr Tempo.
Bezüglich der Legalisierung von Cannabis kommen Warnsignale aus dem gesundheitlichen Sektor. Auch die Ärztekammer-Präsidentin zeigt sich besorgt und warnt vor einer Verharmlosung.
Hanf unter Lampen im Kleiderschrank, Angst vor der Polizei. Mit Heimlichkeit könnte Schluss sein, wenn Kiffer unter neuer Gesetzeslage gemeinsam anbauen dürfen.
Die Grünen wollen Berlin zu einer Vorreiterregion für eine „liberale Drogenpolitik“ machen. Die Senatskanzlei verweist indes auf die neue Regierung und will nicht vorgreifen.
Die geplante Cannabis-Legalisierung beschränkt sich auf den privaten Bereich und Vereine. Cannabis-Fachgeschäfte wird es zunächst nicht geben.
Es gibt viel Kritik an dem geplanten Cannabis-Gesetz. Der Schutz von Kindern und Jugendlichen sei nicht gewährleistet, heißt es.
Karl Lauterbach und Cem Özdemir haben Eckpunkte zur Cannabis-Legalisierung vorgestellt. Damit sagen sie dem Schwarzmarkt den Kampf an. Wie reagieren Berlins Dealer?
Legale Verkaufsstellen wie in den Niederlanden wird es in Deutschland nicht flächendeckend geben. Findige Cannabis-Unternehmer haben aber bereits andere Ideen.
Karl Lauterbach und Cem Özdemir haben ein neues Eckpunktepaket zur Cannabis-Legalisierung vorgelegt. Unsere Leserinnen und Leser sehen das Papier eher skeptisch.
Die geplante Cannabis-Legalisierung der Ampel fällt kleiner aus als zunächst geplant. 25 Gramm Cannabis für den Eigenbedarf sollen künftig straffrei bleiben.
Aus der Landespolitik kommt die Forderung, Berlin solle dabei Modellregion werden. Für Schwarz-Rot sind noch Fragen offen.
In den Eckpunkten des Gesundheitsministers zur Legalisierung bleibt vieles unklar. Das große Wählergeschenk ist zu einem Wichtelpäckchen geschrumpft.
Biden zu Besuch in Nordirland, tote Soldaten bei Gefechten nahe Bergkarabach und Bayern verlieren Gigantenduell gegen Man City. Der Nachrichtenüberblick am Morgen.
Was Schwarz-Rot im Gesundheitswesen plant: Berlins CDU ist offen für liberale Drogenpolitik
Suchtmedizin, Pflege, Kinderkliniken – CDU und SPD einigten sich in der Gesundheitspolitik. Drogenkonsumräume sollen ausgebaut, die Ausbildung von Fachkräften intensiviert werden.
Nachdem die EU Bedenken im Bezug auf Lauterbachs Pläne zur Cannabis-Legalisierung geäußert hatte, schwächt der Bundesgesundheitsminister sein Vorhaben weiter ab.
Rund 100 Beamte waren bei Durchsuchungen in Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Baden-Württemberg im Einsatz. Sie fanden mehr als 110 Cannabispflanzen.
Diesmal wurde der Gesundheitsminister nicht wegen seiner Corona-Politik attackiert, sondern wegen der avisierten Cannabis-Legalisierung. Das hat juristische Folgen.
Im Oktober hatte Lauterbach ein stark kritisiertes Eckpunktepapier zur Legalisierung von Cannabis vorgestellt. Nun hat er eine neue Version ausgearbeitet.
Berlin gilt unter Hanffreunden als Vorzeigestadt. Mit Regierungsbeteiligung der CDU könnte sich das ändern. Die Wahl könnte sogar Auswirkungen auf die Legalisierung haben.
Die Ampelkoalition will den Kauf und Besitz von Cannabis legalisieren. Der Deutsche Philologenverband sorgt sich um Kinder und Jugendliche und fordert Vorkehrungen.
Ein Teenager hat innerhalb von wenigen Monaten mehr als 14 000 Franken Gewinn mit dem Verkauf von Cannabis gemacht, berichtet die Polizei. Er soll mehrere Dutzend Kunden gehabt haben.
Prohibition bringe nichts, meint er. Seit Jahren setzt sich der Bernauer Jurist Andreas Müller für die Legalisierung von Cannabis ein.
Ein 31-Jähriger hatte im Internet Cannabis verkauft und Gewinne in Millionenhöhe erzielt – mit Hilfe seiner Eltern. Jetzt wurden Vater und Sohn verurteilt.
Zuletzt beriet eine eilig einberufene Ministerrunde zu dem Thema. Ein Streitpunkt in der Ampel: Sollte man eine Absage aus Brüssel riskieren – oder mit dem Gesetz einfach durchziehen?
Die bisher geplante Freigabe von Cannabis könnte an der EU scheitern. Grüne und FDP fordern vom Gesundheitsminister mehr Engagement und notfalls eine Alternativlösung.