Corona und Krieg: Die Krisen der vergangenen vier Jahre haben Kindern und Jugendlichen in Brandenburg körperlich und mental zugesetzt. Zu dem Befund kommt eine aktuelle Studie.
Cannabis
Mehr als 100 Einsatzkräfte durchsuchten am Donnerstag Wohnungen und eine Geschäftsadresse in drei Berliner Bezirken. Dabei ging es um Drogenhandel aus sogenannten Kokstaxis.
46 Prozent der Berliner greifen unregelmäßig zum Joint, acht Prozent tun das mindestens einmal im Monat. Das legen neue Daten offen. Die Zahlen seien deutlich höher als im Bundesschnitt.
An diesem Mittwoch debattiert der Bundestag über die Cannabis-Freigabe. Fachpolitiker der Ampel sehen mit Blick auf die Regeln für das Kiffen in der Öffentlichkeit noch Nachbesserungsbedarf.
Bei einer Diskussionsveranstaltung weist Gesundheitsminister Lauterbach auf die Gefahren des Cannabis-Konsums hin. Dennoch hat der Deutsche Lehrerverband Bedenken.
Freiwillige ab 16 Jahren vor! Denn Karl Lauterbach will am Dienstag mit Teenagern übers Kiffen reden. Anlass ist die bevorstehende Cannabis-Legalisierung.
Berlins Gesundheitssenatorin und ihre Brandenburger Kollegin fordern von Lauterbach mehr Geduld bei der Krankenhausreform. Ein Gespräch zur Not in den Kliniken, Schuldenbremse und Corona-Impfungen.
Bei einem Einsatz wegen eines Wasserschadens in Moabit stellt die Berliner Feuerwehr einen starken Cannabisgeruch fest. In der Wohnung wurde die Droge offenbar kiloweise gelagert.
Die Länder mahnen unter anderem an, dass die Kontrolle der Cannabisabgabe besser geregelt werden müsse. Auch Prävention und Jugendschutz müssten ausgebaut werden.
Aus den Bundesländern gibt es Forderungen, den Bundesrat beim geplanten Cannabis-Gesetz stärker zu beteiligen. Doch unter Juristen herrscht Skepsis, ob dies möglich ist.
In der Breiten Straße sind am späten Freitagabend zwei Personengruppen aneinandergeraten. Die Polizei ermittelt gegen mehrere Beschuldigte.
Gesundheitsminister Lauterbach will den Bundesrat nicht maßgeblich an der Hanf-Freigabe beteiligen. Doch die Länder könnten mehr Mitspracherechte verlangen.
Die Berliner Polizei hat am Mittwochmorgen einen 36-Jährigen in Spandau festgenommen. Der Mann soll mithilfe eines Krypto-Telefons verschiedene Drogen verkauft haben.
Sobald eine Droge verboten wird, sinkt das Interesse an deren Erforschung. Doch das ändert sich. Denn sie könnten helfen, psychische Krankheiten zu heilen, für die es wenig Therapien gibt.
Susanne Hoffmann (CDU) war einst Generalstaatsanwältin in Brandenburg. Heute ist sie Justizministerin im Kabinett von Dietmar Woidke. Hier spricht sie über die Zukunftskonferenz der Justiz und die Cannabis-Freigabe.
Hamburgs Innensenator Grote sieht das Gesetz zur Cannabis-Legalisierung in seiner derzeitigen Form sehr kritisch. Dass der Schwarzmarkt verschwinden würde, glaubt er nicht.
Die Sozial.Linke-Fraktion fordert, dass die Stadt sich beim Bund als Modellregion für die Cannabis-Abgabe bewirbt. Die Verwaltung sieht sich dazu nicht in der Lage.
Knapp neun Monate vor der Wahl des Europaparlaments stellen die Grünen den Entwurf ihres Wahlprogramms vor. Auf 102 Seiten sind auch einige Überraschungen verpackt.
In Berlin hat die Polizei einen mutmaßlichen Drogen-Taxifahrer festgenommen. Bei einer Verkehrskontrolle stellten die Beamten verschiedene Drogen und Geld bei dem 24-Jährigen sicher.
Der Anbieter von medizinischem Cannabis sieht sich in einer guten Marktposition. Das liegt nicht nur an den Legalisierungsplänen des Gesundheitsministers.
Der Zoll in Heilbronn hat in mehreren Paketen einen Zentner Marihuana gefunden. Die Drogen waren in mehr als 30 luftdicht verschlossenen Behältern verpackt.
Der Berliner Bezirk Neukölln will Teil des Pilotprojektes zur Legalisierung von Cannabis werden. Kritik kommt vom Gesundheitsstadtrat der CDU und der AfD.
Krankenkasse ist nicht verpflichtet, Kosten für medizinischen Hanf zu übernehmen. Kläger verlangte Erstattung der Kosten von monatlich rund 430 Euro.
In Deutschland soll Cannabis künftig legal angebaut werden können. Die Bundesregierung will so den Schwarzmarkt eindämmen. Drei Experten über Erfahrungen in Thailand, den USA und den Niederlanden.
Ein Mann wird an einem Cannabis-Stand erschossen – es ist nicht der erste Mord in Kopenhagens Freistadt Christiania. Doch nun rufen die Einwohner nach der Macht des Staates.
Seit letztem Jahr darf in New York legal gekifft werden. Spieler der aktuell laufenden US Open klagen über den omnipräsenten Geruch, der sie gar am Spielen hindere.
Cannabis, Kokain und Ecstasy haben Polizisten bei einem 36-Jährigen in Berlin gefunden. Er wurde festgenommen, ebenso wie ein 43-Jähriger.
CDU-Chef Friedrich Merz will stillgelegte Kernkraftwerke wieder ans Netz nehmen, die Cannabislegalisierung rückgängig machen und weniger Flüchtlinge aufnehmen. Auch Steuern und Abgaben will er senken.
Berlins Justizsenatorin Felor Badenberg sieht den Gesetzentwurf zur Cannabis-Legalisierung kritisch. Es gelte, kritische Hinweise aus der Praxis ernst zu nehmen.
Nach dem Kabinettsbeschluss zur teilweisen Hanf-Freigabe nehmen zahlreiche Bundesländer die Liberalisierung ins Visier – auch jene, in denen die SPD in der Regierung ist.
Anbauvereine, Modellregionen, Shops? Die Bezirke planen unterschiedlich für die Legalisierung. Friedrichshain-Kreuzberg und Lichtenberg agieren progressiv – andere eher skeptisch.
Zustimmung leicht gestiegen: Jeder zweite Wahlberechtigte spricht sich für Freigabe von Cannabis aus
Ein Großteil der Deutschen hält eine begleitende Aufklärungskampagne zum Cannabis-Konsum für wichtig. Zwei Drittel sagen sogar, das sollte eine Voraussetzung sein.
Das Kabinett hat den Entwurf von Gesundheitsminister Lauterbach zur begrenzten Cannabis-Freigabe beschlossen. Aber die FDP befürchtet ein „Bürokratiemonster“.
Das Hasch-Gesetz der Bundesregierung ist keine Legalisierung, sondern vor allem Regulierung. Das enttäuscht Kiffer, könnte aber zu neuen Einsichten führen.
Carsten Linnemann hält Freigabe für schweren Fehler. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt spricht von einem Anschlag auf den „Jugendschutz in Deutschland“.
Ende 2023 könnte das Gesetz zur Cannabis-Legalisierung in Kraft treten. SPD-Senatorin Czyborra hält eine kontrollierte Abgabe für sinnvoll, verweist aber auf Gesundheitsrisiken.
Das Bundeskabinett hat am Mittwoch das umstrittene Cannabisgesetz beschlossen. Die Regierung läutet damit einen Paradigmenwechsel in der deutschen Drogenpolitik ein.
Verkehrsminister Volker Wissing will klare Grenzwerte für THC im Blut bei Autofahrern. Diese müssten sich an den „Erfordernissen der Straßenverkehrssicherheit“ orientieren.
Seit zehn Jahren baut Uruguay staatlichen Cannabis an und vertreibt die Droge offiziell. Von den Erfahrungen könnte auch Deutschland lernen. Ein Vor-Ort-Besuch.
Die Pläne der Ampel-Koalition sind politisch umstritten. Eine neue Umfrage zeigt nun, dass auch viele Bürgerinnen und Bürger dem Vorhaben skeptisch gegenüberstehen.